Freitag, der 13. (März)

Der Geburtstag von Catha stand ein kleines bißchen unter einem schlechten Stern, aber sie versicherte mir, jedes 6. Jahr an einem Pechtag zu feiern; wir waren also vorbereitet. Zwar warf ich mehreres vom Tisch um und verschüttete noch innerhalb der ersten Stunde den Inhalt meines Glases über meinen Rock, aber ansonsten gab es im tropisch beheizten Wohnzimmer (Motto: Sommerparty) keinerlei größere Unglücke, von einem rebellischen Magen und Helens neuestem Verehrer abgesehen.
Weil ich nach wie vor Antibiotika nehme UND mir 3 Kilometer zu weit sind um sie im Sommer-Outfit (!) zu laufen, habe ich mich zum Fahrer ernannt. Unter lauten Betrunkenen falle ich lautes Kind ja eh nicht auf, egal ob nüchtern oder nicht.
Ha, und Catha kriegt den tollen Rock, den sie mir geliehen hat, niemals zurück. Wie schön er schwingt, wenn man die Hüften wiegt…! Sie kann es sicher verschmerzen – es sind ein Blazer und ein paar Stiefel (?!) bei ihr liegen geblieben.
Und heute Abend geht es weiter, und zwar diesmal in laufbarer Location!

Sonntag!

Gibt es etwas Schöneres, als mit Freunden zu frühstücken und danach ans Meer zu gehen? (Und auszutesten, wie gut unserem Soldaten Lenas lila Lederjacke steht?)

Die Welt jenseits neuer Handys…

Gestern Abend war Bowling – und natürlich sind wir prompt ins Disco-Bowling geraten. Schwarzlicht und superlaute Musik (so sehr ich letztere auch liebe) sind zwar eigentlich nicht das, worauf ich mich freue, wenn ich tratschen und zu große Schuhe tragen will, aber wir alle wurden ziemlich schnell mit der Maßnahme versöhnt: Für jedes Abräumen wurde man mit einem Kurzen belohnt. Und dann häuften sich die Strikes und Spares dann doch recht schnell. Komisch… Jedenfalls war ich (als Zweitplatzierte meiner Bahn) schon um 11 dicht genug, um daran zu zweifeln, dass das Weiterziehen noch vertretbar ist. Gottseidank erledigte sich die Entscheidung für mich sowieso, weil ich heute arbeiten musste.
Davon abgesehen wird sich das Wochenende diesmal (ausnahmsweise) etwas ruhiger gestalten, denn unsere Truppe trifft sich morgen um 10 zum Frühstück mit Hafenblick. Yammi.

Spieleabend

Was für ein Tag. Erst haben uns die Männer tatsächlich beim Tabu geschlagen (und ich hab nicht die geringste Ahnung, wie das passieren konnte) und dann wurden wir zum Singstar-Spielen verdonnert. Obwohl bei der maximalen Teilnehmerzahl von 8 Personen eigentlich 5 von uns hätten verschont werden können, musste jeder mal ans Mikro. Mit genug Alkohol geht das dann aber auch noch. Und immerhin hat sich auf diese Weise meine Marianne-Rosenberg-lastige Kindheit ausgezahlt…

Krebs

Heute habe ich meine Kollegin C. im Krankenhaus besucht. Ich bin echt froh, dass ich da war, obwohl ich ein bißchen Schiss hatte und es vor allem zeitlich auch nicht so einfach wahr – aber wer hätte gedacht, dass die Besuchszeit bis 20 Uhr ist?
Es geht ihr, soweit man das sagen kann, gut. Die Narbe auf ihrem Kopf ist nicht allzu fies und das verprügelte Aussehen ist auch zurückgegangen, seit die lettzten Kollegen sie besucht haben. Sie ist regelrecht „gut drauf“, obwohl der Arzt ihr eine einstellige Monatszahl genannt hat. Scheiße, so was…
Sie hat mir, zusammen mit ihrer Tochter, ihre Narben vorgeführt und über das Krankenhaus gemeckert, von ehemaligen Zimmergenossinnen berichtet und Klatsch ausgetauscht und dann noch berichtet, welche Erfahrungberichte sie sich besorgt hat. Sie kommt im Moment anscheinend ganz gut damit klar. Arme C.

Terminkalender

Mittwoch waren wir Sushi-Essen (Mädelz-Abend), Donnerstag habe ich bis 20 Uhr gearbeitet, der Schatz hat mich abgeholt und wir sind mit Freunden was trinken gegangen. Am Samstag habe ich bis 18 Uhr gearbeitet und zwei Stunden später kamen Jan und Lena zum Activity- und Tabu-Spielen.
Sonntag haben wir uns um Viertel nach 2 im Fitnessstudio getroffen und um 19.30 Uhr wieder mit dem ganzen Haufen in einer Bar.
Heute arbeite ich bis 20 Uhr und eine Stunde später bekommen wir Besuch, der den Restkuchen vertilgen soll. Viel Erfolg, Mädelz!
Für Morgen ist Sport geplant. Mittwoch gehen wir in die Sneak. Für Donnerstag haben wir Kalkofe-Karten, Freitag sind wir wieder mit der Meute zum Trinken verabredet. Samstag müssen wir wieder zur FitCom und Sonntag fahren wir um 16 Uhr Go-Kart.

Ich glaub, ich brauch Urlaub.

Frohes Neues!

Alle Jahre wieder… wünscht die ganze Welt einander ein Frohes Neues Jahr. Ich hoffe, ihr seid alle gut rein gekommen, habt euch keine zu schweren Vorsätze gefasst und habt 2009 viel Spaß, bleibt gesund und erfüllt euch (zumindest einige) eure(r) Träume.

Der Mann und ich sind heute um 5 Uhr ins Bett gefallen, haben vorher mit Freunden getrunken, geballert, Wunschlaternen steigen lassen und in E.s Wohnzimmer Feuerzangenbowle unter Entstehung von sehr viel Rausch eingeäschert. Ja, Papa, das nächste Mal passen wir auf, dass alle Kerzen aus sind!

Gestern hatte ich mich vom Treppenhausgeruch inspirieren lassen und auf dem Wochenmarkt Gulasch gekauft. Das zuzubereiten waren wir dann aber doch zu faul – stattdessen gab es mittags (also vor dem Fett-Fondue) Brötchen und . Yammi!

Getobe

Gestern sind wir nach der Arbeit in die Spielscheune gefahren. Nein, nicht um Kinder zu klauen. Diese Einrichtung öffnet sich einmal im Monat abends für die „inneren Kinder“. Mit einer kleinen Horde Gleichgesinnter haben wir Kletterwand, Teppichrutsche, Trampolins aller Art, Ball-Shooter und peinlicherweise auch das Bälleparadies gestürmt. Ich hoffe, niemand sieht je, dass ich auf einem 50cm-hohen Gummipferd herumgehoppelt bin, sonst wird mir der Führerschein entzogen. Und beim nächsten Mal will ich auch so eine hohe Lego-Burg bauen! Zusammenfassend: Wir hatten zwischen 19 und 23 Uhr eine Menge Spaß.

Natürlich hatten mir besorgte Mitstreiter gleich zu Anfang geraten, meine Kette abzunehmen, aber mit dem Kreuz bin ich ja ein bißchen eigen. Natürlich kam es, wie es kommen musste. Schon beim Trampolinspringen verhakte sich der Anhänger mit dem Netz (Und wer jetzt blöd fragt: Auf solchen Trampolinen ist auch das Liegen total witzig!) und die Kette riss. Meine ange-tick-te Panik hab ich in den Griff bekommen, aber um meine Paranoia zu bestätigen, hab ich mir keine Minute später den Ellenbogen aufgeschürft, mir später das Knie am Kletterberg aufgeschürft und seit heute früh tut mir der rechte Fuß ganz doll weh.
Natürlich – denn heute wolten wir ja nach A. auf den Weihnachtsmarkt, den ich schon seit Jahren besuchen will…

Sportlich!

Der Schatz, das Lenchen und ich haben heute eine 10km-Skatertour absolviert. Nun gut, des Schatzes neuestes Spielzeug (Handyfotos mit GPS-Daten verknüpfen) in Kooperation mit GoogleMaps haben uns überführt: 4,9 km je Strecke. Aber passt scho.

War auf jedenfall ein Tagesausflug, der durchaus die eine oder andere Pause gerechtfertigt hat.

(In die leere Mitte gehört der sexy Fotograf.)

Ich habe sogar (trotz Ellenbogenschoner!) eine echte Sportverletzung davon getragen:

Und seht hier einen unserer (drei) spektakulären Pärchen-Stürze:

10 Punkte, oder?

Fraulich

Eine gute Freundin von mir ist schwanger. Ist das toll, das kleine Gelalein wird Mama! Ich freu mich total für sie, den ganzen Tag könnte ich durch die Gegend hopsen. Nicht, dass ich einen Baby-Fimmel hätte, aber sie wünscht sich schon länger eins und ich kann sie mir total gut als Mammi vorstellen.

Ich hingegen bin schon als Hausfrau der Oberlooser: Nicht nur, dass ich versehentlich Gemüse-Ravioli gekauft habe, nein, es sind sogar Gemüse-Ravioli ohne Fleisch. Asche auf mein Haupt. Gut, dass Herr Lidl und die Gastronomie der Innenstadt gut für uns sorgen…