Planungsprobleme

Eigentlich wollte der Schatz zwecks Abendplanung ersteinmal mit Ina telefonieren – die hat nämlich von den drei Optionen für die gestimmt, die wir auch präferieren. Bei Ina war aber besetzt. Also rief Christian bei Sascha an. Der sagte daraufhin, dass er gerade übers Handy mit Ina telefoniert. Aha, Übeltäter entlarvt.
Damit das Gespräch doch noch zustande kommen konnte, musste Sascha dann Telefon an Telefon legen. Nachdem der Schatz ihn dann auch noch aufgefordert hat, die beiden Hörer andersherum aneinander zu legen, konnten wir mit Ina ausmachen, dass wir uns um 9 am H. treffen. Sie wird Sascha dann schon bescheid sagen.

Nacht der Superstars

Gestern waren all meine Superstars hier und haben mich gebührend gefeiert. Danke euch allen nochmal für den tollen Abend die tolle Nacht und das gigantische Geschenk!

Aber von vorne. Wie erwartet sind wir mit dem Essen-machen und Wohnung-vorbereiten etwas in Zeitverzug gekommen. Immerhin haben wir noch eine rote Damast-Tischdecke (1×8 Meter) bei Zimmermann gefunden, die einen vorzüglichen roten Teppich abgegeben hat. Ich habe mich pragmatisch als Rock-Superstar verkleidet, weil ich dazu wenigstens keine neuen Klamotten kaufen musste – Haarspray und Make-Up, kombiniert mit „Accessoires“ aus dem Zoofachhandel, Magnet-Nasenpiercing und einem Rubbel-Tattoo.


Hier wächst uns der Eischnee fast über den Kopf Topf.

Dann hat der Schatz den Wodka-Wackelpudding abgefüllt. Dieser (der Wackelpudding, nicht der Schatz) hat sich übrigens als sehr eklig entpuppt.


Küchen-Chaos.


Das fertige Menü (nachdem die erste Runde sich darüber hergemacht hatte): Gemüsestreifen mit Dip(s), Käse-Spieße, Tortellini-Salat und Mousse au Chocolat mit bunten Schoko-Sternchen.

Die Getränkekarte reichte von Bier über Grünen und Wodka-Wackelpudding bis zu Sekt, Cocktails und Likörchen. Ich habe leider vergessen, den extra gekauften Berentzen Karamell aufzutischen.

Die Feier verlief dem entsprechend: Meine Superstars haben komplett die Outfits getauscht – ich hatte Richards Kette, der Schatz Inas Krönchen, Sascha Richards Tshirt, Inas Schärpe machte erst den Schatz und dann Richard zur „Miss“ und wer hatte doch gleich Saschas Hemd und Krawatte an? Das Handwerker-Set, das zu Saschas Kostüm gehörte, machte eifrig die Runde und mehrere Personen sowie das Fenster wurden mehrfach „gepömpelt“. Außerdem musste ich Richard beibringen, wie man sich abschminkt. Nein, nicht fragen. Lenas Essensexperimente waren etwas eklig, aber sie wurde mit Mousse au Chocolat im Gesicht fair bestraft. (Unsere Couch allerdings gleich mit.)

Um 6 bestellten sich die letzten Gäste ein Taxi, der Schatz und ich lagen etwa eine Viertelstunde später im Bett und haben es bis 18 Uhr auch nicht mehr verlassen. Dann ging es allerdings auch erstmal zum Skaten.
Inzwischen sieht man wieder das Holz unseres Couchtischs und gewischt haben wir auch schon. So einen klebrigen Boden hab ich schon lange nicht mehr erlebt.
Das machen wir nächstes Jahr nochmal so!

Happy Me

Und wieder ist ein Geburtstag vorüber – schade! Ich habe bereits einen Antrag auf Wiederholung nächsten Mittwoch gestellt.
Meine Eltern sind mit mir essen gegangen und haben mir die Rose, das Kochbuch in der Blechdose und die rechte Karte geschenkt. Von meinem Lieblingsbruder habe ich den Amazon-Gutschein bekommen, von Christians Großeltern die linke Karte. Und von meinem Schatz habe ich die Sims bekommen und (nicht im Bild) er geht mit mir im neuen 4einhalb-Sterne-Hotel essen. Toll!! Ich danke euch allen ganz herzlich!

Samstag startet meine Geburtstagsparty. Leider kann fast die Hälfte der Gäste nicht kommen, so ein blöder Mist. Es ist immer das selbe mit den Sommer-Wochenenden… Egal, dann muss ich weniger Futter bereit stellen. Das Menü steht inzwischen auch: Motto „Superstar“. Wer kulinarisch noch einen tollen Einfall hat, kann mir gerne Bescheid sagen – bis etwa 17 Uhr, dann fahren wir einkaufen.

So, und jetzt pfeife ich auf mein Hausfrauentum (selbst schuld, Liebling!) und spiele die Sims.

Stadtfest

Was für ein feuchtfröhlicher Freitag! Ich glaube, ich bin noch nie so nass gewesen. Die ersten Stunden waren, abgesehen vom Gewittergrollen in der Ferne auch sehr schön. Aber schon gegen 11 waren wir leider davon überzeugt, dass der Regen nicht mehr abbrechen wird und sind heimwärts gelaufen.
Da der Moment, ab dem man nicht mehr nasser werden kann, einsetzte, bevor wir die Bushaltestelle erreicht hatten, sind wir spontan die 4 Kilometer durch den Regen heimgelaufen. Und wie! Wenn ihr gestern Abend vier Jugendliche gesehen habt, die von Pfütze zu Pfütze gesprungen sind und sich gegenseitig nass gespritzt haben – das waren wir. Und wenn ihr gestern Abend einen Typen im Brunnen am T.platz gesehen habt – das war Richard, die Leute drumherum waren wir. Und wenn ihr gestern Abend in der Nische hinter der Sparkasse eine Frau gesehen habt, die ihr Oberteil ausgezogen, ausgewrungen und wieder angezogen hat – das war dann ich.
Regen ist schon toll. Die Cocktails auch.

Ich habe…

… ein Kissen, ein Strandtuch, ein Handtuch, Sonnencreme, eine Flasche Wasser, mein Portemonnaie, mein Handy; einen Bikini an; die Spülmaschine nicht ausgeräumt, das Wohnzimmer nicht aufgeräumt; ein Chaos im Schlafzimmer hinterlassen. Auf an den See!

Grillen auf dem Fluss

So was geiles haben wir schon ewig nicht mehr gemacht: Wir haben uns Sonntag zwei BBQ-Donuts gemietet und sind damit ab dem R. Hafen bis zur Seeschleuse und zurück gefahren. In der Mitte hat der Donut einen richtigen Holzkohlegrill, der schon warm war, als wir kamen. Total toll, etwa das Chilligste, was einem passieren kann. Das muss unbedingt wiederholt werden!

Den Abend haben wir dann am Strand verbracht – die Jungs haben Volleyball gespielt und die Mädchen (und Sascha) die Sonne genossen. Außerdem habe ich gelernt, dass es um 20.00 Uhr über eine dreiviertel Stunde dauern kann, „mal eben“ ein Eis für meinen Schatz zu kaufen. Nur durch Zufall haben wir einen Mann angequatscht, der auf dem Schiff wohnt, mit dem Hafenrundfahrten gemacht werden – und er ist mit uns an Bord gegangen und hat uns Eis verkauft. Ein großartiger Sonntag!

Beachparty?

Na das war mal ein vertaner Samstag. Nach dem Feierabend hab ich mich darauf gefreut, mal wieder ins K. zu gehen, aber Richard hat von einer Beachparty in D. gehört. Was kann denn bitte mit einer Beachparty mithalten?
Wir sind also ins Auto gestiegen und die halbe Stunde nach D. gefahren um festzustellen, dass das eine Kinderparty ist. Sorry, aber ich bin zu jung um auf einer Feier den Altersdurchschnitt zu heben. Die dreiviertel Stunde, nach der alles Minderjährige aus dem Zelt muss, wollten wir dann auch nicht mehr abwarten – zumal ich auch gar keinen Ausweis mithatte… Wir fuhren also zurück und ich sah das K. schon fast, als unsere Rückbank sich konsequent weigerte, in den dortigen Rauch einzutauchen. Stattdessen haben wir uns dann ins A. gesetzt, Honigbier getrunken und waren um 2 wieder zuhause. Toll.

Aber in etwas über einer Stunde geht’s zum Grillen. Ich hoffe, das Wetter hält sich.

Hochzeit

Der Schatz und ich haben ja nun schon ein paar Jährchen auf dem Buckel, aber heute haben wir eine Premiere aus dem Briefkasten gezogen: Ich (Wir) hab(en) meine allererste Einladung zu einer Hochzeit bekommen! Und dann auch noch so eine hübsche. Echt toll!

Klar, Meike, das lassen wir uns nicht entgehen! Aber sag mal, Süße, was für einen Dresscode hattest du denn für die Feier angedacht?

Hach, ich freu mich schon. Im September ist es so weit! Ich werde natürlich noch berichten.

Klettern

Heute waren wir bei strahlendstem Regenwetter im Kletterwald. Ich hab mich diesmal doch auf den „blauen Parcour“ getraut, obwohl ich nach wie vor eine Abneigung dagegen habe, von Schaukel zu Schaukel zu hüpfen – in fünf Meter Höhe. Aber so habe ich mir heute immerhin die Seilbahnfahrt über den See verdient – juchuuu!

Und, wie könnte es anders sein, kaum waren unsere 2 1/2 Stunden vorbei und wir patschnassen Äffchen auf dem Weg zum Auto kam die Sonne wieder heraus und blieb den ganzen Nachmittag… Egal, wir hatten trotzdem Spaß!