Hauptsache draußen

Mal eben 17 Km zum berühmten Rhabarberkuchen geradelt, dort keine Lust mehr auf Süßes gehabt, stattdessen Backfisch bzw. Matjes und Bratkartoffeln bzw. Pommes vertilgt und wieder zurück gestrampelt. Aber schön war’s!

Semesterferien

Bin gerade schockiert, dass alle Freundinnen, mit denen ich mich zum Mittagessen treffen wollte, bereits in der Innenstadt sind. Die müssen ja vor 11 das Haus verlassen haben! Unglaublich!

Abgefahren

Uff, mir schmerzen die Arme. Und so merkwürdige Muskelparteien vorne und hinten um die Achseln. Wir waren heute GoKart-Fahren. Ich werde morgen nicht mal mehr ne Sturmhaube heben können. Aber Spaß gemacht hat es definitiv.

Paintball

Am Samstag waren wir Paintballspielen. Was für ein Spaß! Ausgerüstet mit Farbbällen, Markierern, Helmen und (Frauenbonus) Brustschutz stürmten wir das Spielfeld um die Flaggen der gegnerischen Mannschaft zu erobern. Abgesehen von einem Treffer aufs Ohr waren die Abschüsse im wahrsten Sinne des Wortes verschmerzbar und wenn ich nicht immer wild um mich geballert hätte, hätte ich wohl auch noch Munition gehabt, wenn tatsächlich dann jemand an unsere Fahne heran kam. Aber Zielen ist halt nicht so meins…
Der Schatz und ich haben nur wenige blaue Flecken zu verzeichnen, konnten allerdings Sonntag und Montag keine Treppen mehr steigen. Insbesondere meine Lauerstellung als Heckenschütze, bei der ich mich in der Hocke immer hob und senkte, hat durchaus seinen Tribut gezollt. Immerhin, Spaß hatten wir alle, müsste ich nun aber auch nicht jedes Wochenende wiederholen…

Ein bißchen Australien in Hamburg

Ich brauch Wochenende! Die letzte Woche hat mich geschlaucht, jede freie Minute ist vollgestopft worden – am Montag mit Projektarbeit, Dienstag mit dem Frühstück mit einer Freundin und anschließender Projektarbeit, mittwochs und donnerstags habe ich eh nicht sonderlich viel Freizeit und Freitag habe ich den Schatz von der Arbeit abgeholt um in O. ein bißchen einzukaufen (Dekogedöns für den Adventskranz), leider erfolglos, denn sein Bereitschaftsalarm hat uns dazwischen gefunkt.

Am Samstag habe ich mich um halb 10 in den Zug gesetzt und war um 1 wieder in W. Die Zeit dazwischen habe ich in Hamburg verbracht, denn dort fand eine OZ-Girlz-Reunion statt. Zu viert haben wir eine Fährfahrt gemacht, die Speicherstadt und HafenCity besucht, dann eine Currywurst gegessen (so was gibt’s offenbar in Österreich nicht), über den Weihnachtsmarkt und durch die Stadt geschlendert, Kaffee und Kuchen mit toller Aussicht genossen, nach einem langen Spaziergang den Michel bestiegen, uns dort für den Besuch des Winter-Doms entschieden, danach auf dem Heimweg ein Trauma in einem Sexshop bekommen und anschließend bei Lidl und Penny eingekauft und bei Susanne zuhause unsere australische Leibspeise gegessen. Was für ein großartiger Tag, und wie wundervoll die Mädchen endlich mal wieder zu sehen!

Den Sonntag habe ich mich dann auch kaum noch von der Couch bewegt. Die Uniarbeit, die ich abends noch erledigt habe, war eher so Alibi-halber.
Gestern war dann wieder die wöchentliche Projektarbeit (wir sind bald fertig!) und abends gingen der Schatz und ich auf den frisch eröffneten Weihnachtsmarkt. Glühwein, Champignons, Crêpes (mit Winterapfel-und-Spekulatius-Füllung!) und Lumumba – herrlich! So langsam kann Weihnachten auch kommen.

Zeitmanagement

Ich bin gestresst. Das Wochenende war tatsächlich schwarz/weiß in Couch und Action geteilt: Freitag Projektarbeit, danach langsames Sterben vor dem Fernseher; Samstag Shopping (der Schatz hat jetzt eine neue Hose, die er inzwischen sogar schon kaputt gemacht hat) und anschließend feiern mit Freunden; Sonntag hab ich ewig geschlafen und mich auch anschließend nicht weit vom Sofa entfernt bis wir abends zum Grünkohlessen zur Meisterköchin Catha gegangen sind (zwei halbstündige Spaziergänge inklusive).
Diese Woche habe ich mir dann auch prompt rappelvoll gepackt – jetzt gerade erlebe ich meine einzigen 4 Stunden „Freizeit“ am Stück, eventuell mit Ausnahme von Freitag, aber da ist noch gar nichts sicher. Bis vor einer halben Stunde habe ich mit meiner Projektpartnerin geackert, heute Abend holt mich eine Freundin für ein Konzert ab. Morgen früh frühstücke ich mit Catha um mittags ins zweite Projekt zu starten, Vorlesungen habe ich dann bis abends. Naja, und mittwochs und donnerstags bin ich ja eh von 8 bis 7 in der FH.
Na dann mal ran an den Speck.

Wochenrückblick

Nachdem wir vorletztes Wochenende mit Freunden eine Radtour nach H. gemacht haben um dort den Strand zu genießen, war die letzte Woche sehr entspannt und unsportlich. Am Dienstag habe ich mich mit einer Freundin getroffen, die ich seit dem Abi nicht mehr gesehen habe. Es war, als hätten wir uns nie aus den Augen verloren. Wir saßen über sechs Stunden in dem Café bis sie sich aufmachte um den letzten Bus zu erwischen. Grandios! Freitag habe ich im selben Café mit Catha gefrühstückt. Abends haben wir uns mit Freundinnen von Christian getroffen um gemeinsam vorzuglühen, allerdings geschah das Weiterziehen ohne uns, denn der Schatz hat momentan Bereitschaft. Samstag Abend waren wir zu einem Spieleabend eingeladen und ich habe mich beim Monopoly sehr unbeliebt gemacht. Was soll ich tun, ich bin halt Wirtschaftler! Bis 4 Uhr morgens haben wir dann Uno gespielt. Gestern haben wir mich einem reichhaltigen Essen den 60. Hochzeitstag von Christians Großeltern nachgefeiert. Und, äh, mehr hab ich auch grad nicht zu berichten. Semesterferien halt.

Hochzeitsglocken

So, die Hochzeit ham wa hinter uns. Also, nicht unsere, natürlich. Dennoch haben Catha und ich die gesamte letzte Woche mit Basteln verbracht und haben ein, um uns mal selbst zu loben, wunderbares Kunstwerk geschaffen. Das Brautpaar hat sich sehr gefreut oder es zumindest adäquat vorgetäuscht.
Außerdem habe ich am Samstag nicht nur zum ersten Mal einer kirchlichen Trauung beigewohnt, sondern obendrein zum ersten Mal einem evangelischen Gottesdienst. Cathas Blick war unbezahlbar als ich sie fragte, wie man sich denn ohne Kniebänke zum Beten hinkniet…
Auf jeden Fall war die Hochzeit sehr schön. Die anschließende Feier fand auf dem Hof der Brautfamilie statt, in zwei großen Zelten gab es Musik, Alkohol und Essen. Um drei verabschiedete sich das frischgebackene Ehepaar mit einem superromantischen Lichtertanz und um vier schlich ich mich dann zum Zeltplatz aka missbrauchtes Nachbargrundstück. Als gegen Viertel nach 5 die Musik ausging folgte auch der Rest und wir krochen am Sonntag erst mittags zum Resteessen wieder aus den Zelten.
War also ein rundum gelungenes Wochenende.