Fröhliche Weihnachten euch allen!
Der Hobbit: Eine unerwartete Reise
Am Samstag waren wir endlich mal wieder in Mittelerde. Ich muss zugeben, ich hatte schon bei der ersten Ankündigung beschlossen, diesen Film toll zu finden und so war es dann auch. Einige Actionszenen waren ein bißchen sehr Slapstick und das Singen muss man entweder lieben oder hassen (ich persönlich mochte die Lieder schon im Buch nicht sonderlich), aber der Film war superunterhaltsam, trotz aller Sorgen fröhlich und meiner Meinung nach wirklich nicht langgezogen. Es sind recht viele Dinge eingefügt worden, die anderen halten sich ziemlich gut an die Vorlage – mit Abstrichen, versteht sich. Das einzige, was ich der Verfilmung des Romans übel nehme, ist, dass Gandalf im Hobbit noch nicht ganz die Reife hatte, die er später bei der Rettung Mittelerdes an den Tag legte; hier ist er aber schon jetzt der weise Retter.
Der erste Teil endet kurz nachdem Bilbo den Ring gefunden und sich wieder mit seinen „Gefährten“ vereint hat und ich freue mich auf jeden Fall schon sehr auf den nächsten Teil.
Käksä!
Ist ja nicht so, als könnte ich mir keinen schönen Advent machen, nur weil der Schatz jetzt eine Woche auf Mallorca verbringt. Gestern waren Freundinnen hier und wir haben die (für mich) ersten Kekse der Adventszeit gebacken. Und der Schatz kriegt keinen davon ab.
Zeitreisende
Ich komme aus der Zukunft. Also, vermutlich. Ich schätze, damit die oberste temporale Direktive gar nicht erst verletzt werden kann, wurde bei der Zeitreise mein Gedächnis gelöscht, ich habe nämlich keinerlei Einsicht in die nächsten Stunden. Doch es gibt einen unfehlbaren Beweis für meine Herkunft: Meine Armbanduhr sagt, es sei bereits Samstag. Sie geht sozusagen exakt 24 Stunden vor.
Sollte dies wider Erwarten nicht das Resultat einer Zeitreise sein, muss es versehentlich beim Einstellen der Winterzeit passiert sein. Was schon ewig her ist. Dass ich es erst letzte Woche bemerkt habe, obwohl ich meine Uhr immer zum Gewahrwerden des Datums benutze, erschüttert mich zutiefst. Ich bleibe also bei der wahrscheinlicheren Option: Hallo, ich komme aus der Zukunft.
2. Advent
Gestern waren wir bei einem Kabarett-Brunch. Klingt spießig, ist es vielleicht auch, aber hat echt viel Spaß gemacht – obwohl einer der drei Künstler echt blöd und einer mittelmäßig war. Anschließend haben wir die Bude unter Wasser gesetzt das Volumen des Gefrierschranks verdoppelt den Gefrierschrank abgetaut und für Stollennachschub gesorgt. Das reichte dann auch an Aktivitäten.
Und an der Weihnachtsfront? Ich stagniere beim Geschenkekauf. Mein Bruder wünscht sich etwas das es nicht bei Amazon gibt (Frechheit!) und durch den „Wunschzettel“ meiner Mutter steige ich nicht so recht durch. Da wird sich der Weihnachtsmann wohl noch etwas ins Zeug legen müssen…
1. Advent
Ich liebe es, am ersten Adventssonntag in den Feedreader zu sehen und überall leuchten die unterschiedlichsten Kerzengestecke. Danke euch dafür!
Bei uns hat es natürlich auch gebrannt und dazu haben wir den Stollen probiert, den wir letzte Woche gebacken haben. Und ich muss sagen: Der ist uns richtig, richtig gut gelungen. Hier das Rezept, für alle, die fünf Stunden Betreuung durchhalten. Die 300g Marzipan, die der Schatz da drin haben wollte, waren natürlich maßlos übertrieben, aber: Was ihn glücklich macht, macht sie stärker – oder so ähnlich. Wir haben gestern Nachschub gebacken, der allerdings noch weniger stollenförmig ist und beginnen über eine Backform nachzudenken… Ich liebe Advent!
Geldsegen (oder so)
Weihnachten ist gerettet! Ich habe tatsächlich ein weiteres Bafög überwiesen bekommen! Und nochmal bitte ich bestimmt nicht um Einstellung der Zahlungen. Hoffe bloß, dass sie das nicht alles nächsten Monat zurück verlangen…
Es weihnachtet
Viel passiert hier nicht, aber immerhin habe ich Fotos bis einschließlich Mai 2012 ins Album geklebt und den Schal für meinen Bruder sowohl begonnen als auch ruiniert. Außerdem haben wir endlich die Fotobücher für unseren Roadtrip bestellt und ich bin extremst begeistert von der Qualität und dem unglaublich dicken Papier. Ich hab nur ein bißchen Angst, dass das Regal unter ihnen zusammenbricht.
Und natürlich weihnachtet es auch hier. Gestern waren wir auf dem frisch eröffneten Weihnachtsmarkt und haben schon mal Crêpes, Steakbrötchen, Lumumba und Glühwein verschlungen getestet. Am Wochenende haben wir sechs Stunden lang und mit wenig Erfolg einen Stollen gebacken – irgendwie hatten wir das Prinzip des herumzuwickelnden Alustreifens nicht ganz verstanden. Am Samstag hat das deformierte Gebäck lang genug geruht, dann wird es probiert und falls wir dann noch einen backen wollen, wissen wir es dann besser. Außerdem haben wir uns dieses Jahr gegen einen Kranz entschieden und haben stattdessen ein Gesteck geschmückt. Auch mal ganz hübsch!
J.R.R. Tolkien – Der kleine Hobbit
Erster Satz: In einer Höhle in der Erde, da lebte ein Hobbit.
Die Kinotickets sind schon gebucht, da musste ich natürlich auch noch mal das Buch lesen. Natürlich ist Der Hobbit nach wie vor eine zauberhafte Geschichte, aber leider ist und bleibt es auch ein Kinderbuch mit einem entsprechenden Stil, der mich nicht zu fesseln vermag. Dennoch sind die wesentlichen Themen des Buches – Abenteuer, Freundschaft, Gier – absolut zeitlos. Hach, ich freu mich schon auf den Fillm!
Blinder Aktivismus
Habe meinen persönlichen Schandfleck das Regal neben meinem Schreibtisch aufgeräumt. Jetzt bedeckt eine feine Staubschicht alles auf dem Tisch. Und irgendwie fühle ich mich hier nicht mehr heimisch. Könnte sogar schwören, die Temperatur ist grade um zwei Grad gefallen…