Wolfram Fleischhauer – Das Buch in dem die Welt verschwand


Ein sehr merkwürdiges Buch. Der Hauptcharakter (ich kann mich einfach nicht an seinen Namen erinnern, tut mir leid) hat die Aufgabe, etwas furchtbares zu verhindern. Leider erfährt man erst am Ende des Buches, was dieses Weltzerstörende etwas ist, und wer alles zu vernichten droht, das macht die wilde Jagd dann doch zur Farce, denn besagter Charakter weiß es ebenso wenig wie der Leser. Aber man macht die Suche mit, lässt sich in Geheimbünde verstricken und erlebt diese entsetzlich furchtbare Liebesgeschichte mit, wenn man es denn so nennen will (der weibliche Part ist eine Art heilige Schlampe, die die Leute scheinbar mit Sex in eine höhere Spiritualität erheben will – oder so. Der Held ist auch arg verwirrt).
Zum Schluss ist man dann sehr enttäuscht und verbittert, als man erfährt, worum es die ganze Zeit ging – der Charakter selbst ist das zwar nicht, beschließt jedoch trotzdem, die Verhinderung zu verhindern (jaha!), was den Leser denn auch gar nicht stört. Ein paar Seiten später merkt der Held dann, dass er einen gar schröcklichen Fehler gemacht hat – das merkt der Leser spätestens jetzt auch und verbrennt das Buch.

Prädikat: Sinnloses Lesen.

Erstaunliches zur Mittagsstunde

Ich habe gerade meine Haushalts-xls aktualisiert und entdeckt: Ich habe eine Gehaltserhöhung bekommen! Im Januar habe ich brutto 9 und netto 11 Euro mehr bekommen als im Dezember. Ich hab überhaupt keine Ahnung wieso, und ich raff auch nicht ganz, wieso ich plötzlich weniger SV-Abzüge habe, aber ich bin mal gespannt auf die Februar-Überweisung.

Resümee

Wir hatten gestern einen tollen Tag.
Unter anderem haben wir eine absolute Traumwohnung gefunden, die allerdings längst bezogen sein wird, bis Schatzi und ich was fest machen könnten. Sehen wir es positiv: Die Küche ist dort eine Nische im (wundervollen) Wohnzimmer und ich frage mich immer noch, wo man einen Esstisch hinstellen sollte. Außerdem mangelt es an geraden Wänden für meine Massen an Büchern.
Aber so ein traumhafter Balkon, so ein Traumhaftes Wohnzimmer, perfektes Schlafzimmer und ein Studio…!! *schwärmseufz*

Danach haben wir Billard gespielt. Irgendwann werde ich auch noch lernen, den Queue richtig zu halten. Von dort aus sind wir dann ins Kino gelaufen, und ich rate jedem Leser davon ab, seine Zeit an Hannibal Rising zu verschwenden: Superlangweilig, nicht mal ich schrekchaftes Huhn war irgendwo geschockt und überraschende Wendungen habe ich auch vermisst. Öde.
Aber das hat dem schönen Tag keinen Abbruch getan.

Heute fahre ich gegen halb 5 zu Schatzi, und ich werde unsere Skates mitnehmen, denn das ist noch etwas, das er mir beibringen muss.

To-do-Liste für heute:
– Staubsaugen / Aufräumen / Saubermachen (über die Reihenfolge denk ich nochmal nach)
– Lernen – bzw. die Mappen einpacken, wenn ich losfahre
– Die neuen Mangas lesen (ich fühl mich wieder wie zu Abizeiten: dauernd habe ich Sorge, dass meine Eltern reinkommen und mich beim Nicht-Lernen erwischen)
– Schluckauf loswerden

Guten Morgen!

Und wieder ist ein Wochenende vorbei – aber das kann mir ganz egal sein, denn ich hab Uuuurlaub! Warum ich jetzt schon wach und aufrecht und obendrein am PC und produktiv bin? Natürlich bin ich, wie es sich für eine gute Frau gehört, mit Schatzi aufgestanden und habe mit ihm geduscht (also, nach ihm) und gefrühstückt. Jetzt ist er auf dem Weg zur Arbeit. Gegen vier kommt er zu mir zurück – ganz wie es sich für einen guten Mann gehört.

Freitag hatten wir unsere Erste Wohnungsbesichtigung. Ein klasse Wohnzimmer, aber ein furchtbarer Balkon und ein noch schlimmeres Badezimmer und obendrein irgendwie ein Zimmer zu viel. Was mich persönlich nicht besonders stört, aber ok. Danach hat die Maklerin uns noch eine andere Wohnung gezeigt: frisch renoviert, geniales Bad, hübscher Balkon. Winziges Wohnzimmer.
Heute haben wir um Viertel vor 5 den nächsten Termin, da werden uns mindestens fünf Wohnungen gezeigt. Bin schon hoch gespannt.
Danach gehen wir Billard spielen und abends gucken wir Hannibal Rising.

Aber bis es so weit ist, muss ich erst mal was tun: Die Zwischenprüfung guckt schon um die Ecke.

After V-Tag

Den V-Tag haben wir gut hinter uns gebracht. Zwar hatte ich nichts für meinen Schatz (außer, wie schon erwähnt, meinen Körper), aber dafür war er in den Vorbereitungen umso gründlicher: Meine Kerzenbeluchtung für die nächsten Monate und die künftigen 10 Kilo sind gesichtert. Und mein stilles, kitschiges Bedürfnis nach V-Tags-Grünzeug hat er auch erfüllt, mit einem wunderschönen Röslein in der richtigen Farbe, das in etwa 5 Dutzend Varianten meine Kamera respektive Festplatte belagert.
Und was haben wir romantisches gemacht am Valetinstag? Excel-Tabellen aufgebaut, um ein perfektes, automatisches Punktesystem für die Bewertung unserer potenziellen Wohnungen. Hat Spaß gemacht! 🙂
Morgen haben wir einen ersten Besichtigungstermin. Ich freu mich schon wie Hulle, zumal diese Wohnung, oho, in unserem System die Höchstpunktzahl erreicht hat. Was mich auch nicht überrascht. Am Montag haben wir dann den nächsten Termin, diesmal gleich vier oder fünf Wohnungen auf einmal. Das wird spannend…

Sodbrennen

Mir geht’s mies. Ich glaub, ich hab Sodbrennen. Aber da mir die Wikipedia-Definition nicht wirklich weitergeholfen hat, mich allerdings auch nicht widerlegt hat, weiß ich das immer noch nicht genau.
Jedenfalls habe ich das Mittagessen verweigert, dafür von meiner Mama eine Extrawurst, in Form eines Nudeln-mit-Mockturtel-Kochens sobald ich will, angeboten bekommen und sitze nun hungernd und mit Magenschmerzen am Rechner, der übrigens heute wieder mal lärmt wie ein Ventilator.
In Hinblick auf Ventilatoren fällt mir ein, dass in diesem Zimmer inzwischen luxuriöse 18°C herrschen (im Gegensatz zu den 14-16°C am Samstag); in Hinblick auf Lärm kann ich nur sagen, dass Schatzi schweigt, ebenso wie die Immobilienfrau, der ich doch schon Samstag mitgeteilt habe, wann wir Zeit für einen Termin hätten.
In Bezug auf Immobilien muss ich daran denken, regelmäßig FFN zu hören, weil ich mir fest vorgenommen habe, mindestens 20.000 Euro zu gewinnen um meinem Schatzi und mir ein hübsches Zuhause einrichten zu können; meine Mutter hat mich in diesem Vorhaben mit zwei Scheinen unterstützt – einer gewechselt, einer geliehen.
Und wo wir schon von Schatzi sprechen: In zwei Tagen ist Valentinstag (oder wie ich immer sage: Der große V-Tag) und ich habe nichts, was ich meinem Liebling bieten kann – außer meinem Körper, aber den kennt er schon. Dabei bin ich so einfallsreich gewesen:
Begonnen mit einem Autobahnbrückentransparent (verworfen aufgrund der Illegalität und der Planlosigkeit), über die hochspontane, exzessive Fertigstellung und Anlassänderung von „etwas“, das ich ihm zum fünfmonatigen, äh, halbjährigen, äh, siebenmonatigen, äh, neunmonatigen, naja, vermutlich einjährigem Jubilium schenken wollte will (Realismus machte dem verzweifelten Schaffen um 3 Uhr nachts ein Ende), über Sexspiele und -spielzeug (unser Sex ist leider einfach zu gut für so was) bis zu einem Aufenthalt in einem Luxus-Hotelzimmer (aus Verzweiflung mit ihm besprochen und wegen der hoher-Preis-kleiner-Nutzen-Differenz abgelehnt).
Nun, und jetzt habe ich irgendwie meinen schön gestrickten Faden verloren. Man liest sich.

Montag

Heut ist so ein Montag, montägiger gehts kaum noch, dabei war der Morgen noch vergleichsweise gut.
Die Arbeit war wiedermal superlangweilig. Erst habe ich endlich die Ordner-Aufräumung abgeschlossen, vor der ich mich (mit Recht!) schon seit Wochen drücke, dann kam meine neue Aufgabe: Im Museums-Archivierungsprogramm die Inhalte von Bilder-CDs eingeben. Juchu! Gottseidank hat Computergott Schatzi mir erklärt, wie ich eine Liste der Dateien bekommen kann, die komplett kopierbar ist. Das macht eine stumpfe Arbeit allerdings nicht spannender, wenn auch um ein gigantisches Vielfaches schneller. Das heißt übrigens nicht, dass ich heute fertig geworden bin – grade mal 19 CDs zieren meine Wand.

Dann fuhr ich endlich, mal wieder unfassbar pünktlich, nach Hause und plötzlich steht ein grün-gelber Mann mit Kelle an der Straße. 15 km/h zu schnell – bitte den Führerschein und die Fahrzeugpapiere…. Ich hab mich die ganze Heimfahrt über furchtbar geärgert. Nicht über mich, ich fahre da nie 30, und auch nicht über das schweinehohe Bußgeld von 25 €, ich bin bereit, für Verfehlungen zu zahlen, wenn ich erwischt werde, aber diese Polizisten haben sich superdämlich aufgeführt, nur weil ich nicht auf den ersten Blick erkannt habe, dass ich parken und nicht halten soll.

Und danach wollte ich noch günstigen Montags-Sprit danken – denkste. 1,19 €, wahnsinnsschnäppchen. Und trotzdem war die Tankstelle so voll, dass die Leute sich schon fast um die Zapfsäulen geprügelt haben. Und ich mittendrin, denn die blöde Pfeifenvisage, die ich schon seit der Autobahn im Rückspiegel hatte, wollte mir doch ernsthaft meinen Platz wegschnappen!

Zu Hause erwarteten mich dann der Mutter Auto, das mal wieder vor der Garage geparkt worden war, was ich furchtbar hasse, und Nudeln mit *würg* Spinat. Positiv verbucht werden die Inliner, die endlich angekommen sind. Negativ dafür die Post von der Bank, die ich noch nicht mal geöffnet habe. Laut meiner Mutter und ihrem identischen Brief steht drin, dass ich mit meiner Unterschrift bestätigen muss, dass ich das „alte“ Onlinebanking-System auf eigene Gefahr benutze – alternativ darf ich das neue für 10,00 Euro erwerben.

In meinem Postfach lauerten ersehnte Antworten: Olympus hatte ich gefragt, ob man den MCON und den WCON der 760 UZ für die SP 550 UZ benutzen kann, obwohl in der Zubehörliste nur der TCON (den ich auch habe) verzeichnet ist. Die vielsagende Antwort lautet, man kann es anschrauben (ach nee!), aber man könne „nicht für die Abbildungsqualität garantieren“. Also bin ich jetzt so schlau wie vorher. Entwickeln die etwa ernsthaft eine Kamera, die nicht mit irgendeinem WCON kompatibel ist?
Die zweite Mail kam von Wüstenrot, wo ich theoretisch seit Ende Dezember Kunde bin – es tut ihnen sehr leid, dass ich meine Onlinebanking-Daten noch nicht erhalten habe, aber leider wurde der Antrag „nicht an die zuständige Stelle weitergegeben“. Das geht ja schon mal gut los.

Mein Tag verspricht auch ansonsten noch richtig klasse zu werden: Schatzi arbeitet mit einem meine Laune verschlechternden Eifer (braves Schatzi, ich sollte ja auch…….), unten lauert ein riesiger Berg Wäsche, den ich zusammenlegen muss und meine Ponys müssen langsam mal ins World Wide Web gesetzt werden. Und bei all dem hab ich noch nicht die nahende Zwischenprüfung erwähnt, für die ich so langsam mal was tun sollte…

Abteilungswechsel

Juchu, die monatlichen Abteilungswechsel stehen wieder an! Zu einem ungünstigeren Zeitpunkt hätte das wohl kaum kommen können. In der Info fehlt eh schon eine Kraft, jetzt bleiben 3 Vollzeit- und 1 Halbtagskraft zurück. Da teil mal 5 20-Uhr-Schichten schön auf, oder teile die Leute so ein, dass nicht jeder alle zwei Samstage arbeiten muss….
Nicht nur das – ich hatte auch gerade so viel Spaß, so viele Projekte zu betreuen, so viel Elan! Zum Vergleich: Normalerweise schreibe ich in meinen Ausbildungsnachweis exakt 20 Zeilen. Ausnahme war der Dezember, da da zu viel zu tun war und „Kunden bedienen“ leider trotzdem nicht sonderlich viele Zeilen einnimmt (selbst wenn man daraus „verdammt viele Kunden bedienen“ machen würde). Mein Nachweis für den Januar ist 25 Zeilen lang, und das auch nur, weil ich erhebliche Kürzungen vorgenommen habe – der Vordruck hat nur 5 (Wochen) x 5 Zeilen.

Nun bin ich also wieder im Küstenmuseum gelandet. Siehe März (?) letzten Jahres. Abgesehen von drei Emails an M. und zwei Telefonaten mit W. (Erledige dies noch! Vergiss das nicht! Achte auf den Artikel! Ruf sowieso an!) habe ich heute 8 Stunden damit verbracht, Magazine zu archivieren.
Es ist ja nicht so, als würde ich ungerne lesen – im Gegenteil. In diesen Heften stehen oft auch hochinteressante Sachen, wirklich. Aber seine Arbeitstage damit zu verbringen, einen riesigen Karton voller Magazine durchzulesen und interessante Artikel zu markieren – heul.

Das wird ein herrlicher Monat. Gut, dass ich ab dem 19. Urlaub habe. …Um für die Zwischenprüfung am 28. zu lernen….

Ponysuppe!!


Auf dem Dachboden gewühlt und Schätze gefunden: Damit werd ich bei eBay reich!
Leider hab ich ungefähr die Hälfte meiner Sammlung verloren und das ganze Zubehör ist auch nicht aufgetaucht… 🙁