Wir haben gestern beim Frühstücken im Freundeskreis nochmal über die fällige Entscheidung zwischen Haus 1 und Haus 2 diskutiert. Einhellig war dort die Meinung: Haus 3!
Wir haben bei denen jetzt für Mittwoch einen zweites Termin gemacht…
Wir haben gestern beim Frühstücken im Freundeskreis nochmal über die fällige Entscheidung zwischen Haus 1 und Haus 2 diskutiert. Einhellig war dort die Meinung: Haus 3!
Wir haben bei denen jetzt für Mittwoch einen zweites Termin gemacht…
vs.
Letzte Woche haben wir an einem Tag drei Häuser gesehen, an einem anderen fünf. So langsam fühle ich mich wie eine Immobilienhure: Wir sitzen im Auto vor dem Haus eines Freiers Verkäufers, machen dort einen Termin mit einem anderen aus, während schon die nächste Reaktion auf unser Inserat telefonisch anklopft. Aber immerhin, ein paar interessante Sachen waren schon dabei. Und jetzt brechen wir mal zur nächsten Besichtigung auf…
Der besondere Witz bei den Hangover–Filmen, der die Reihe für mich irgendwie aus den ganzen Flachwitzfilmen hervorhebt, ist, dass die Story im Grunde erst dann richtig beginnt, wenn die gestandenen Männer am Tag nach der Party erwachen und entdecken, in was für eine Katastrophe sie sich (namentlich: Kumpel Doug) in der Nacht geritten haben. Sie versuchen die Geschehen zu rekonstruieren und ihren vermissten Freund zu retten. Ein wahnsinniger Spaß!
Inzwischen haben wir auch Teil 3 gesehen und ich bin selbst schockiert mich sagen zu hören: Zu viel Story. Ernsthaft mal – es gibt eine Vorgeschichte zu dem Film. Die erzählt wird. Örks! Der Mittelteil knüpft wieder etwas an den erwarteten Abenteuer-Klamauk an, aber insgesamt ist mein Fazit eher „kann man, muss man aber nicht“.
Für heute und Samstag haben wir ein Inserat in die Zeitung gesetzt. Schön mit fett blauen Hintergrund, Titel: Wo ist unser Traumhaus?
Und wir Trottel haben die letzten Wochen mit Internetrecherche und Immobilienteilen verschwendet – das Telefon steht nicht mehr still! Wahnsinn! Heute haben wir zwei Häuser besichtigt (eines schon länger geplant, eines auf den Anruf hin) und der Bauch sagt: Wir kommen unserem Ziel schon näher. Morgen haben wir die nächsten beiden Termine. Es bleibt spannend.
Unser London-Urlaub ist schon Ewigkeiten her, aber immerhin habe ich es inzwischen endlich geschafft, ihn zu verscrappen… Es sind vier Layouts geworden, die ich ganz hübsch finde. Besonders freu ich mich, dass die britischen Münzen und die mitgebrachten Souvenir-Pins sich so gut machen. Und ich steh total darauf, wie super der orange Rahmen zu den Nachtfotos passt.
Die kommen nun gerahmt zu den anderen in den Flur. Blöd nur, dass ich total den Korfu-Urlaub total verpeilt habe – der wäre chronologisch eigentlich zuerst dran gewesen…
Der Schatz und ich haben uns ein viertägiges Wochenende gegönnt. Glücklicherweise war das sowieso für inhäusige Aktivitäten geplant, die dann allerdings ausgefallen sind – eine Verlegung nach draußen wollte Petrus nicht zulassen. Aber wir hatten uns ja vorbereitet und haben uns die 5. (halbe) Staffel von Breaking Bad, die 6. Staffel von Dexter (was für ein fieser Cliffhanger!!) und die erste Staffel von Dr. Who angesehen. Trotz all dieser Verpflichtungen hatten wir trotzdem Zeit, die vier Stunden Regenpause gestern zum Shopping zu nutzen… Mocca hat zwei neue Paar Schuhe [meine ersten Peep-Toes! ], für den Schatz ist eine neue Sonnenbrille bestellt – der Sommer wird ja wohl auch bald in den Norden kommen!
So ein gemütliches Wochenende mit dem Menschen, den man liebt, ist doch etwas herrliches.
Ohne Worte
Hui, in in den letzten Wochen war viel los.
Zunächst mal war am Freitag, 31. Mai, unser Betriebsfest. An sich eine schöne Veranstaltung, nur meine Kooperation mit dem Navi ist absolut verbesserungswürdig. Großstädte sind einfach nicht meins.
Nach dem Lasertag und anschließenden Besuch beim Griechen am 01. Juni blieb zum Feiern unseres 7. Jahrestages irgendwie nicht viel Energie. Gut, dass wir uns die Kräfte gespart haben, denn die nächste Woche zehrte.
Montag fuhren wir direkt nach der Arbeit zu Lena und Sebastian, um ihren Sohn das Geschenk zum ersten Geburtstag zu überreichen – heute wissen wir es besser, nur das Geschenkpapier hätte auch völlig gereicht. Immerhin stopften wir uns schön mit Regenbogentorte und Muffins voll und tratschten anschließend bis es plötzlich 10 Uhr war.
Dienstag durchkurvten wir O. um die adresslosen Immobilien zu finden, in die wir uns nach diversen Internetanzeigen verliebt hatten. Ergebnislos. Die Häuser mit Adressangaben fanden wir zwar, die begeisterten uns aber weniger. Irgendwie uncool. Und um den Schlimmsten kein-Nougatcroissant-Tag des Jahres vollständig zu einem Desaster zu machen, funktionierte die Telefonnummer meines Lieblingslieferdienstes nicht mehr und die zweite Wahl ging nicht an den Apparat. Maaaaann.
Mittwoch war dann Skate-Night. Der ein oder andere erinnert sich vielleicht: Ich verwandle mich auf Rollen in ein kreischendes Etwas. Macht nichts, Jenny lieh mir ihr Rad und ich wurde zum Versorgungsfahrzeug von ihr und dem Schatz erklärt. Da Fahrräder und Skater in getrennten Gruppen fahren sollten, war das nicht so leicht, wie es klingt, aber Spaß hat die 15,5-Km-Tour trotzdem gemacht. Und der Andrang war echt der Wahnsinn!
Am Donnerstag hat der Schatz Betriebssport, ich hatte keine Lust ins Fitti zu gehen (ganz ehrlich: ich war seit einem Monat nicht mehr dort…), stattdessen setzte ich mich mit einem neuen Buch ans Volleyballfeld…
Freitag fuhren wir nach der Arbeit mit Einkaufsumweg zum Grillen mit des Schatzes Kollegen – ich glaube, ich habe den ganzen Monat nicht so viel gelacht wie allein an dem Abend. Herrlich!
Das gute Wetter am Wochenende sollte direkt genutzt werden. Mit einer Rad-/Skatetour. Es ist schwer, es nett auszudrücken, aber das ging für mich gewaltig schief. Ich Radfahrer sollte Lena und den Schatz am angeblich nur 3 Km entfernten Skateort treffen (es waren 6 Km), an dem ich vorher noch nie war. Ich erwähnte weiter oben bereits meinen mangelnden Orientierungssinn – ich habe diesen Ort nicht gefunden. Stattdessen machte ich eine 19,5-Km-Radtour, vor dessen letzten Viertel ich die Freunde anrief um ihnen mitzuteilen, dass ich mich komplett verfranst habe, mich jetzt in den gerade gefunden Schlosspark legen werde und heim radle, sobald sie fertig sind, denn ich hatte keinen Schlüssel dabei.
Sonntag wollten wir picknicken; das war auch akribisch vorbereitet worden, nur das Wetter war nicht einverstanden. Gut, dass Catha eine grasgrüne Decke und ein großes Wohnzimmer hat, in dem wir anschließend die dritte Staffel Game of Thrones guckten.
Zum Monatswechsel feierte Lena, die zum ersten Mal 29 wurde, einen letzten „Kindergeburtstag“ – und zwar mit Lasertag in Groningen. Lasertag ist wie Paintball, allerdings etwas virtueller, denn es wird nicht mit (Farb)kugeln geschossen, sondern mit Laserpistolen. Besonders gut hat mir im Vergleich der beiden Ballervarianten gnicht nur die Schmerzfreiheit gefallen, sondern vor allem, dass man nach einem Treffer nicht direkt aus dem Spiel fliegt, sondern nur 3 Sekunden „tot“ ist. So steigt die Risikobereitschaft bei einem Knauser wie mir dann doch enorm. Nach den 15minütigen Runden erhält man (ebenfalls eine Besserung im Vergleich zum Paintball) eine Auswertung der Schüsse in der man genau sehen kann, wer wen wie oft getroffen hat, inklusive Treffgenauigkeit und Gegenüberstellung der Eigen- und Fremdtreffer. Da ging dann natürlich direkt das Geschrei wegen Friendly Fire los… für das allerdings auch Punkte abgezogen wurden! Sehr gut durchdacht also, finde ich. Muss ich allerdings auch sagen, als einmal Beste und einmal Zweitbeste im Mädchenteam…
Also, wir hatten enorm viel Spaß und wenn die Niederlande nicht doch so eine weite Fahrt wären, wäre eine baldige Wiederholung absolut Pflicht.