Mörderische Volksmusik

Das Highlight des Arbeitstages: Wir sind für ‚Traummelodien der Volksmusik‘ freigeschaltet! Die Veranstaltung mit diesem vielversprechendem Namen (*hust*) findet im Januar in unserer Stadthalle statt und ist seit letzter Woche in der Zeitung beworben – mit uns als Vorverkaufsstelle, versteht sich. Problem: Wir können sie nicht verkaufen. Folge war, dass die ganze letzte Woche täglich 15 Rentner kamen und 30 Rentner anriefen, die Karten dafür wollten – und vertröstet werden mussten. Nachdem dasselbe heute im 10-Minuten-Takt geschah (weil in der Sonntags- und der heutigen Zeitung wieder Anzeigen dafür waren), waren wir um 11 Uhr dann tatsächlich für die Veranstaltung freigeschaltet. Großer Jubel und Erleichterung unter uns. Ich ruf die Menschen an, die ich zu benachrichtigen versprochen hatte („Guten Tag, hier ist die Tourist-Info—“ – „SIND SIE DA??“ – „Ja.“ – „ICH KOMME!!!“ – 15 Minuten später war sie da.), und endlich konnten wir den auf uns einstürmenden Rentnern ihre Tickets verkaufen. Wir haben tatsächlich an einem Tag 10 komplette Reihen verkauft, und das zum Spitzenpreis von 47,45€ pro Sitz der ersten Kategorie (die fast immer gewählt wurde).

Aber nicht nur die Traummelodien verschönern das hiesige Rentnerdasein, schon im September sind Marianne & Michael in der Stadthalle. Und wir haben dreimal 2 verkaufte Karten für diese Veranstaltung in Komission. Warum? Weil die dazu gehörigen Ehefrauen im Koma liegen. Ernsthaft. Heute war ein Mann hier, der geld abgeholt hat, weil wir seine 2 Karten verkauft haben. Und er hat mir voooorgelabert. „Es war ja nur eine Zyste. (…) Normalerweise ist man mit ner Zyste in drei Tagen raus aus dem Krankenhaus. (…) Und der ganze Darm ist [*an dieser Stelle klingte sich mein Hirn kurz aus]. (…) Und jetzt liegt sie schon seit 25 Tagen im Koma!“
Und die Geschichten der anderen in Komission genommenen Karten sind erschreckend ähnlich. Es ist Tatsache: Die Marianne&Michael-Fans sterben uns weg. Und das noch vor dem Konzert.

Ansonsten? Freakige Kunden heut? Na sicher.
Ich sage am Telefon mein vorgeschriebenes Begrüßungssprüchlein auf, eine ältere Männerstimme: „Sind Sie das i?“ – „…Hier ist die Tourist-Information.“ – „Sie sind die Information, ja?“ – „Ja.“ – „Sagen Sie mir mal die Telefonnummer der Bremer Kunsthalle.“ – … „Tut mir leid, wir sind nicht für Bremen zuständig. Aber ich kann Ihnen gern die Nummer der Tourismus Zentrale Bremen geben, die können Ihnen sicher weiter helfen.“ – „Okay, danke.“ – „Haben Sie was zu schreiben?“ – „Ja.“ – „Also, das ist die 04422 —“ – „Moment, ich muss mir erst was zu schreiben holen.“ … kurze Pause. „Also, die Null vier vier zwei zwei…“ – „Null … vier … vier … drei … drei…“ – „Nein, zwei zwei! Nicht drei drei. Null vier vier zwo zwo.“ – „Ach so. Null … vier … vier … zwo … zwo ….“ – „Genau. Eins Null.“ – „Eins… Null…“ – „Eins Null.“ – „Eins… Null…“ – „Drei Null.“
Ich habe in diesem Moment wirklich erwartet, dass er ruft: „Sie können mir doch nicht dauernd was anderes erzählen!“ [Falls jetzt jemand in Bremen anrufen möchte, übernehme ich keine Gewähr für die Nummer, da ich Telefonnummern generell nicht auswendig lerne.]

Was hatten wir noch? Ach ja. Mann kommt rein: „Haben Sie Informationen über das Niedersachsenticket?“ – „Nein, tut mir leid, wir haben nur ein paar Bahnfahrpläne, ansonsten keine Informationen über die Bahn. Aber gleich da vorne ist das Informationszentrum der Bahn, sie müssen nach rechts und -“ – „Weiß ich, da komme ich gerade her. Dort ist die Broschüre seit drei Tagen vergriffen, der Beamte hat mich hierher geschickt.“ Hng. Aber nun gut, es kommt öfter vor, dass die Bahn Leute zu uns schickt, die hier nicht hin gehören. Als der Mann dann erzählte, dass er vor hat sich zu beschweren („Vielleicht kann ich ja was ändern“ <-- haha), dachte ich mir, bevor er mit mir weitermacht, leg ich mich ein bißchen ins Zeug und habe mit ihm die Internetseite der Bahn durchforstet. Und je mehr er sich zu mir rüberlehnte um mitzulesen, desto deutlicher wurde sein übler Gestank... Oder, ein Telefonat: "Ich habe online Tickets für die Veranstaltung bei ihnen am Freitag gekauft." Okay, denk ich, damit haben wir zwar rein gaaar nichts zu tun, aber vielleicht kommt ja noch was. "Und jetzt steht da, dass es 1 bis 2 Tage dauert, bis das abgebucht wird, das ist ja doch etwas knapp." Ähm ja. Das hätte man sich zwar denken können, aber okay. "Das stand da vorher nicht! Können Sie das nicht irgendwie beschleunigen?!" Ich hab ihr die Nummer der Ticket-Hotline gegeben. Die werden ihr zwar auch nicht helfen können, aber ich bin sie los. Ääääh, ich hab ihr weitergeholfen, mein ich. 😉 Des weiteren habe ich festgestellt, dass ich mit meinen neuen Schuhen wie ne Wildsau Auto fahre. Also, nicht Gaspedal-bezogen (das ist normal), sondern Bremspedal-bezogen (nicht normal, da Bremsmuffel). Der aufmerksame Mitleser wird registriert haben: Ich gebe meine Schuhe nicht zurück. Das Leben ist kurz, woher sollte ich bequeme schöne Schuhe kriegen. Allerdings sind sie durchaus recht bequem. Naja, die ersten 8 Stunden des Tages. Nochwas: Sweety auf der Heimfahrt. Sportlicher Peugeot mit Macker am Steuer hinter Sweety. Autokennzeichen aus der Region, aber nicht aus der Nähe. Dieser werte Peugeotfahrer setzt also an der Ampel bei zweispuriger Straße rechts neben mich und grinst darüber dass ich (wie allgemein üblich) Bon Jovi mitsinge. Ich suche meine Sonnenbrille, weil um die Uhrzeit bei der Strecke gleich die Sonne blenden wird. Es wird grün während ich das Etui zurück ins Handschubfach schmeiße, ich sehe den Peugeot vorbeiziehen während ich, die Sonnebrille aufsetzend, aufs Gas gehe. Und zack bin ich neben ihm, zack eine Nasenlänger voraus, weil der Fahrer von der Sonne geblendet wird - ich nicht. Den Peugeot kratzt der Vorsprung nicht - ich bin auf der linken Spur, ich müsste immerhin komplett an ihm vorbei ziehen um vor ihn zu setzen, und das lässt er mich nicht. Aber ich bin ja ortskundig. Und eine Kurve später kommt das Schild, dass man sich bitte in die linke Spur einordnen soll. Und tadaa hatte ich einen sehr unzufriedenen Peugeotmacker im Rückspiegel XD Und zum Abschluss:
Lustig.

Lonesome free day of the week

Sooo.
Die Fotos sind teilweise richtig klasse geworden. Ich werde jeden Tag eines in mein Fotolog stecken, schaut sie euch an, lohnt sich. Der Link dazu ist (gleich zweimal) in der Leiste rechts. (An dieser Stelle meinen Dank an Christian *g*)
Und ansonsten, hab ich heut was gemacht? Ich hab versucht meine Schuhe einzulaufen. Ich glaub ich geb sie zurück.
Außerdem hab ich versucht, die Ally-Folgen der ganzen letzten Woche zu gucken, weil ich nie dazu gekommen bin. Bin aber erst bei Mittwoch oder so. Naja, wenn ich meinem TV-Prog glauben darf, kommt Ally ab morgen eh nicht mehr. Trauer, Trauer!
Des weiteren hab ich grad mein erstes Sushi gegessen. Tiefkühlsushi. Aber mit Stäbchen. Das Maki mit Thunfisch und das Sigiri mit Sushi Ebi waren seehr lecker. Und ich hab natürlich 80% der Sojasauce über meinen unschuldigen Ärmel verschüttet.

Shoppingsorgen

Hallidralö!
Heeeeute habe ich von 10 bis 15 Uhr gearbeitet. Danach bin ich shoppen gegangen. ich hab mir nen Mascara gekauft (und ich schäm mich ein bißchen, das ist jetzt der 6. in meinem Badezimmer °XD) und ein Paar….. – Schuhe! Und ich hasse Schuhe kaufen. Aber wenn man zwischen Sohle und Fußboden greifen kann, ist das ein recht sicheres Anzeichen dafür, dass man neue braucht. Und ich hab dann tatsächlich welche gefunden, die schön aussahen und nur ein biiiißchen (winziges bißchen!) eng um meinen breiten Knöchel waren. Und da erzählt diese blöde Verkäuferin mir doch, dass Menschen mit so breiten Knochen wie ich Schuhe aus Leder (weil zieht sich) und ohne Nähte an den dicken Stellen kaufen sollten. Meine Favoriten (bzw einzige Auswahl) erfüllten keine der Kriterien! Ich war völlig am Ende! Ich finde, man müsste in jedem Schuhladen eine Verkäuferin haben, die ein Schild mit „Ich rate Ihnen zu kaufen“ trägt. Und wenn man gewillt ist, den Schuh zu kaufen, aber in einem physischen oder finanziellen Dilemma steckt, dann spricht sie einem gut zu und man ist glücklich. Hab ich erwähnt, dass ich die Schuhe trotzdem gekauft hab? Ich darf sie zurückgeben solang ich nicht mit ihnen auf der Straße gelaufen bin, also werde ich sie morgen den ganzen Tag tragen.
Danach war ich noch am Meer. Ich wollte den Sonnenuntergang fotografieren, aber es war Ebbe und der Himmel viel zu lila…. naja, ich guck gleich mal, wie die Bilder geworden sind.
So viel von mir,
baibai

Nahtod

Ich wär heute fast auf der Autobahn gestorben.
Also, folgendes: Ich düs gemütlich mit 135 Richtung Arbeit, vor mir ein LKW. Rückspiegel, Toter Winkel – Überholspur bis in die Weite leer, ich scher aus, überhole mit gemächlichen 140. Und DA! Rast plötzlich ein schwarzer Audi heran und ist binnen Sekunden in meinem GANZEN Rückspiegel. Und ich HASSE Audis. Trotzdem macht es mir ein bißchen Panik, dass er nicht mal annähernd abbremst. Ich also Gaspedal bis zum Boden (yeah, ein Unterschied von 5 km/h) und zack vor den LKW. Und das hat mich aaangekotzt, weil ich den gottverdammten Van ein Stück weiter vorn gleich mit überholen wollte. Und ich hasse Audifahrer. Ich also den bekannten Finger hoch, während der Sack, übrigens ein türkischer Sack, überholt. Und keine zwei Sekunden später schert der Kerl direkt vor mir ein und ich sehe nur noch rote Lichter. Scheiße, denk ich, der bremst mich aus – und weil ich bei den derzeitigen Preisentwicklungen nur noch im allergrößten Notfall bremse, switsche ich also zack auf die Überholspur, die ja plötzlich frei ist und rauf aufs Gas. Einen Moment dachte ich, der Kerl fährt jetzt Schlangenlinien und es sah auch ein bißchen so aus, aber nein und ein paar Sekunden später bin ich links neben ihm. Und ich stehe auf dem Gas, damit er mich nicht nochmal schneidet. Ich habe übrigens herausgefunden, dass mein Corsa 150 schafft. Jedenfalls zeigt mir der Audimacker so einen Pfui-Finger (die Bewegung mein ich), während ich nach vorne zeige – denn jetzt ist er ja hinter dem Van. Und zitsch düs ich am Van vorbei und er muss hinter mir her.

The End

:)

Hatte heut nen richtig tollen Tag. Ich habe heute Vermittlungen für 300 € Provision gemacht. Das heißt, ich habe der Firma heute mehr eingebracht als die mir in einem Monat zahlen. Die können mich gar nicht rausschmeißen, bwaaahaha. (Na juuut, hätt ichs nicht getan hätte wer anders das übernommen, aber troootzdem. Und vielleicht hätten die den anderen das nicht abgenommen. UoU )

Fraaaage: Angenommen, ihr fahrt auf einer Vorfahrtsstraße geradeaus. Von links möchte jemand rechts abbiegen, muss aber Vorfahrt achten – was ja für euch kein Problem wäre. Aaaaber. Auf eurer Spur steht exakt auf Höhe der Straßeneinmündung ein (Feuerwehr)auto.
Wer hat Vorfahrt?
Wenn eure Spur blockiert ist, seit ihr eigentlich wartepflichtig. Aber der Fahrer von links muss ja auch Vorfahrt achten.

Ach ja, lustige Begebenheit:
Auf den Zigaretten meiner Chefin stand „Rauchen kann tödlich sein“. Und darauf lag ihr grünes Werbefeuerzeug mit dem Schriftzug „Jever. Keine Kompromisse“. *rofl*

Hetze

Heut war ein guter Tag. Ne Menge vermittelt, nette Kunden gehabt, nur ein paar strange drunter („Gibt es das ~sowieso~-Hotel noch?“ – „Nein, tut mir leid“ – „Da hat der Adolf nämlich immer gewohnt, wenn er im Krieg hier war um Schiffe einzuweihen“ – 0.o““).
Dann hab ich zum Schluss noch ne Viertelüberstunde gemacht, danach zum Rossmann gedüst um nen Film für meine Mutter einzuwerfen, ab ins Auto, losgedüst, meinem Bruder und meinem ex-Fahrlehrer, die mir entgegenkamen, zugewunken, eine SMS bekommen, dass ich was von Rossmann mitbringen soll, einen Umweg gefahren, weil ich ein Hermes-Paket abzugeben hatte (ebenfalls von der Frau Mutter aufgetragen), dabei nen Rossmann gesehen, geparkt, Umschläge gekauft, weiter gefahren, Hermes-Paket abgegeben, heim gefahren, im Wald den Rückwärtsgang eingelegt, weil mein ex-Fahrlehrer mir entgegenkam, mich gefreut, dass er eine lobende Geste gemacht hat, heim gefahren, Essen aufgewärmt, mich übers Fernsehprogramm geärgert, Internet durchstöbert, Essen bis jetzt immer noch nicht ganz aufgegessen und gebloggt.
Gebloggt.

Ein ganz normaler Arbeitstag

Haaaiaai, watn Tach.

Fangen wir mit Sonntag und einem Lob an Jana an: War ein tolles „Sit-In“, ich hoffe, du hast meinen Kuchen aufgegessen. Ich bin Montag erst um halb 6 (morgens, versteht sich) ins Bett gefallen.
Eben jener Montag war außerdem der 18. Geburtstag meines Bruders. Unfassbar, bald hat der kleine Junge den Führerschein ô.o

Und dann: El Dienstag.
Der Tag begann im wahrsten Sinne des Wortes damit, dass ich eine halbe Stunde zu früh zur Arbeit gefahren bin. Nun jut, hab die Zeit genutzt um meine favorisierte Drogerie zu überfallen. Ich hatte nämlich den Anfängerfehler gemacht, meine Mutter morgens zu fragen, ob ich ihr was von Rossmann mitbringen soll. Als Ergebnis hab ich 9 Flaschen Schauma vor der Arbeit noch schnell ins Auto gebracht.
In Zusammenhang mit dem Auto (übrigens seit Freitag auf den Namen Joshua getauft) muss ich zwingend erwähnen, dass ich einfach perfekt, geradezu göttlich rückwärts in die Lücke eingeparkt habe, die nur ca einen halben Meter größer war als Joshi lang.

However, die Info strotzte heute von komischen Gestalten.

Die sanfte Version: Eine Frau am Telefon möchte, dass ich ihr Karten zurücklege. Ich frage, bis wann. „Bis Mittwoch“ – „Okay, bis morgen ist das kein Problem.“ Und dann gehts los – nein, sie meint ja gar nicht morgen, sie denkt ja immer, heute wäre Montag (verständlicherweise) und sie leiert mir ihren ganzen Dienstplan für den Anfang der Woche herunter um mit den Worten zu schließen „..also hole ich sie Mittwoch ab.“ – „Aber Mittwoch ist Morgen!“
De facto wird sie Donnerstag kommen. *g*

Die harte Version: Junges Pärchen mit kleinem Kind in Kinderwagen kommt herein. „Wir möchten eine Ferienwohnung.“ Na klasse, denk ich, bei anwesenden Kunden eine Ferienwohnung suchen (was nämlich immer ewig dauert und unter Druck nicht besonders spaßig ist). „Ab heute?“, frage ich hoffnungsvoll nach. Hoffnung umsonst, ja, ab heute, „wir haben uns vorhin schon eine angesehen, aber die Lage war nicht gut, viel zu laute Straße.“ Schluck. In Anbetracht der Tatsache, dass in W. kaum eine Straße als objektiv laut zu bezeichnen ist, habe ich es hier mit einem verdammt wählerischem Paar zu tun, das mich also Sachen fragen wird, die ich nicht weiß. Aber sie werden nie begreifen, dass ich nicht die Lautstärke um jede einzelne Ferienwohnung der Stadt kennen kann. Aber es geht weiter: „Und mit Blick aufs Wasser.“ ‚Yeah, super!‘, denk ich, ‚weil ja auch alle Wohnungen mit Meerblick immer frei liegen!‘. Nun gut, glücklichweise war ich eh gerade dabei gewesen, eine Wohnung am Meer (für einen Email-Kunden und anderen Zeitraum) zu suchen, wusste darum, dass 2 davon langfristig ausgebucht sind und 3 nicht zu erreichen. Ich rufe also den 6. an, und tatsächlich, Volltreffer, der Vermieter bräuchte zwar noch zwei Stunden um die Wohnung fertig zu machen, aber ja, sie ist frei.
Daraufhin beginnt die Frau, von einem Ort an der Küste zu reden, in dem sie mal war – mit vielen netten Cafés am Hafen. Unfassbar, dass ich nicht weiß, welcher Ort das ist. Ich schlage ihr ein paar Hafenorte vor und bei zwei Namen klingelt es. Nein, leider habe ich keine Fotos von den Häfen parat. Ich gebe ihr Telefonnummern der dortigen Zimmervermittlungen, Kataloge der Orte und das Gastgeberverzeichnis, in dem die oben genannte Ferienwohnung steht (für den Fall der Fälle) und das Pärchen geht, die Küste abfahren.
20 Minuten sind sie wieder da. „In dem Katalog da ist ein schönes Hotel, da wollen wir hin.“ Okay, Glück gehabt, für das Hotel bin ich sogar zuständig obwohl es nicht in W. liegt. Ich ruf also da an, lass mir erklären (und erkläre der Frau), was ein „Babyzimmer“ ist, und biete ihr das an. „Ja, das nehmen wir, aber die Extras des Babyzimmers brauchen wir nicht.“ Ich ruf also zurück, bekomme ein Doppelzimmer für 72,00€. Ich schlage es der Frau wieder vor, sie ist einverstanden, ich beginne mit der Reservierungsbestätigung. Und da meint sie: „Ach, das ist ja doch ein bißchen teuer, wir gehen uns lieber die Ferienwohnung von eben angucken.“ Und weg sind sie. Raaaah.

Njoah, das wars im Grunde. Von 16:30h bis 18 Uhr war ich mit der (stellvertrentenden) Chefin allein im Büro. Ich hab bis zum Schluss Kunden gehabt, gehe meinen PC runterfahren, während sie zur Tür stürmt. „Sie gehen doch hinten raus?“ Ja, ich gehe hinten raus. „Dann ziehen Sie hinter sich die Tür zu“ (so eine Tür ohne Außenklinke), sagt sie, stürzt durch die Eingangstür, schließt hinter sich ab und weg ist sie. Und ich stehe da, ganz allein im Laden und warte drauf, dass ich meinen PC ausschalten kann. Hammerhart, die Frau, ich hab sogar die Glocken noch gehört, als ich draußen war. *g*

Es ist spät, ich gehör ins Bett. Bis denne.

Mehr und Meer

Ich hab in der BBS Englisch gewählt, die Mitschüler da sind alle supernett, hab schon viele neue Freunde gefunden und bin zur Klassensprecherin gewählt worden. Die Leher sind – Berufsschullehrer, aber von einigen verfreakten Ausnahmen abgesehn alle okay bis sehr nett.
Die Arbeit macht auch spaß, nach der Saison ist der Kundendurchschnitt auch netter, ich muss trotzdem befürchten in zwei Monaten (nach Ende der Probezeit) arbeitslos zu sein.
Die Benzinpreise sind höllisch, aber ich bin ziemlich gut im Spritroulette.
Morgen feiert Jana ihren Geburtstag und ich back ihr nen Spezialkuchen, yammi.
So, und nu noch Fotos vom letzten Wochenende:
Meer
mehr Meer
meer Meer
noch meer
(c) by Rob, links ich, rechts Jana

Bis zum nächsten mal, vielleicht vor Dezember *g*