Feuchtfröhlichchilliges Wochenende (und IKEA)

Da hab ich doch glatt das ganze Wochenende in den Titel gekriegt. Abgesehen vom Besuch beim Keks-Outlet, der laut dem Schatz von nun an wöchentlich stattfinden wird. Seinen Lieblingskeks gab es jetzt nämlich nicht mehr im 1,5-Kilo-Karton. Dafür haben wir bei IKEA alles bekommen was wir brauchten – und noch einiges mehr, versteht sich. Duftkerzen, zwölf Löffel, vier Pflanzen, …, what else do I have to say?

Freitag Abend waren wir trinken, Samstag bis 4 in der Disco (Rocknacht!), dazwischen haben wir uns ausgiebig erholt. Und hatten ein ganz großartiges Sonntagsfrühstück!

Und da der Klausurplan inzwischen auch veröffentlicht ist, hab ich auch meinen allsemesterlichen Lernplan wieder aufgestellt… Kann mal wer die Zeit anhalten?

Heimlich leiden

Pommes in der Luftröhre und niemand da, der mir auf den Rücken klopfen könnte. Jetzt wisst ihr, warum ich so ungern alleine esse.

Glückskekse

Gestern waren wir mit Freunden beim neuen Mongolen, der asiatisches Buffet anbietet – all you can eat. Die Auswahl war magendehnend und die Qualität nicht nur besser als für so ein Buffet zu erwarten, sondern richtig gut. Darum geht es hier aber gar nicht, sondern um die Glückskekse. Glückskekse vom Buffet – geil, dachten wir. Wenn man ein schlechtes Omen erhält, knackt man einfach den nächsten Keks. Pustekuchen.

Mein erster Keksspruch: „Dein Geheimnis ist sicher.“
Des Schatzes erster Keksspruch: „Deine erste Liebe hat dich nie vergessen.“
Des Schatzes zweiter Keksspruch: „In sechs Tagen ist dein Glückstag.“
Mein zweiter Keksspruch: „Einige bringen Glück, wohin sie auch gehen, andere, wann immer sie gehen. Ziele auf letzteres ab.“

Kekszeit

Aus der Reihe „Kekse zu früh aus dem Backofen genommen“ heute: Hmmm, überbackener Cookieteig!

50er-Jahre zum zweiten

Jetzt sitze ich mitten an der Nacht (der Schatz ist schon fast eine Stunde im Bett) an den online-Shopping-Portalen und bin unentschlossen. Einerseits bin ich zu geizig mir ein schönes Kleid zu kaufen, andererseits zu eitel um das billig-Teil von eBay zu nehmen.
Hat eh beides seine Haken: Von eBay kommt es evtl gar nicht mehr rechtzeitig, denn „Bitte beachten Sie, dass. sterben Ware aus Shanghai, China, versendet Sach.“ Und der DaWanda-Shop in den ich mich verliebt habe, hat in meinem Herzen vier Favoriten, aber keines davon ist ES. Nun sind die Schneiderinnen dort ja offen für Eigenideen, aber – die hab ich nicht. Ich hab keine Ahnung, wie DAS Kleid aussehen soll. Mir ist gerade aufgegangen, dass ich mich in nicht darin vorstellen kann, weil ich vergessen habe wie ich aussehe. Ich glaub ich brauch Urlaub. Die Projektleiter-Mail, die ich gerade bekommen habe („Übrigens hätten wir bis nächste Woche gerne ne Präsentation von euch“) hat meine Laune jetzt auch nicht gehoben.
Mannoman. Eigentlich wollte ich die Gasrückzahlung sinnvoller nutzen… Dann überlege ich, ob das Ganze nicht zu kurzfristig und zu kostspielig ist, aber ich hab mich echt schon drauf gefreut… Der Schatz und ich haben sogar neulich schon Rock’n’Roll-Tanzen probiert – YouTube macht’s möglich! (Die Nachbarn von unten hassen uns vermutlich sehr.)

50er-Jahre-Drama

Die Einladung für den diesjährigen Hochschulball, der schon seit Wochen als Pflichttermin in meinem Kalender steht, ist endlich eingegangen. Diesjähriges Thema: Rockabilly! Geil! Dresscode: Petticoat – cool! Ich wollte schon immer mal so ein Kleid haben! Ich habe also ganz mutig das Suchwort bei DaWanda eingegeben…

Und hier beginnt ein kleiner Exkurs. Als unbedarfter Naivling versteht man unter einem Petticoat ja oft diese sexy 50er-Jahre-Kleiderchen…:

Tatsächlich bezeichnet Petticoat aber nur den Unterrock der nunmal unabwendbar unter so ein von mir Petticoat genanntes Kleid gehört.

Zurück zu DaWanda: Dort gibt es zwar Petticoats (das Kleid) in Unmengen und alle für alle Wünsche zuschneidbar, aber immer ohne Petticoat (den Unterrock), den man extra kaufen müsste. Ich muss mir also bis zum 11. nicht nur einen Petticoat besorgen, sondern auch einen Petticoat! Wie soll ich denn das hinkriegen?! Klar, ich hab grad selbst gesagt, dass man beides bei DaWanda bekommen kann, aber Petticoats (das Kleid) fangen bei 70 € an und Petticoats (der Unterrock) bei 30 €. Und ich bin doch nur ein armer Student! eBay und Amazon machen auch keine besseren Angebote. Damn!

Mittendrin statt nur dabei

Als der Schatz mich gestern gegen 12 liebevoll aus dem Schlaf rüttelte, hatte ich ihm eine großartige Geschichte zu erzählen. Mein Traum hat an einem österreichischem See begonnen, von dem aus die Fischer im Winter über den Deich fahren müssen um fischen zu können. Direkt dahinter widerrum gibt es eine Felsspalte, in der ganz viele kleine Tibeter wohnen. Als ich mir die genauer ansehen wollte, wurde ich allerdings in einen asiatischen Bandenkrieg verwickelt, der mit der Heilung von Asthma zu tun hatte.
Detailreich berichtete ich dem Schatz von meiner abenteuerlichen Reise und als ich geendet hatte, lachte er herzhaft und sagte, ich hätte gerade genau die Folge „Galileo Big Pictures“ wiedergegeben, die er seit 10 Uhr im Bett gesehen hat. Aber immmerhin – ich habe das alles erlebt, er hat es nur im Fernsehen gesehen!

Update

Ein tolles Wochenende liegt hinter uns. Obwohl wir anderthalb Staffeln Big Bang Theory geguckt haben, waren wir enorm produktiv. Die Bude ist sauber, der Kühlschrank gefüllt, herzhaft gekocht haben wir auch. Und dazwischen gab es noch einen Spieleabend, einen Shoppingtag mit Apfelstrudel und Vanilleeis und einen Cocktailabend im H. Ich kann nicht klagen!
Jetzt wird es auch bald November, also kann ich nächste Woche auf den Wintermantel umsteigen und Lebkuchenherzen vertilgen. Das wird toll!

Urlaubsreif

Ich stolpere hier momentan von einer Baustelle zur nächsten. Stress mit einer Freundin, Stress mit meinem Körper, Stress wegen der Bachelorarbeit und wegen eines FH-Projektes, Stress weil der Schatz bis 17 Stunden am Tag arbeiten muss… Alles nicht allzu tragisch, aber irgendwie komm ich nicht zur Ruhe. Ich fühl mich gerädert. Gut, dass jetzt Wochenende ist.