In die 5. Woche starte ich mit 81,4 kg – also wieder Stand von Beginn der Woche 3. Narf.
Ernährung: Jeden Tag brav gefrühstückt, wenn auch am Freitag einen Salat in der Mensa und am Samstag nur ein Rosinenbrötchen. Das mit dem Abendessen hat auch perfekt funktioniert. Dienstag gab es Spaghetti vom Vortag, Mittwoch Kartoffel-Masala-Curry mit Speck (scharrrrf), Donnerstag des Schatzes Spezialität, Geschnetzeltes, erstmalig mit bunten Nudeln, Freitag mittags Reste und abends Pfannkuchen (mit Kirschmarmelade und Kirschwein, yammi), Samstag lud Catha zum Grünkohlessen ein (schon klar, das ist nicht das Diättauglichste, aber Nein sagen kann man ja auch nicht – außerdem hatte ich den ganzen Tag außer dem Rosinenbrötchen nichts gegessen und bin dafür höchst trainingswirksam durch die O.er Innenstadt gejoggtshopt) [kein Foto], Sonntag gab es Schweineschnitzel mit Knödeln und gestern haben wir uns aus Cathas Tupperdose ernährt.
Ich muss gestehen, dass da noch ein paar Kekse und Osterhasenschokolollis dazu kommen, aber alles in Maßen.
Sport: Mittwoch war ich beim Einführungstraining bei McFit. Jetzt habe ich acht feste Geräte bzw. Übungen, mit denen der ganze Körper abgedeckt ist und kenne dafür die optimalen Einstellungen und Gewichte. Der Trainer hat mich übrigens gegen Ende dauernd mit dem Namen seiner Ex angesprochen, der ich offenbar ähnlich sehe – das erklärt, wieso er mich so gequält hat. War jedenfalls echt gut. Ich habe die 3×15 Wiederholungen aber bereits eigenmächtig auf 3×20 hochgesetzt, wie unser Coach empfahl. Eigentlich wollte ich ja immer montags, mittwochs und freitags ins Fitti gehen, aber nachdem ich Freitag gegen den Schneesturm zur Mensa (und zurück!) geradelt bin, hatte ich plötzlich keine Lust mehr. Dafür war ich dann am Sonntag dort – wieso hat mir keiner gesagt, dass nur die Hardcore-Sportler sonntags gehen?! Ich war breiter als die beiden dicksten Menschen zusammen. Aber immerhin weiß ich jetzt, was die Rentner sonntags machen, wenn sie sich nicht um 19.45h an die Supermarktkasse anstellen können…
Das Training hat jedenfalls Spaß gemacht, bloß mit einer Übung namens „Rückenstrecker“ stehe ich noch auf Kriegsfuß – die klingt nicht nur nach einer mittelalterlichen Foltermethode, sondern war garantiert auch mal eine. Das ist auch die einzige Übung, die ich nicht auf 20 Wiederholungen hochgesetzt habe – die hat schon der Trainer so angesetzt. Mein armer Rücken. Den „Crunch“, so heißen Situps mit hochgelegten Waden heutzutage, habe ich um Tracys Erweiterungen ergänzt.
Ausblick in die Woche 5: Von wegen montags-mittwochs-freitags Fitti – ich war Sonntag da, hätte also den Ruhetag verpasst, wenn ich gestern gegangen wäre, und gehe stattdessen heute ins Fitti. Und das war es dann auch für den Rest der Woche, denn morgen fahren wir zum Skifahren (aka „Beinebrechen“) in den Harz. Ich hoffe mal (oder fürchte?), dass das an sportlicher Belastung äquivalent ist. Für den anderen Fall nehme ich Tracys DVD mit, aber ich weiß gar nicht, ob es im Ferienhaus einen DVD-Player gibt. Außerdem kann ich mich in dann an das Ernährungsmuster unserer 7 bzw. 9 mitreisenden Freunde anpassen – mit zwei Mahlzeiten am Tag bin ich wohl doch immer noch etwas neben der gesunden Spur. Mal gucken, was nächste Woche hier steht…
Die anderen: Erstmal bei MC Winkel gelistet, werden dann ergänzt.