Aus der Mücke eine… Blasenentzündung machen

Mücken sind so richtig heimtückische Biester. Das alles begann an einem Sonntag, am 10. Juno diesen Jahres. Mitten in der Nacht hatte mich ein Schwarm hungriger Blutfresser oder auch nur ein einzelner Kamikaze-Mück überfallen – wer weiß das schon. Ich erwachte mit 21 Mückenstichen an den Füßen und noch sechs oder sieben weiteren an den Beinen. Ich litt.
Am Montag trug ich Sandalen, nicht nur, weil es warm war, sondern vor allem, weil ich schon Sonntag festgestellt hatte, dass ich meine Mückenstiche vor Reibung schützen sollte. Weil ich vom Bahnhof aus heim lief (normalerweise ein Weg von 15 Minuten, am Montag brauchte ich über 20 dafür) und meine Sandalen vorne etwas eng sind (so erkläre ich es mir), bekam ich eine fiese Blase unter der Ferse, obwohl ich einen Großteil des Heimweges barfuß lief.
Ich verbrachte die folgende Woche zwischen barfuß und verschiedenen Sandalen, mit Soventol aus der Apotheke und blasenbedingten Zehenspitzenmuskelkater bis hin zu rechter-Zeh-Überbelastung.
Heute endlich bin ich fast mit allen Wehwehchen durch. Die Mückenstiche werden mit Creme ruhig gestellt, wenn sie doch noch mal jucken, in meinen Turnschuhen kann ich wieder richtig gut und so gut wie gerade laufen und ich trage seit gestern sogar zu Hause wieder (Haus-)Schuhe.
Doch, ganz ohne Folgeerscheinungen konnte das ganze nicht bleiben: Ich war heute beim Urologen wegen furchtbaren Nierenschmerzen (erste Symptome seit Freitag, Nierenschmerzen seit gestern) und was wurde mir diagnostiziert? „Sie bekommen eine Harnwegsentzündung, Frau J.! Haben Sie sich in letzter Zeit mal verkühlt?“ Ähm ja, ich bin viel barfuß gelaufen…
Danke, Mistmücke!!

Eine sprichwörtliche Mücke hätte ich da auch noch: Unsere neue Kollegin geht mir gehörig auf den Zeiger. Aber davon abgesehen, dass sie mich Freitag sehr böse angeblafft hat, habe ich keinen Grund zum Lästern und spare mir das an dieser Stelle dann auch. Dies ist nur die Vorwarnung für künftige Beschwerdepostings.

Countdowns der Woche: Mittwoch ist die Versteigerung, Donnerstag halten wir unsere atemberaubende Präsentation. Samstag verlebe ich mein zweites Zwei-Tage-Wochenende in Folge (!!), dafür muss ich das Wochenende darauf Samstag und Sonntag arbeiten. Oh, und mein Bruder hat am 11. Juli ein Vorstellungsgespräch – in Bayern! OMFG!
Aber immer eines nach dem anderen – Mittwoch (V)Ersteigerung!!

Scrapbooking!

Ich habe jetzt endlich meine erste Scrapbook-Seite fertig gestellt. Die kommt später in einen Rahmen und in den Flur. Ist zwar nichts großartiges, aber ich finde sie sehr chic. Gucki da:

Ohne Worte

Ich habe eine gigantische Blase unter meiner Ferse, ich kann nicht auftreten, ich weiß nicht, wie ich morgen arbeiten oder überhaupt weiterleben soll.

Aber ganz abgesehen von allem Gejammer (heeeeuuul, tut so weh!!), ist heute meine Scrapbook-Fotoalben-Deko-Bestellung angekommen:

Von oben nach unten und links nach rechts:
nur leicht kitschige Rub-Ons (Rubbel-Sticker), Layout-Schablonen;
Papiere (Strand und Paris zuoberst auf ihren Stapeln), Negativstreifen;
Hebelschneidemaschine, Vellum (durchsichtiges, bedruckbares Papier) mit Libellen-Motiv, Herz-Brads (=Briefverschlussklammern) (silbern), Ösen-Brads (blau), große Herz-Brads (golden – hab nicht aufgepasst), Diarahmen, Fotoklebetaschen (für säurehaltige oder zerfallende Souvenirs).
Die Herz-Büroklammern, die ich auf der Website nicht mehr finden konnte, sind aus und werden nachgeliefert.

News

Als erstes wünsche ich mir ein bißchen Mitleid:

Insgesamt sind es 21 Mückenstiche, nur an den Füßen. Und noch etwa 5-6 weitere an den Beinen, aber das ist ja nix. Habe sie gerade erneut mit kaltem Wasser abgespritzt bis sie taub waren. Schöön.

Was gibts ansonsten neues? Schatz und ich haben 50 € für Fotoabzüge und inzwischen 60 € für Scrapbook-Artikel ausgegeben. Für die, denen das nichts sagt: Lauter Deko, mit denen man sein Fotoalbum verschönern kann. Allerdings gelten meine Ambitionen in der Hinsicht nicht meinem geliebten Album sondern ich möchte Seiten für Bilderrahmen gestalten. Sollte das irgendwann mal fertig sein, gibts Fotos.

Viel Zeit nimmt momentan unsere Schul-Gruppenarbeit in Anspruch. Schatz hat uns eine Website dafür kreiert, die total supertoll ist. Dabei muss er eigentlich seine Diplomarbeit schreiben. Das Dilemma dabei ist bloß, dass die Sachen, die ich möchte entweder so simpel sind, dass er das in 5 Minuten umprogrammiert hat, oder so anspruchsvoll, dass es seinen Ehrgeiz weckt.
Außerdem habe ich heute drei Seiten Beschreibungen getippt (und frage mich seit dem, ob die anderen Gruppen in der Vorarbeit gemurxt haben…) und nochmal drei Seiten Konzeptbegründung geschrieben. Dabei hatte ich eigentlich vorgehabt, nicht so viel zu arbeiten, wenn ich nicht Gruppenleiter bin. Da fällt mir ein, ich muss die anderen noch fragen/erinnern, wie weit sie sind…

Davon abgesehen ist meine schöne 46-Stunden-Woche vor 11 Stunden zu Ende gegangen – bzw. eigentlich vor 10 1/2 Stunden, denn natürlich braucht um 5 vor 6 noch jemand eines der belegten Doppelzimmer für heute Nacht. Aber das macht ja auch nichts, hatte ja nichts vor. Schatz arbeitet und dürfte in ein bis zwei Stunden bei mir aufschlagen. Eigentlich wollte ich die Nacht nicht durchmachen, aber ich bin versehentlich um 10 ins Bett gegangen und erst um drei von meinem Nickerchen erwacht. Nun kann ich auch aufbleiben, bis er kommt.
Ich werde die Zeit nutzen, um Gewitterfliegen zu jagen. Und Mückenstiche zu zerkratzen.

Insel-Feeling


Schatzi und ich hatten einen supersuperwunderbaren Wochenend-Jahrestags-Urlaub 🙂

Bahn und andere Wege

Wer von euch hat schon mal ein OnlineTicket bei der Deutschen Bahn gebucht? Ja, die Werbung sagt, es ist ganz einfach. Ja, das ist es auch – sobald man einen Account hat, was ja nun auch nicht das Schwierigste ist. Allerdings nichts, das ich tun würde, wenn ich stattdessen einfach zum Schalter… aber meine GF hat OnlineTickets zur Vepflichtung gemacht, also habe ich für meine gestrige Dienstreise nach H. frühzeitig einen Account angelegt und mir ein solches Ticket ausgedruckt. Der fiese kleine Haken an diesen Dingern ist, dass du die Daten deiner EC-Karte (alternativ auch Bahncard oder Kreditkarte, aber so was besitze ich nicht) eingeben musst, und diese Karte dann zur Überprüfung deiner Identität im Zug vorzeigen musst.
Nun fragt mich nicht, warum die Bahn Bankkarten braucht, ich dachte bisher, Ausweise wären speziell zum Ausweisen da. Fragt mich auch nicht, warum die Schaffner die entsprechende Karte durch ihr Gerät ziehen müssen, denn ich lebe in dem Glauben, dass die Bahn nicht einfach irgendwas auf meine EC-Karte lädt/laden kann, aber gut. Das ist ja alles kein Problem. Dachte ich.

Kurz hinter D. wurde ich kontrolliert. Und nun ratet: Natürlich hatte ich meine EC-Karte NICHT dabei. Auch nicht meinen Ausweis. Und schon gar nicht den dicken Batzen Bargeld, den ich mir für Taxi und andere Notfälle gezogen hatte. Um genau zu sein: Seitdem ich Christian Dienstag zu Pirates of the Carribean III eingeladen hatte, ist mein Portemonnaie in seiner Jackentasche verblieben.
In B. hatte ich sowieso eine halbe Stunde Aufenthalt, ich bin also zum Infopoint gerannt und habe Hilfe erfleht. Man schlug mir vor, eine Kopie meiner EC-Karte abzustempeln, doch leider leider konnte das anwesende Faxgerät zwar versenden, aber nicht empfangen. Ich bin also aus dem Bahnhof gerannt, in einen Call-Shop gegenüber, hab lieb bitte bitte gemacht und dem Schatz dann die Faxnummer in Auftrag gegeben.
Das Fax war komplett unleserlich. Der nette Bahnmann weigerte sich verständlicherweise, das in irgendeiner Form abzuzeichnen und auf den Vorschlag, ihm einen Scan zuzumailen, wies er darauf hin, dass mein Anschlusszug in 8 Minuten fährt.
Ich bekam dann einen Schaffner an die Hand (oder andersherum), der mich zu Gleis 5 begleitete, der dortigen Schaffnerin die Lage erklärte, woraufhin sie mich „mitnahm“.
Knapp 70 Kilometer später, 8 Minuten Aufenthalt, flehte ich die nächste Schaffnerin um Gutwillen an und kam so bis C. weiter. C., als vergleichsweise große Stadt, mit 20 Minuten Aufenthalt, ist eigentlich meine Hoffnung für eine halbwegs legale Heimfahrt gewesen. Die nette Bahnbeamtin beantwortete mein „Ich habe ein Problem.“ mit einem grunzenden „Das ist schlecht.“ Ich bin mir recht sicher, dass ich ziemliche Probleme bekommen würde, sollte ich jemals so in der Info reagieren, aber bitte. Ich schilderte also detaillreich meine Lage, erntete einen kuhartigen Blick und die Antwort: „Das geht nicht, dafür haben wir kein Programm hier.“ Die Dame schlug mir dann vor, einfach weiter zu fahren – ist ja nur noch ein Stückchen.
Bitte. Ich bin also eingestiegen, in eine der ekligsten Bahnen die ich je gesehen habe übrigens, und ich hab schon recht viel gesehen, und hab einfach gehofft. Tatsächlich wurde ich dann auch noch kurz vor H. kontrolliert. Ich erklärte die Lage, allerdings dreimal und sehr knapp, weil der recht große Schaffner mich zwar ob des Bahnlärms nicht verstehen konnte, aber sich dann doch zu fein war, sich zu mir herabzubeugen. Er beantwortete meine Situation mit dem Statement „Da wirst du Probleme kriegen“.
Zwei Minuten später verließ ich planmäßig den Zug.
Das Seminar selbst war vergleichweise langweilig. Immerhin konnte ich in der Pause den EC-Karten-Scan ausdrucken, den Schatzi mir gemailt hatte und hoffte einfach, damit bis B. (zu den kompetenten Menschen) durchzuhalten. Dann bekam ich zwei Stunden vor Seminarende eine SMS von meinem Schatz: Bin in einer Stunde in H.

Die Rück(tor)tur wurde mir also erspart, dafür hatte/habe ich ein superschlechtes Gewissen, dass mein armer Schatz über 120 km (je Tour!) gefahren ist, nur um mir ein bißchen Stress zu ersparen. Immerhin hat er auch ein schlechtes Gewissen gehabt (immerhin hat er mein Portemonnaie verborgen) und da ich auf diese Weise über zwei Stunden von der Heimfahrt gespart habe, sind wir direkt ins P. gefahren. Dort war eigentlich nur Christian mit Freunden verabredet, weil ich ja deprimierenderweise erst gegen Mitternacht wieder in O. sein sollte, aber auf diese Weise bin ich an meine Dosis Jana, Margaritha und White Russian gekommen.
Da hat sich der Tag doch noch gelohnt.

Und mooorgen widerum feiern Schatzi und ich unser Einjähriges. Wir verbringen das ganze Wochenende also auf Juist, und ich gebiete wunderschönes Wetter. Juchu! 🙂

Umzug!

Lange nicht geblogt, viel gibt’s zu erzählen. Beginnen wir mit der Monsternachricht:
Am Mittwoch haben Schatz und ich die Wohnung besichtigt, die sein Vater uns bei einer Zwangsversteigerung kaufen könnte. Finanziell eine tolle Sache: Preis wäre wohl zwischen 15 und 20.000 €, und solange wir inklusive Renovierung nicht über 30.000 kommen, können wir die mit 180 € im Monat (zzgl. Nebenkosten von 230 €) abbezahlen. Besser geht’s ja kaum.
Dies ist das Haus, in dem „unsere“ tolle Wohnung liegt:
Die Fenster im zweiten OG links sind unsere: die drei linksten gehören dem Wohnzimmer, das rechts daneben dem Badezimmer und das davon rechts war mal als Küche gedacht, wird aber wegen der Größe zur Abstellkammer und der als Schlafzimmer bezeichnete Raum auf der Rück-(Nord-)seite des Hauses wird zur Küche umgemodelt.
Die Wohnung ist auch toll. Sie hat leider keinen Balkon, das finde ich sehr schade, aber damit muss ich wohl leben. Das Schlafzimmer (ursprünglich Kinderzimmer) müsste eigentlich eine 5-Meter-lange Wand haben, damit ich meinen Schlafzimmer-Wunschtraum umsetzen kann, aber auch damit werde ich leben können. Das Wohnzimmer könnte ebenfalls größer sein, aber das ist schon okay. Hier also der Grundriss:

Natürlich sind die Maße nicht cm. Die Küche wird also Abstellraum, das Schlafzimmer Küche, die Küche Kinderzimmer. Und an der linken/Westseite hat jemand vergessen, für das Wohnzimnmer und Gäste-WC Fenster einzuzeichnen, der Wandrest an der Nordseite des Wohnzimmer ist auch nicht mehr existent.
Gemacht werden muss: Schimmel im Wohnzimmer entfernen, Böden überall raus und Laminat bzw. Fliesen rein, die Wände und Decken neu tapezieren und streichen, alle Sanitärobjekte ersetzen, eine Küche rein, evtl. neue Fenster, neue Türen, die Wand zwischen ex-Küche und Badezimmer ist unprofessionell gemacht worden, zum Verlegen der Küche müssen ne Menge Rohre umgelegt werden.
Das nehmen wir aber in Kauf. Die Wohnung liegt toll, direkt am Rathaus, mit kleinem Pärkchen und Wochenmarkt, Bäcker zwei Ecken weiter, Hauptstraße weit genug weg und ich kann von dort aus zur Arbeit laufen. In dem Haus wohnen fast nur Eigentümer und das sieht man dem Treppenhaus auch an. Außerdem sind die Räume (jedenfalls an der Südseite) superhell.

Naja, und jetzt streiten Schatzi und ich uns seit Mittwoch über die Einrichtung. Wir hatten sogar seit der Besichtigung keinen Sex mehr, weil immer einer abends schmollte. Leider liebt er seine Metallmöbel, ich liebe Holz. Ich habe es allerdings für einen Kompromiss gehalten, zu denken, dass ein Mix gar nicht so schlimm sein wird. Da hab ich mich getäuscht.
Meinen Kleiderschrank darf ich behalten (im Schlafzimmer sieht ja keiner die Holzmöbel), meine anderen Möbel sollen alle weg. Obendrein werde ich mich an einen Glasschreibtisch gewöhnen müssen; aber dass man nicht einen Holz- und einen Glastisch gegenüber stellen kann, sehe ich ein.
Ich weigere mich allerdings nach wie vor, meine Bücher in Glasregale zu stellen. Das sieht Christian widerum überhaupt nicht ein. Dafür sehe ich es ein, dass er keine fliederfarbene (blog-farbene, sozusagen) Wand im Wohnzimmer erträgt. Das stimmt mich zwar sehr traurig, weil mir auch keine Alternative einfällt, aber immerhin ist das männlich.
Dafür ist „meine“ rote Wand im Schlafzimmer genehmigt. Mein Raumteiler-Konzept für den selben Raum ist abgelehnt, dagegen kann ich aber auch nicht in Revision gehen, weil das Zimmer tatsächlich zu klein und zu quadratisch dafür ist.
Meine Revision gegen zwei Toiletten wurde hartnäckig abgelehnt, das WC im Badezimmer wird nicht rausgerissen (bzw. rausgerissen wird es schon, aber ersetzt). Immerhin hat er, um meinen gerechten Zorn zu beschwichtigen, davon Abstand genommen, zwei Waschbecken ins Badezimmer zu bauen.
In der Küche steht meine Eck-EBK plötzlich auf wackeligen Füßen, weil er das seit gestern für Platzverschwendung hält und aus irgendwelchen Gründen ist das Sofa, das wir uns schon vor Monaten ausgesucht hatten, plötzlich nicht mehr fest. Schatzi widerum hadert vor allem damit, dass er nicht weiß, wie er eine Satellitenschüssel anbringen kann, denn das Haus ist denkmalgeschützt und unsere Wohnung auf der Westseite. Ich persönlich tu mich da beim Mitleiden etwas schwer, da ich in ein Metallwohnzimmer gesteckt werde.
Der Krieg zieht sich also hin. Und das, obwohl wir erst am 20. Juni wissen, ob wir die Wohnung überhaupt kriegen. Es ist ja auch nicht so, als würde ich mich nicht freuen (ich freu mich tierisch auf das Aus-, Um- und vor allem Zusammenziehen!), es wäre nur schön, wenn es weniger kompliziert wäre. Ein bißchen Mitleid, bitte!

Kommen wir zu etwas Schönerem: Unser Kurkarten für den Juist-Urlaub sind heute gekommen! Das wird toll. Wir feiern am 01.06. unseren Jahrestag auf der Insel und verbringen dort das Wochenende. Juchu! 🙂

Mein Kino – Investor gesucht!

Ich möchte ein Kino eröffnen.
Am Eingang gibt man seine Schuhe als Pfand für eine Magnetkarte und ein paar gemütlicher Hausschuhe ab. Mit dieser Magnetkarte geht man nun in den Saal/Film seiner Wahl und setzt sich hin, wo man möchte. Die Plätze werden durch Einschieben der Magnetkarte aktiviert.
Vorreservieren ist möglich, in dem ein Film&Platz vorab auf eine Karte geladen wird, die der Besteller dann erhält.
Die Sitze selbst sind Pärchensitze, die breit genug sind um sich gemütlich hineinzufletzen und auch einem Elternpaar mit kleinem Kind genug Platz bieten. Futonartig bieten sie an Sitzfläche so viel Raum, dass man die Beine gerade legen kann. Sie sind mit ausreichend Kissen und einer Decke ausgestattet. Über ein elektronisches Terminal kann man auch noch während des Films ohne jemanden zu stören Essen und Trinken bestellen, das einfach auf die Karte geladen wird.
Die Karte selbst wird beim Verlassen des Kinos komplett bezahlt, dann bekommt man auch seine Schuhe zurück.

In O. wurde vor einem Monat ein Kino geschlossen (laut Christian sogar zwei). Na, wer möchte meine Idee unterstützen?

Telegramblog

Blöde Woche. Ganz alleine: Eltern Berlin, Bruder Berufsschule. Bruder Prüfungen, Bruder erste Prüfung gut bestanden.
Alleine einkaufen: Komplett versagt, unfähig. Kein Äpfel, keine Mayo. Kein Brot, dann zu viel Brot. Hauptgericht?! Ernähre mich aus Gefriertruhe. Dosenmangel. Zu viel Belohnungs-/Trostschokolade.
Trost nötig: Autoradio kaputt. Licht nicht aus – Batterie alle – Schatz überbrückt – Funken, Rauch, Kabel kaputt. Neues Kabel, richtige Polung, Auto geht. Radio nicht. Sicherung kaputt. Sicherung bestellt, Abholung bis 17 Uhr, Überstunden bis 17:15h. Schatz hat heute Sicherung besorgt.
Neue Diät: Ballaststoffe. Fettes Sweety bald ganz schlank. Neues Hobby: Scrapbooking. Nie gehört? Ich auch nicht, liebe es aber schon lange. Scrapbooking = exzessives Fotoalben schmücken. Zu exzessiv. Nicht mein Geschmack. Habe trotzdem online-Shopping begonnen. So viele schöne Sachen.
Drucker für Muttern gekauft, 50 € gespart, weil Ausstellungsstück. Schnäppchen! Zur Belohnung Amicelli.
3 Minuten bis Zugankunft, Regen, Gewitter, Weltuntergang, Sweety ganz allein zu Hause, Christian so spät, aber gleich. Muss zum Bahnhof, Schatz abholen!