Eigenlob

Ich weiß, Eigenlob stinkt, aber ab und zu muss es einfach mal sein. Heute zum Beispiel bin ich total begeistert von meiner Kombinationsgabe. Ich war vorhin schon fast zur Tür raus, als ich brillant schlussfolgerte: „Ich höre Musik, also habe ich das Radio angelassen.“

Sonnenlicht? Was ist das?

Was passiert, wenn man eine arme, kleine Studentin tagelang in ein Zimmer mit Blick auf blauen Himmel sperrt, in dem sie Skripte zusammenfassen und Dokumentationen schreiben muss? Genau. Eines Tages nimmt sie sich vier Stunden frei, macht einen winzigen Spaziergang und verbrennt sich jedes unbedeckte Fitzelchen Haut, das Sonnenlicht nämlich nicht mehr gewohnt ist.

So ein blöder Mist. Aber der Klausuren-Gott hat hier zugeschlagen, denn ich habe wegen der roten Nase den Fahrradausflug nach D. abgesagt und sitze stattdessen gerade über Buchführung. Und das ist, auf eine sehr traurige Art und Weise, auch gut so, denn ich hinke mit meinem Lernplan jetzt schon total hinterher…
Die letzten zwei Wochen war einfach viel zu viel los, ich will seit Muttertag auch meine Eltern anrufen und komm nicht dazu, das Gruppenprojekt läuft auch viel zäher als gehofft… Und nun muss ich die Feiertage also Buchführung und KLR widmen… (Und das bei DEM Wetter! ) Schöne Pfingsten.

Iron Man 2

Tony Stark ist zurück! Seit „Iron Man“ mein Kinohighlight des Jahres 2008 wurde, freue ich mich auf die Fortsetzung. Von vielen Seiten habe ich gehört, der zweite Teil sei zu actionlastig und die Witze zu sehr zu Klamauk verkümmert, aber da kann ich mich echt nicht anschließen. Bis auf die letzten 15 Minuten übertreibt die Action nicht und ich habe mich den ganzen Film über sehr gut amüsiert.
Natürlich -so ist das Gesetz der Fortsetzung- kann Iron Man 2 nicht mit dem ersten Teil mithalten, aber ist ein durchaus würdiger Nachfolger, blöd war bloß, dass „Rhody“ in diesem Teil nicht mehr von Terrence Howard gespielt wurde. Also, ab ins Kino und viel Spaß!

Hochzeit

Das Wochenende ist vorbei, Ruhe kann wieder einkehren.
Der Freitag war einem wahnsinnigen Power-Shopping gewidmet, natürlich wieder unter dem Zeichen der Hochzeit von L.&S. . Der Schatz und ich trafen uns um halb 10 mit Sascha und gingen erstmal (mit Umweg über den Floristen wegen des Hochzeitgeschenks) zum Frühstücken. Von dort suchten und fanden wir den Herrenmoden-Outlet und wurden mit der Auswahl total überfordert. Daraufhin gingen wir ins Modehaus (siehe meine letzten Beiträge) und auf dem Weg dorthin erwarb ich bei Deichmann nicht-besonder-schöne und nicht-besonders-bequeme Notfallschuhe. Im Modehaus erwies sich Sascha als zu langgliedrig, während der Schatz einen schicken Anzug abstaubte. Mit Hilfe eines sehr netten Verkäufers („Ich brauche für ihn ein Hemd in *Tasche aufgehalten* DEM Lila!“) dauerte die Hemd- und Krawattenauswahl des Schatzes keine fünf Minuten, anschließend kaufte ich im Obergeschoss etwas um mein Dekolleté auf Vordermann zu bringen und eine Strumpfhose. Kurz vor der Kasse schweifte ich noch kurz zu den Boleros ab und warf ein sehr kuscheliges Exemplar auf meinen Haufen. Während ich in der BH-Abteilung gestöbert hatte, sind die Männer bei einem Schuhladen nebenan gewesen, sind dort aber nicht fündig geworden (beide brauchen Größe 47). Nun fuhren wir also zu einem anderen Schuhverkäufer. Der Schatz fand dort, was er suchte, an Saschas etwas größe Latschen passte nichts. Daraufhin düsten wir nach J. und die Männer fanden sich plötzlich in einem Schuhparadies wieder in dem es Kindersärge bis Größe 50 gab. Drei Schuhkartons schwerer (Sascha zwei, ich einen) aßen wir noch schnell ein Eis und besuchten dann erneut den Outlet. Ich heftete mich an den einzigen Verkäufer dort und zwang ihm, Sascha etwas zusammenzustellen, was er auch erfolgreich tat. Mit dem Anzug als Basis war Sascha nun auch bereit, Hemd und Krawatte zu kaufen, wir gingen also wieder in das Modehaus. Ich glaube, der Verkäufer hat einen Herzinfarkt bekommen, als ich wieder auf ihn zu ging. Ein Hemd in „Aralblau“ (so wurde das Kleid von Saschas Begleitung beschrieben), war zwar nicht auf Lager, aber dafür hat er eine perfekte Krawatte ausgesucht. Anschließend habe ich bei Tamaris die perfekten Schuhe gefunden (und verdammt, sind die bequem!), mit einer Spitzenleistung von 5 Minuten einen Frauen-Schuhkauf-Rekord aufgestellt und dann noch schnell meine Notfallschuhe zu Deichmann zurückgebracht.
Um 19 Uhr waren wir zu Hause. Voll ausgestattet für die Hochzeit. (Natürlich nicht – der Schatz hat zu spät gemerkt, dass seine Krawattennadel nicht zum Hemd passt und Sascha hat völlig vergessen, dass er noch einen Gürtel braucht – aber wen stört das schon.)
Bis halb 2 nachts habe ich dann eine Hochzeitskarte gebastelt, die leider nicht ansatzweise so schön geworden ist, wie ich es gehofft hatte.
Schon um 8 Uhr saß ich am Samstag Morgen beim Friseur, nur um zu hören, dass mein Termin erst um 9 Uhr ist. Seit mein Kalender-Synchronisationsprogramm die Uhrzeiten dauernd verfälscht, muss ich immer anrufen, wie spät ich einen Termin habe und am Freitag hat die Friseurin am Telefon sich offensichtlich versehen. Aber das war es dann auch mit Stress.

Um 13 Uhr fand die standesamtliche Trauung statt und sie war wunderschön. Wir haben mit dem Wetter unheimlich Glück gehabt, die Sonne brach endlich durch die Wolken und wurde nur noch von dem Strahlen der Braut übertrumpft. Nach zwei „Ja“s hat das Brautpaar eine Rose gepflanzt und anschließend zum Sektempfang geladen.
Mit zwei Stunden Pause traf unser Freundeskreis um 17:45h bei uns ein, wo wir nocheinmal unsere Vorführung probten und dann, verteilt auf drei Autos und ein Taxi, zu dem Restaurant fuhren, in dem die Feier stattfand. Unsere Spiele kamen super an, ebenso die Dinge, die Brautpaar, Familie und Trauzeugen vorbereitet hatten. Ab Mitternacht leerte sich der Saal langsam und die ersten Frauen zogen die Schuhe aus, wir tanzten bis vier Uhr morgens durch. Es war wirklich eine wunderwunderschöne Hochzeit und Feier. Danke und alles Gute dem Brautpaar!

Peinliche Erlebnisse #51

Wenn die Verkäuferin im Modehaus durch die ganze Abteilung ihrer Kollegin zuruft, wo denn die Bauchweg-Strumpfhosen sind.

Verdammt

Mein persönlicher Horror: Ich kann nicht mehr auf meinen GMX-Account zugreifen. Sämtliche Emails, die ich seit heute früh erhalten habe, sind unerreichbar hinter einer Barriere aus Sicherheitsmaßnahmen verborgen.
Seit dem ersten Einlogg-Versuch in der FH zeigt mir GMX an, ich habe mein Passwort vergessen und jeder weitere „Versuch“ wird ignoriert – ich weiß mein Passwort 100%ig. Die Sicherheitsfrage, die kein Problem wäre, wird mir ebenfalls nicht als Möglichkeit angeboten, nur die hinterlegte alternativ-Emailadresse, an die ich ein neues Passwort schicken lassen könnte. Und in diesem Feld wird irgendwie keine einzige meiner alten Adressen akzeptiert.
Tja. Und nun? Ich musste GMX einen Scan von meinem Ausweis schicken. Und da morgen Feiertag ist, werde ich bis mindestens Freitag ohne Email sein. Ich könnte heulen.

Das Kleid

Ist das eine Arbeit, ein schönes Abendkleid zu finden…
Nachdem ich mich im ersten Laden in O. tierisch über die Verkäuferin geärgert habe, fand ich etwas später meine neue Lieblingsmarke: Zero. Und dort verliebte ich mich auf den ersten Blick in dieses Kleid. Und, Schicksal, nur noch ein einziges da und das sogar in meiner Größe. Jubel! Dann die Erschütterung: Zu groß. Offenbar habe ich bei Esprit und bei Zero nur Größe 42. Gut für’s Ego, schlecht für’s Kleid.
Die nette Verkäuferin brachte mir eine Wagenladung weiterer schöner Kleider und ich habe auch eines gekauft, allerdings nicht für die Hochzeit.
Nach kurzen Umwegen fuhren wir daraufhin geradewegs zum Zero Outlet Store nach B. . Und dort – wieder das Traumkleid. …Und trotzdem nicht in 42. Ich hoffe jetzt, dass ich es bei eBay finden kann… Nichtsdestotrotz habe ich ein schönes Abendkleid und sechs Oberteile, zwei Röcke und eine Hose gekauft in einem Gesamtwert (inkl. dem Kleid aus O.) nur 10% über dem Preis des Kleids aus der Boutique von heute früh. Booya!

Ich liebe Shopping. Und vielleicht sollte ich erwähnen, dass wir gegen halb 2 in O. losgelegt haben und den Outlet-Store um viertel vor 8 verlassen haben…? Der Schatz war heute sehr tapfer. *Kuss*

Die Boutique

Es gibt hier in W. einen kleinen Klamottenladen, kaum breiter als seine Eingangstür. Hinter den schmalen Schaufenstern hängen immer sorgfältig ausgewählte, wunderschöne Abend- oder Partykleider, stets mit einer perfekten Mischung aus Stil und Sex. Am Sonderangebote-Ständer unter dem Sonnendach hängen Jeans und Oberteile, ebenfalls immer tolle Teile, mit englischen Kleidergrößen und Preisen im gerade erst zweistelligen oder sogar einstelligen Bereich.
Über den Laden wacht eine kleine, türkischstämmige Frau wie eine Löwin und, wenn sie frei hat, ihre Tochter, die bei Leerzeiten gern mit dem Nachbarn schnackt, der Telekommunikationsverträge anbietet.

In diesem wunderschönen Laden habe ich vor Jaaaahren mein Abtanzballkleid gekauft, das ein paar Jahre später mein Abiballkleid wurde.

Als letztes Jahr Meikes Hochzeit anstand, führte mich mein Weg ebenfalls wieder in diese Boutique. Noch bevor ich selbst einen Blick auf das Angebot werfen konnte, war die Inhaberin bereits bei mir um zu erfahren, wie sie mir helfen könne. Ich sagte ihr den Anlass, sie fragte mit hochgezogenen Augenbrauen nach meiner Größe, ich antwortete wegen der weiblichen Hüften leise eine Schnapszahl, sie grunzte. Dann holte sie zielsicher vier Kleider hervor, eines schöner als das andere, und verkündete, mehr was mir passen könnte, habe sie nicht.
War auch nicht schlimm, ich habe mich gleich verliebt und das Kleid nicht nur zur Hochzeit im September, sondern auch zum FH-Ball im November getragen.

Ein anderes Mal (ich kann mich leider beim besten Willen nicht erinnern, ob es 2008 oder 2009 war, auf jeden Fall muss es warm gewesen sein) habe ich die Finger nicht vom Lockangebot lassen können und mir vom Außenständer drei Oberteile ausgesucht. Schüchtern brachte ich sie hinein und wurde von der Tochter auch gleich zur Umkleide gelotst – was mir ganz lieb war, denn ich hatte Angst davor, mich im Laden auch noch mal umzusehen.
Ich probierte die Teile an und passte in keines davon hinein. Hatte ich erwähnt, dass ich nicht weiß, wie man englische Größen in deutsche umrechnet? Jedenfalls stand die kleine Türkin die ganze Zeit vor meiner Kabinentür und erkundigte sich in regelmäßigen Abständen, wie mir die Ware gefällt. Und aus Scham, meine Ausmaße zuzugeben, habe ich ein rosanes Oberteil mit „Presswurst-Alarm“ einfach gekauft. Ha, das habt ihr davon, dass ihr denkt, ich sei zu dick für eure Mode!
Das Top wanderte direkt in eine Ecke meines Kleiderschrankes, ich machte mir nicht mal die Mühe, das Preisschild zu entfernen und dachte nur noch ganz selten, in sehnsüchtigen Momenten an diesen Besitz.

Nun suchte ich gestern verzweifelt nach einem Abendkleid für die Hochzeit am nächsten Wochenende. Zwar war ich zuerst in einem großen Modehaus, aber ich hab die ganze Zeit gewusst, dass ich nur in diesem kleinen Laden mein Kleid kaufen wollen würde. Nicht nur, weil die Klamotten dort keine dreistelligen Preise erreichen.
Während ich vor der Ladentür vortäuschte, die Sonderangebote zu studieren, sondierte ich die Lage: Die Löwin war wieder da, allerdings mit einer anderen Kundin beschäftigt. Ich schluckte sämtliche Selbstachtung hinunter, bereitete mich seelisch schonmal auf die Demütigung vor und stürmte zielsicher hinein.
Die Türkin grüßte mich, verpasste allerdings die Gelegenheit, meine XL-Finger von ihrer XS-Ware fernzuhalten. Verbissen durchblätterte ich Kleid für Kleid, inzwischen wusste ich, dass ich in die Größe 6 niemals passen würde und hielt verzweifelt Ausschau nach zweistelligen Größen.
Im Hintergrund dröhnte währenddessen der Schatz: „Du wolltest kein schwarz.“, „Das ist unter der Brust abgebunden, das wolltest du nicht.“, „Ich mag diese komische Schnürung nicht.“ bis mir die Schweißperlen auf der Stirn standen. Ich ging also unverrichteter Dinge, nicht mal Größe 10 (in die ich auch nicht passen würde – ich bin vorher im Modehaus in einem 42er-Kleid stecken geblieben) war aufzufinden. Und ich schwöre, die Löwin hat gegrinst, als ich mit leeren Händen an ihr vorbei durch die Tür ging.

Deprimiert gönnten wir uns einen Imbiss (der nicht gut war, ich berichtete) und überlegten kurz, nochmal in die Boutique zu gehen und gründlicher zu suchen. Mir kam sogar der Gedanke, meine Freundin J. anzurufen und zu bitten, sich in dem Laden so schlecht zu benehmen, dass ich in Ruhe gucken konnte. Ich verwarf das alles zugunsten der letzten Überreste meiner Würde.

Wir gingen nach Hause und machten uns für die abendliche Party fertig. Auf der Suche nach einem Outfit räumte ich meinen Schrank aus und dabei fiel mir das rosane Oberteil in die Hände, noch mit dem Preisschild versehen.
Ich schloss leise die Schlafzimmertür um nicht überrascht zu werden und probierte es an. Und das Wunder geschah: Es passte. Nicht perfekt, aber durchaus öffentlichkeitstauglich. Und in diesem rosa Oberteil habe ich die Nacht durchgetanzt und es war geil. Da staunt ihr, ihr XS-Fetischisten!

Was für ein Wochenende

Ich bin total erledigt.
Freitag früh bin ich um 8 Uhr aufgewacht, blickte neben mich und rüttelte erstmal entsetzt den Schatz wach, der normalerweise um 7 aus dem Haus ist. Der grinste mich an, sagte „Überraschung!“ und wir dösten noch ein Stündchen. Mittags brachen wir dann zum geplanten Power-Shopping auf. Auf meiner Einkaufsliste standen Ohrringe, Oberteile, BHs, Hosen, Röcke, Schuhe und vor allem ein Abendkleid für die Hochzeit am 15. . Leider hat weder das miese Wetter noch der auf Abendgarderobe fixierte Schatz mich zu einem ordentlichen Shopping motivieren können und wir haben leider nur ein einziges Kleid gefunden, das mir gefallen hat. Der hohe Preis konnte den zu engen Bauchbereich leider nicht ausgleichen…Ich war dann auch so fies, dem Schatz zu verbieten, ein Hemd zu kaufen, das sich farblich mit meinem Kleid beißen könnte und da er bunt tragen möchte, muss er jetzt warten, bis Madame (ich) endlich fündig geworden ist. Ja, der Termin ist nächster Samstag. Wir fahren morgen nach O. zum Weitersuchen.
Als Frustkauf habe ich dann doch noch zwei Tshirts erstanden und der nagende Hunger trieb uns in das nächstbeste Café, in dem wir furchtbar schlecht gegessen haben.
Abends erschienen wir eine Stunde zu spät zum Vorglühen, was aber letztendlich egal war, weil der Schatz in der Zeit immer noch locker eine halbe Flasche Bacardi leeren konnte und ich nach zwei Wodka-O’s schon knülle war. um halb 11 nahmen wir dann den Bus zur FH-Party und tanzten uns bis halb 4 die Seele aus dem Leib. Meine Füße schmerzen immer noch.

Samstag sollte die Shoppingorgie eigentlich schon weiter gehen, aber wir konnten uns nur schwerlich aus dem Haus bemühen. Nachmittags beschlossen wir schließlich, schnell einkaufen zu fahren, anschließend beim Griechen um die Ecke zu essen und von dort zur Mädelz-WG weiterzuziehen, in der auf K.s Geburtstag angestoßen werden sollte. Das mit dem Einkaufen hat auch ganz gut funktioniert, aber in Richtung Abendessen hatten wir gerade erst die Wohnung verlassen, als uns auffiel, dass unsere Schlüssel drinnen waren. Und wir draußen. Während der Schatz mit Ausweis und Werkzeug an der Tür zu Gange war, kam auch noch Matze spontan zu Besuch. Übrigens lässt sich unsere Wohnung erschreckend leicht öffnen, wenn man erst mal weiß, wie. 20 Minuten später steckten wir also unsere Schlüssel ein und stellten auf dem Weg in die Stadt fest, dass bis zum Treffen nicht mehr genug Zeit blieb, um beim Griechen zu essen. Wir schleppten unsere hungrigen Bäuche also zu meinen Freundinnen, die uns gutherzig mit Brötchen fütterten. Sekt auf leeren Magen kommt übrigens auch sehr gut, ich war also schon wieder beduselt, als wir mit der ganzen Truppe zum Weiterfeiern in die Bar gingen. Da gab’s dann auch endlich was zu essen.

Heute haben der Schatz und ich den Vormittag damit verbracht, den heutigen Junggesellenabschied vorzubereiten. Mit dem Aufräumen hab ich ihn dann einfach stehen gelassen und bin mit meiner Freundin ins Fitnessstudio gegangen – ich hab grad das Blog durchsucht, das war das erste Mal seit Februar… Anschließend wollten wir uns beim Italiener nebenan einen dieser geilen Salate gönnen, aber wie immer, wenn ich da hin will, hatte er Mittagspause. Es gibt ja gottseidank Alternativen. Dazu habe ich mir einen gigantischen Schokomilchshake bestellt, den ich mir mit den drei Stunden Workout definitiv verdient habe – mit einer Bauchmuskelzerrung und zwei gebrochenenen Rippen.
Während der Schatz sich jetzt noch amüsiert und mir hoffentlich Grillfleisch mitbringt, werde ich also die Bude wieder in Schuss bringen. Und morgen werden wir sein freies langes Wochenende mit einer zweiten Shoppingtour krönen.

Chat-Dialoge

[StyloMilo:] Ey Passl, ich hab gestern ein Wildschwein angefahren.
[passl:] oh man, wie gehts dem tier?
[StyloMilo:] Keine Ahnung, das ist einfach weitergelaufen, aber ich bin dabei voll vom Fahrrad gefallen.

von German Bash