Finish

Auf zur (hoffentlich) letzten Klausur meines Lebens. Anschließend folgt das traditionelle Semesterabschlussessen und daaaaann… schreib ich meine Bachelorarbeit. Auf die Stifte, fertig, los!

Trottel

Hab mir beim Zusammenfalten der Retoure-Hosen das Etikett ins Auge geschossen. Unfassbar schmerzhafte Sache. Weniger schmerzhaft ist, dass die drei Jeans die ich bestellt hatte, allesamt blöde sind und der Karton komplett zurück geht.

Südaustralischer Sternenhimmel

Leider kann twoday vimeo-Videos nicht direkt einbinden, aber ich beschwöre euch: Seht euch dieses Video an! Und zwar Full-Screen. So schön ist der australische Himmel bei Nacht. Und die Twelve Apostels haben der Schatz und ich letztes Jahr im April live gesehen. Ein großartiger Clip! Angucken! Los!

Südaustralischer Sternenhimmel

Leider kann twoday vimeo-Videos nicht direkt einbinden, aber ich beschwöre euch: Seht euch dieses Video an! Und zwar Full-Screen. So schön ist der australische Himmel bei Nacht. Und die Twelve Apostels haben der Schatz und ich letztes Jahr im April live gesehen. Ein großartiger Clip! Angucken! Los!

Snow White and the Huntsman

Ein merkwürdiger Film. Einerseits hat er alles um toll zu sein – schöne Schauspielerinnen, epische Landschaften, tückische Intrigen, spannende Schlachten – aber irgendwie schafft er es trotzdem nicht. Der Film dümpelt so vor sich hin und kommt irgendwie nicht zum Höhepunkt. Die Toten rühren einen nicht, die beiden Schurken sind hysterisch (die Königin) bzw. total unscheinbar (ihr Bruder) und wenn man sich schon bei „Prinzessin Mononoke“ bedient, dann sollte man den weißen Hirsch, den man auftreten lässt, doch bitte auch irgendwie… naja… benutzen. Der Film wollte viel und nimmt sich bierernst, ist aber nicht mehr als ganz nette Unterhaltung. Hätte im Fernsehen dann auch gereicht.
Oh, und – mit den Schneidezähnen ist Kristen Stewart nie im Leben schöner als Charlize Theron! Reinheit des Herzens hin oder her, ein bißchen mehr Oberflächlichkeit wäre einem Spiegel durchaus zuzutrauen.

Richard C. Matheson – Ich bin Legende

Erster Satz: An solch wolkenverhangenden Tagen wusste Robert Levine nie so genau, wann die Sonne unterging: manchmal waren sie schon unterwegs, ehe er es nach Hause schaffte.

Das Vorbild für den gleichnamigen Film „I am Legend“ ist eine Kurzgeschichte und dementsprechend ist dieses Buch eine Geschichtensammlung (ist es richtig, dass Anthologien nur Sammlungen mehrerer Autoren bezeichnet?). Die Geschichte, wegen der ich es gekauft hatte, ist die deutlich längste, etwa die Hälfte des Gesamtumfanges. Sie unterscheidet sich stark von dem Film, z.B. lauern die Zombies, die im Buch explizit Vampirismus haben, Nacht für Nacht vor der Tür von Robert Levine, während die Will-Smith-Version es geschafft hat, dass sein Haus unentdeckt blieb. Auch nimmt der Geschichtenprotagonist später eine Frau (ohne kleinen Bruder) bei sich auf, das geht allerdings ganz anders aus und der Hund, der Will Smith durch dick und dünn begleitet, ist im Original nur ein kurzfristiger Findling. Aber da ich das alternative Ende des Films schon immer mehr mochte als das eigentliche, gefällt mir auch das Finale der Geschichte sehr gut.
Was die restlichen Kurzgeschichten angeht, die sich um Zombies, Vampirismus und Übersinnliches drehen, muss ich leider zugeben, dass keine einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat. Einige haben mich sogar mit einem „Hä?!“-Gefühl zurück gelassen, bei dem ich nicht weiß ob die Pointe jetzt zu seicht war oder ich sie nicht verstanden hab. Auf Anhieb habe ich da im Internet auch keine Interpretationshilfen gefunden.
„I am Legend“ ist jedenfalls durchaus lesenswert und entwickelt sich auch trotz Filmvorwissen durchaus spannend und unerwartet.

Projekt TV-Wand – Teil 2

Nachdem der Schatz den Mittwoch vornehmlich dazu nutzte, die am Dienstag lackierte TV-Wandhalterung wieder abzuschleifen und dann weiß anzusprühen (…) kam am Donnerstag sein Kollege Jan zur Hilfe. Und binnen nur 15 Stunden (…) haben die Jungs es dann tatsächlich auch geschafft, den Flachbildschirm dekorativ an die Wand zu bringen und die neuen Boxen anzubringen. Quasi in Echtzeit (Maßstab 1:60) könnt ihr das Werkeln in diesem Clip begutachten:

In der Zwischenzeit versteckte ich mich im Schlafzimmer um zu lesen und sorgte zwischendurch für das leibliche Wohl der Jungs – mit selbstgebackenem Brot zum Frühstück, Käsekuchen nachmittags, abends einem Curry und Pflaster zwischendurch (wer trampelt denn bitte auch barfuß auf eine Stichsäge???). Ansonsten zählen ein paar Splitter, drei Fahrten zum Baumarkt und ein Sofa mit Farbspritzern zu den geringeren Kollateralschäden.

Der Schatz streicht die Rückwand noch wandfarben, da sind noch ein paar Über-Striche nötig, und die Boxenverkabelung befindet sich noch nicht im Kabelkanal, außerdem herrscht hier immer noch Werkstoff-Chaos, aber sein Urlaub ist vorbei – aber irgendwann (…) ist dieses Projekt dann auch endlich abgeschlossen….

Auf Messers Schneide

Erkenntnis des Tages: Der Schatz hat noch nie eine Messerspitze von irgendetwas abgemessen. Und es ist unglaublich, wie viele Löffel Nelkenpulver auf einen Besteckstiel passen.

Hauptsache schön bunt

Der Schatz hat Urlaub und wir lassen es uns richtig gut gehen. Heute Abend gibt es Calamaris mit Bohnensalat, im Laufe der Woche dann indonesisches Hühnchencurry (als Dank für den mitarbeitenden Kollegen), Jambalaya (davon hab ich in Disneys „Küss den Frosch“ zum ersten Mal gehört und weiß immer noch nicht wie es schmeckt) und allerlei anderen schönen Kram. Ich freu mich schon!