Oder, wie der Ossi sagen würde: Shop-Ping. (Dort heißt „Ping“ so was wie „Schmerzen“, zum Beispiel „Kopfping“.)
Ich habe mich heute endlich zum Friseur getraut – plane das ja auch erst seit zwei Wochen. Nu sind die Haare wieder schön kurz (also, verhältnismäßig), gestuft und ich habe rote Strähnchen. Viel roter als erwartet, aber das ist nicht schlimm, weil die ganz unauffällig sind.
Naja, und als das positiv überstanden war, ging’s zum Shoppen. Musste ja meine neue Frisur herum tragen, nicht wahr? Ich habe ein paar Schuhe, zwei Gürtel (die sich beängstigend ähnlich sehen), drei Paar Ohrringe, eine Kette, zwei Oberteile, Eiswürfelformen und, für den Schatz, einen Rucksack gekauft. Dazu kommt, dass gestern meine Esprit-Bestellung eingetroffen ist und ich von drei Hosen tatsächlich nur eine zurückschicken muss – und zwar, weil sie zu groß ist!
Klingt erfolgreich, oder? So ist das, wenn’s mit den Haaren klappt, plötzlich gibt es kein Halten mehr. Aber wenn ich mal so nachrechne *schluck*, sieht es aus, als hätte ich mich gerade für den Herbsturlaub disqualifiziert. *seufz*