Beachparty?

Na das war mal ein vertaner Samstag. Nach dem Feierabend hab ich mich darauf gefreut, mal wieder ins K. zu gehen, aber Richard hat von einer Beachparty in D. gehört. Was kann denn bitte mit einer Beachparty mithalten?
Wir sind also ins Auto gestiegen und die halbe Stunde nach D. gefahren um festzustellen, dass das eine Kinderparty ist. Sorry, aber ich bin zu jung um auf einer Feier den Altersdurchschnitt zu heben. Die dreiviertel Stunde, nach der alles Minderjährige aus dem Zelt muss, wollten wir dann auch nicht mehr abwarten – zumal ich auch gar keinen Ausweis mithatte… Wir fuhren also zurück und ich sah das K. schon fast, als unsere Rückbank sich konsequent weigerte, in den dortigen Rauch einzutauchen. Stattdessen haben wir uns dann ins A. gesetzt, Honigbier getrunken und waren um 2 wieder zuhause. Toll.

Aber in etwas über einer Stunde geht’s zum Grillen. Ich hoffe, das Wetter hält sich.

Freudige Erwartung

Nicht im biologischen Sinn… nein – Bücher! Es ist total toll, Bücher bei Amazon vorzubestellen. Ich habe gerade mehrfach geklickt und trotzdem (noch) überhaupt kein Geld ausgegeben. Ich habe mich gefreut, dass ich mir diese tollen Bücher organisiert habe, obwohl sie noch gar nicht auf dem Markt sind. Und in ein paar Monaten, wird der Postbote klingeln, wenn ich es gar nicht erwarte, und mir eine super Überraschung bringen! Toll!

Cool!

Hätte es das doch nur 8 Monate früher gegeben!

Ich hab unseren Urlaub immer noch nicht vollständig ins Album geklebt…

Hochzeit

Der Schatz und ich haben ja nun schon ein paar Jährchen auf dem Buckel, aber heute haben wir eine Premiere aus dem Briefkasten gezogen: Ich (Wir) hab(en) meine allererste Einladung zu einer Hochzeit bekommen! Und dann auch noch so eine hübsche. Echt toll!

Klar, Meike, das lassen wir uns nicht entgehen! Aber sag mal, Süße, was für einen Dresscode hattest du denn für die Feier angedacht?

Hach, ich freu mich schon. Im September ist es so weit! Ich werde natürlich noch berichten.

Gurkensalat

Ich habe gerade meine erste Vinaigrette gemacht!

Und sie unter ständigem Rühren in den Ausguss gekippt. Ess ich meine Gurken halt pur. Ich mag Gurken.

Klettern

Heute waren wir bei strahlendstem Regenwetter im Kletterwald. Ich hab mich diesmal doch auf den „blauen Parcour“ getraut, obwohl ich nach wie vor eine Abneigung dagegen habe, von Schaukel zu Schaukel zu hüpfen – in fünf Meter Höhe. Aber so habe ich mir heute immerhin die Seilbahnfahrt über den See verdient – juchuuu!

Und, wie könnte es anders sein, kaum waren unsere 2 1/2 Stunden vorbei und wir patschnassen Äffchen auf dem Weg zum Auto kam die Sonne wieder heraus und blieb den ganzen Nachmittag… Egal, wir hatten trotzdem Spaß!

Antal Szerb – Reise im Mondlicht

Erster Satz: In der Eisenbahn ging noch alles gut

Ich mag keine Rezension über dieses Buch schreiben. Unter dem Klappentext werden lauter schlaue Leute zitiert, die dieses Buch für eine Offenbarung halten, aber für mich… war das nur ein nettes Buch. Durchaus spannend und gut geschrieben und eine tolle Story, aber nichts weltbewegendes. Vielleicht bin ich einfach noch zu jung dafür.

Kann man lesen, sogar richtig gut, muss man aber nicht. Finde ich.

Tim Harford – Ökonomics

Durchaus interessant. Ein Latte Macchiato mit Aroma kostet so viel mehr als einer ohne, weil ich durch meine Bestellung erkennen lasse, dass ich bereit bin, Extras zu bezahlen – und dann kann ich sie auch gut bezahlen. Und ein großer Cappucchino kostet deutlich mehr als das xfache des kleinen Cappucchinos, weil der Caféinhaber durch die beiden Wahlmöglichkeiten anbietet, um den Gästen, denen das Getränk mehr wert ist als anderen, die Chance zu geben, entsprechend zu bezahlen.

Das ist ungefähr die erste Hälfte des Buches. Das letzte Drittel oder Viertel habe ich ehrlich gesagt nur noch grob verstanden, aber das könnte auch an der Konzentrationsschwäche im Bus liegen. Denn voll dabei sein muss man für dieses Buch.

Durchaus spannend, aber kein Muss. Bringt allerdings zum Nachdenken – an der Supermarktkasse.

Aufgeschoben heißt nicht aufgehoben.

Frei!

Ich komme gerade vom Frühstücken / Maniküre / Shoppen zurück und muss sagen: Es fehlt nur noch wilder Sex im Hinterzimmer, dann kann ich mit Carrie, Charlotte, Miranda und Samantha eine Serie drehen. Allerdings hat meine EC-Karte mir den freien Tag etwas übler genommen als den New Yorkerinnen ihre Kreditkarten. Macht nichts, man gönnt sich ja sonst nichts.
Ich habe gekauft: ein schwarzes und ein rotes (ja, Mama, rot!) Paar Schuhe, fünf Oberteile in rot, lila, rosa, grün und oliv, einen roten Gürtel und ein paar Ohrringe. Hach, toll.
Und jetzt schmeiß ich erstmal die Waschmaschine an, arbeite noch ein bißchen an dem Wochenendprogramm für Juli, recherchiere vielleicht mögliche Geburtstags-Locations und koche hinterher was Feines für mein Schätzchen (um den Schock zu mildern).