Stressige Adventszeit

Argh, ist die Weihnachtszeit mal wieder verstresst worden.
Letzten Samstag hab ich mir im F. die Kante gegeben (bis sogar ein fremder Typ mit mir tanzen wollte – und ich tanze grottig), gestern waren wir auf dem Weihnachtsmarkt, heute wurde das monatliche Weiberabend im Sushi-Restaurant kurzerhand wegen familiärer Probleme (des Sushi-Restaurant-Besitzers) ins Steakhaus verlegt.
Momentan sind außerdem in der FH die Schwerpunktvorstellungen, darum haben wir neuerdings (effektiv) keine Pausen mehr. Hey, vielleicht werde ich Controller!
Morgen veranstaltet die Tourismus-AG der FH eine Weihnachtsfeier, Freitag ist der Schatz auf der Firmen-Weihnachtsfeier und ich bin mit Lena verabredet, Samstag fahren Lena und ich zu einem Konzert, Sonntag haben wir ein Weihnachtsessen mit unseren Freunden.
In der Woche darauf habe ich Freitag eine Prüfung (unbenotet, nur bestanden/nicht bestanden) und der Schatz und ich fahren danach als Umzugshelfer zu meinem Bruder nach Berlin. Und dann ist auch schon fast Heiligabend!
Und wir müssen noch Kekse backen und ich habe ein Bratapfelrezept ausgeschnitten, das ich noch in die Tat umsetzen will und ich sollte unbedingt dieses Wochenende alle fehlenden Weihnachtsgeschenke bestellen – und Geschenkpapier kaufen. Wat’n Stress.
Aber besser so als wenn wir nicht wüssten, was wir tun sollen.

5 Antworten auf „Stressige Adventszeit“

  1. „bis sogar ein fremder Typ mit mir tanzen wollte – und ich tanze grottig“ da empfehle ich dir die StudiVZ Gruppe: [Gestern cool getanzt!“ „Getanzt? Ich hab versucht zu stehen!]

  2. Puh wenn ich das so lesen, würde ich dazu plädieren die Adventszeit auf 4 Monate zu verlängern. Schließllich liegen ja ab September schon Weihnachtssachen in den Supermärkten rum. Da könnte man doch schon die erste Weihnachtsfeier veranstalten. Außerdem ist es da nicht kalt und die Straßen sind nicht glatt 😉

    1. Stimmt. Die Buden auf dem Weihnachtsmarkt könnten locker 4 Monate Reibach machen. Man könnte ja mit „Advent light“ beginnen: bis November nur am Wochenende geöffnet. Und die Weihnachtsgeschenke kaufe ich zukünftig im Sommer – wenn es warm ist, macht Shopping viel mehr Spaß. Dann sollte man das Urlaubsgeld in Weihnachtsgeld umbenennen und andersherum. Die Last-Minute-Schenker wären in der letzten Adventswoche fast allein im Douglas, darum müsste der Einzelhandel keine Aushilfen für die Weihnachtszeit einstellen und könnte Kosten sparen. Und da der Weihnachtsansturm ja bloß entzerrt wäre, würden sie trotzdem genau so viel einnehmen. Genau so auch die ganzen Restaurants, die momentan mit Weihnachtsfeiern ausgebucht sind – wieviel mehr weihnachtliche Gäste man bewirten könnte, wenn die schon ab September kämen! Und Hollywood und Bollywood könnten den neuen Bruder Merrywood bekommen, damit auch für das richtige Abendprogramm in den vier Adventsmonaten gesorgt ist. Oh, und erst die Spekulatius- und Kerzenindustrie….!

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