Sauerteig

Wie kann man einen Sonntag Vormittag schöner verbringen als am Backofen? Genau das dachten Sarina und ich uns auch als wir vorgestern zum Brotbackkurs fuhren. Ich habe seit letztem Jahr schon sehr oft Brot selbst gebacken, aber immer „nur“ Hefebrote, an Sauerteig habe ich mich nie so richtig rangetraut. Zu Recht, wie ich jetzt gelernt habe, denn Sauerteigbrote sind eine Wissenschaft für sich. Man köööönnte natürlich auch einfach die Packung aus dem Supermarkt nehmen, aber wir haben die genutzt um einen richtigen Sauerteigstarter anzusetzen. Dazu gab es viele Tricks und Kniffe (richtiges Kneten ist zum Beispiel total easy!) und natürlich einen Haufen Rezepte. Mit neun Teilnehmern hatten wir am Ende 12 Brote gebacken.
Ich freu mich schon aufs Nachbacken, habe mir gestern extra eine neue Waage besorgt – meine analoge wird es mir wohl kaum erlauben, 35g abzuwiegen.

5 Antworten auf „Sauerteig“

  1. Sauerteig funktioniert am Besten, wenn man eine stabile Kultur hat. Die ist aktiver und verzeiht auch Fehler. Mein Ableger wohnt im Kühlschrank und hat selbst fast 6 Monate Missachtung überstanden. Ich kann Dir gerne etwas davon schicken.

    1. Das ist lieb, aber ich habe gelernt, selbst eine anzufertigen und auch den nötigen Bakterienmatsch mitbekommen. Wird morgen in Angriff genommen. Uns wurde übrigens geraten, nach drei Monaten einen neuen zu machen und ihn der Qualität zuliebe auch dann wegzuwerfen, wenn wir ihn länger als zwei Wochen nicht benutzt haben.

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