Roadtrip, Day 8: Whitsunday Islands und Airlie Beach

Montag, 18.04.2011

Um halb 8 frühstückten wir, kurz darauf wurden die Anker gelichtet -im Regen. Immerhin hatten wir mit dem Hauptteil der Tour Glück gehabt, für den heutigen Tag war nämlich tatsächlich nur noch die Heimfahrt geplant.

Diesen Trip haben wir hinter uns gebracht, wie Jess jeden Abend gründlich dokumentiert hatte:

Gegen halb 12 kamen wir in Abel Point an und fuhren dann direkt in die Stadt um einzuchecken – das Hostelzimmer hatten wir klugerweise schon vor dem Törn reserviert. Und dann gingen wir erst einmal unter die Dusche. Ausgiebig.
Übrigens bot dieses Hostel (auch liebevoll Dschungelcamp genannt) in den Sanitärbereichen mehr Insekten als ich in meiner ganzen Australienzeit bisher gesehen habe. Na gut, jedenfalls wenn man die Heuschreckenplage rausrechnet. Ich entschied mich übrigens bei der Wahl zwischen einer riesigen Schnake und einer ziemlich großen Spinne für letztere Dusche.
Anschließend warfen wir unsere Klamotten in die Waschmaschine und schliefen erstmal eine Runde. Nachdem auch der Trockner dann mit der Arbeit fertig war, entschlossen wir uns, nach Nahrung zu suchen.
Grandioserweise fanden wir ein wunderbares und günstiges Fish & Chips-Lokal direkt am Meer und erleichterten es um zwei Portionen Calamaris.

Frisch gestärkt suchten wir nach den Postkarten, die exakt das abbildeten, was wir beim Schnorcheln gesehen haben, trafen zwischendurch noch Janina, die wir auf dem Schiff kennengelernt hatten, und boten ihr an, sie nach Brisbane mitzunehmen, genossen dann den Sonnenuntergang und holten uns noch zwei Thickshakes, wo ich mich allerdings mit der Sortenwahl ganz arg vertan habe.
Um halb 8 traf sich die ganze Besatzung im Phoenix, wo es außer Alkohol aller Art (endlich wieder Cocktails!) gratis Pizza gab. Trotz Nachmittagsschläfchen und trotz der netten Gesellschaft kam ich irgendwie nicht richtig in Schwung und um halb 11 lagen der Schatz und ich dann schließlich doch schon im Bett.