Roadtrip, Day 11: Brisbane

Donnerstag, 21.04.2011

Heute morgen lernten wir erstmal Barbara kennen: Auch Deutsche, auch Rundreisende, aber in Brisbane „hängen geblieben“ und arbeitet jetzt in dem Hostel. Nachdem sie uns gegen eine saftige Kaution ein Parkerlaubnisdokument für Ozcar gegeben hatte, der traurig am Straßenrand stand, machten wir uns auf die erfolgreiche Suche nach einem Frühstück.
Gesättigt machten wir uns anschließend auf einen Stadtrundgang, der nach King George Square, Anzac Square und St. Stephen’s Cathedrale praktischerweise durch die Fußgängerzone führte, in der der Schatz mich dann zwang einen Ersatz für meine kaputt gehenden (obwohl neuen!) Sandalen auszusuchen.

Ja, diese Ibise laufen da einfach so durch Parks und Straßen und niemanden schert’s! Die spinnen, die Australier. Mit neuem Schuhwerk ging es dann jedenfalls zum Treasury Building, durch die Queensland University of Technology und ruff uf die Goodwill Bridge:

Was für ein Blick! Und da es sich um eine Fußgängerbrücke handelte, konnten wir den auch in aller Ruhe genießen. Und, man mag es gar nicht sagen, aber dann haben wir doch tatsächlich auf einer Bank auf der Brücke ein Nickerchen gehalten. Danach ging es aber frisch weiter, immerhin lockten die South Bank Parklands! Eine tatsächlich wunderschöne Erholungsanlage haben die Brisbaner sich da auf die Südseite des Brisbane River (der heißt wirklich so!) gebaut – sogar mit Poolanlage und eigenen Rettungsschwimmern. Achtung, jetzt wird’s fotolastig, aber ich konnte mich einfach nicht entscheiden, welche der Bilder ich in einen Link verstecke…

Auch hier holten wir uns den schon fast traditionellen Thickshake und genossen das Panorama. Auf der Wiese unter dem Riesenrad legten wir uns dann erneut zu einem Nickerchen hin… Ich glaub, die letzten Nächte hatten doch etwas an unseren Reserven gezehrt. Ich kann aber vermelden, dass keine von beiden Gelegenheiten genutzt woden ist um uns Kamera oder andere Wertgegenstände zu entwenden. Das ist doch was, oder?
Nach der Rückkehr auf die andere Seite des Flusses gönnten wir uns ein Abendessen bei Subway, wo der Angestellte uns total überraschte, als er uns beim Abschied frohe Ostern wünschte.
Wir trotteten nach Hause, beobachteten Giraffen und den Sonnenuntergang , machten im Hostel noch die Waschmaschine an und trafen bei Coles wieder Barbara. Nach einem ausgiebigen Tratsch und einer gemeinsamen Heimkehr versuchte der Schatz sich als Sandwich-Kreateur damit wir etwas für die morgige Fahrt haben.