Schnee

Ich mag Schnee immernoch. Trotzdem habe ich ein paar Videos gesammelt, die das geliebte Weiß ins falsche Licht rücken… Aber unterhaltsam sind sie allemal.

Zunächst eine Frau, die auszuparken versucht:

Dann ein Schneepflug, der… keine Ahnung, was der versucht.

beide von MC Winkel

Und, um das alles ein bißchen zu relativieren, der Rekordschneefall New Yorks im Zeitraffer, gefunden bei crille:
December 2010 Blizzard Timelapse

Als Abschluss, weil wir das auch können, eine zufällige Tagesschausendung aus dem Februar 1979…:

Rapunzel – Neu verföhnt

Vorgestern waren wir endlich im neuen Disney-Film. Gleich mal ein Geständnis: Ich liebe Disney. Darum ist es auch nicht überraschend, dass mir der Film gut gefallen hat, wenngleich Rapunzel nicht an die Disneys meiner Kindheit heranreicht.
Ich fand ihn stückweit übertrieben albern und habe mich gewundert, dass in der ersten Hälfte so extrem viel gesungen wird, in der zweiten dafür kaum, aber das war es auch schon an Kritikpunkten. Allerdings hat es mich extremst irritiert, dass einer der Banditen original so aussah wie Wieland, der mich während der Berufsschulzeit immer mit Kaffee und grotesken Geschichten versorgt hat.
Also. Der Film macht Spaß, ist lustig und definitiv sehenswert, wenn man Disney-Fan ist.

Zwischen den Jahren

Weihnachten haben wir gut überstanden. Ja, ich weiß, ich bin zu spät dran für so einen Bericht. Darum auch nur kurz: Der Schatz hat mir einen Schlüsselanhänger mit Fotofeld, zwei Bücher und einen Teppich (!!) gegen die kalten Füße geschenkt. Von mir hat er einen Leatherman und eine DVD bekommen.

Den ersten Weihnachtsfeiertag haben wir bei meinen Eltern verbracht, der „Gegenbesuch“ bei des Schatzes Familie am 26. fiel wegen einer Kombination aus Krankheit und Verkehrschaos aus. Diesen unerwartet freien Tag haben wir dann tatsächlich konstruktiv genutzt: Wir haben unsere Fitnessstudio-Mitgliedschaften gekündigt, der Schatz hat seine Steuererklärung für 2009 gemacht und ich habe die letzten Unterlagen fürs Auslands-BAföG zusammen gesammelt. Wir gehen also quasi ohne Altlasten ins Neue Jahr.

Mit meinem Lernplan hinke ich auch nur einen Tag hinterher, oder, wenn man kein Auge zudrückt, eineinhalb Tage, aber ich habe keine Ahnung, wieso. Dann wird halt nochmal richtig rangeklotzt, dann passt das auch…

Fröhliche Weihnachten allerseits!

Wir haben Geschenke eingepackt, süße Teller vorbereitet, Kartoffelsalat und Würstchen gegessen, Tiramisu verunstaltet, Ente in Planung und besinnliche DVDs im Gerät. Euch allen ein ebenso schönes Weihnachtsfest!

Je näher die Klausuren,

…desto sauberer die Wohnung, sagt man. Ich habe gestern den halben Tag mit Australien-Kram verbracht (übrigens völlig umsonst: Neustudenten können sich erst ab dem 24.01. anmelden) und die restliche Hälfte mit Putzen. Ich habe gestaubsaugt, gewischt, geschrubbt und die Waschmaschine lief satte drei Mal. Will sagen: Seit ich begonnen habe, auch an Christians Bettseite zu staubsaugen [es gibt hier eine Steckdose, von der aus man die gesamte Wohnung mit dem Gerät erreichen kann – außer eben der genannten Ecke im Schlafzimmer] steigert sich mein Hausfrauentum Woche für Woche. Wenn das so weiter geht, fange ich in nicht mal drei Monaten mit Fensterputzen an. Ach nee, geht ja nicht – da bin ich ja auf einem anderen Kontinent.
Jedenfalls müsste ich mich heute wirklich mal wieder an meine Unterlagen setzen. Also, ernsthaft jetzt. Stattdessen habe ich Hackfleisch zum Auftauen rausgelegt. Heute wird aufwändig gekocht!

Kelley Armstrong – Nacht der Geister

Erster Satz: Marie-Madeline zündete das Feuer unter der Schale an.

Im inzwischen fünften Buch der „Women of the Otherworld“-Reihe ist Eve Levine die Erzählerin. Der Serienfan kennt diese Hexe bereits aus „Rückkehr der Wölfin“ und „Nacht der Hexen“ und ja – die Frau ist immer noch tot. Das hindert sie aber glücklicherweise nicht daran, mit Savannahs Vater eine Beziehung einzugehen, die der von Elena und Clay sehr ähnelt und nebenbei eine tote Quasidämonin (?) zu jagen, deren Hobby es ist, Menschen zu Serienkillern zu machen.

Dieses Buch führt in eine ganz neue Welt, die im letzten Band zwar schon angerissen wurde, aber immer wieder für Überraschungen gut ist. Obwohl ich als Elena-Fan es schade finde, dass alle „alten“ Charaktere (außer Savannah, versteht sich) zu Nebenrollen verkommen und die Werwölfe fast gar keine Erwähnung finden uuund obwohl das ganze Magierblabla teilweise äußerst verwirrend ist (dieseundjene Attacke kann gerade nicht von demunddemjenigen gegen denundden durchgeführt werden, weil diesundjenes ist), *lufthol*, steht diese Geschichte gut für sich selbst und da Eve und Elena sich sehr ähneln, habe ich mich schnell reingefunden und viel Spaß gehabt. Kelley Armstrong hat es halt einfach drauf.

Best Luck of the Year

Für meinen Geschmack ist es ja noch viiiiel zu früh für Jahresrückblicke, aber das hier ist etwas anderes – ein Video mit den „glücklichsten Momenten 2010“. Da könnte man glatt gläubig werden.

gefunden mal wieder bei MC Winkel

Time Table

Ich sitze jetzt seit fast einer Stunde über einer Email der australischen Uni: Ich soll meinen Stundenplan machen und enrolen. (Nein, ich weiß immer noch nicht, wie man to enrol korrekt übersetzt – irgendwas zwischen einschreiben und registrieren halt.) Dieses System wäre selbst für einen Muttersprachler der Horror, ehrlich! Ich habe jetzt für meine vier Kurse je eine Vorlesung und ein Tutorium in den Plan genommen – und habe zwei Tage in der Woche frei. Ja, zusätzlich zu Samstag und Sonntag. Klingt gut, aber kann das richtig sein?? *Haare rauf*

Heureka!

Ich habe das Geschenkpapier- und -bandparadies entdeckt!! Und jeder vierte Meter Band ist gratis!

(Leider erst nachdem wir Papier gekauft hatten, aber nächstes Jahr campe ich vor dem Laden!)