Fotobeitrag

Ich will ja mal nicht so sein…

Das Handgepäck eines Bücherwurms (die waren für den Koffer einfach zu schwer!):

Australische Dollar, die ich von meinen Freunden und des Schatzes Vater geschenkt bekommen habe:

Der Flug zwischen Melbourne und Adelaide:

Übrigens hab ich noch ein paar Flugberichte auf Lager, die allerdings nur interessant sind, bis man angekommen ist…

Schlechtes Wetter – wir können leider nicht an den Strand…:

Mein Zimmer, das demnächst noch bei IKEA bestückt wird:

Das Wohnzimmer, das allerdings im Gegensatz zu den Sofas auf der Terrasse (welche ich natürlich nicht fotografiert habe) wohl nur selten genutzt wird:

Die Küche – man muss schon ein Talent zum Fotografieren haben, um schmutziges Geschirr so gekonnt durch Lichtenstrahlung zu verdecken:

Das Badezimmer (naja, eigentlich nur die Dusche, der Rest ist ja auch uninteressant):

Und, das Highlight der aktuellen Fotoshow, der Bon meines ersten Supermarkteinkaufs in Australien:

Das Zimmer habe ich inzwischen übrigens auch etwas eingerichtet bzw. den Koffer ausgeräumt. Fotos von der Terrasse liefere ich vermutlich nach. Gute Nacht.

Adelaide, 09.02.2011, 19:07h

Einen Fotobeitrag

…wollte ich hier schalten, um die 1,5 Stunden zu überbrücken, die ich müdes Ich noch wachbleiben muss. Aber meine Programme wollen nicht so wie ich. Also schmolle ich. Und finde das sehr reif.

Adelaide, 09.02.2011, 18:39h

Lebenszeichen

Ich bin heil angekommen! Hier sind es 28°C und der blaue Himmel ist mit puderweißen Wolken bedeckt – darum ist das Wetter heute zu schlecht und Mathilde fährt erst demnächst mit mir an den Strand. Fotos und Berichte gibt es später irgendwann!

Adelaide, 09.02.2011, 12:36h

Ich bin dann mal weg

So, ich verabschiede mich. In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (deutsche Zeit) lande ich in Adelaide, ich lasse dann von mir hören. Bis dann!

Morgen

Kaum zu fassen, dass ich in 24 Stunden bereits im Zug Richtung Flughafen sitze.
Gestern Nacht haben wir eine großartige Frida-Sascha-und-Sascha-haben-Geburtstag-und-Mocca-macht-ein-Auslandssemester-Party gefeiert und ich habe wundervolle Abschiedgeschenke bekommen. Danke, Leute, ihr seid so super!
Am Freitag waren wir mit meinen Eltern eine Abschieds-Pekingente essen und den Rest der Woche haben den Schatz und ich mit Einkäufen und Genießen verbracht. Ich hab fast drei Kilo zugenommen, weil ich nochmal überall essen wollte, wo ich gerne bin.
Mann, ich werde das alles hier so vermissen… Für den armen Schatz, den es ja eigentlich viel schwerer trifft als mich, habe ich mit Unterstützung meiner Freundinnen eine Art Adventskalender gebastelt. War gar nicht leicht, 112 Türchen Umschläge zu füllen.

Heute muss ich fertig packen, die letzten 90 Fotos ins Album kleben, noch ein bißchen saubermachen, meine Festplatteninhalte auf das Netbook kopieren und vor allem ganz viel Zeit mit dem Schatz verbringen. Und dann sitze ich auch schon bald im Flieger. Unglaublich.

Marketingopfer

Eigentlich wollten wir nur Vanilleeis als Nachtisch besorgen…

Die Milkas kommen in den Koffer…

Noch 3 Tage

Noch 3 Tage bis ich ins Flugzeug steige, und der Schatz und ich kaufen ein wie die Idioten. Ich hatte ja mal gedacht, mit Ersatzakku und -speicherkarte für die (neue!) Kamera wären die Sonderausgaben im Groben abgedeckt, aber denkste. Für mein Netbook haben wir gestern noch einen Hub gekauft, der Schatz brauchte noch eine Webcam fürs Skypen und dank der neuen Steckdosenleiste werde ich weniger Adapter benötigen. Gerade eben haben wir noch ein „Power Pack“ gekauft, eine Art Akku für USB-Geräte, damit ich den ganzen Flug über Musik hören kann – später wird das selbstverständlich aber auch noch nützlich sein; und aus der Buchhandlung haben wir gerade ein furchtbar teures elektronisches Wörterbuch besorgt, das aber zugegebenermaßen nicht nur das Koffergewicht stark senkt, sondern auch meine Sprachproblemsorgen während des Studiums mindert.
Ich hoffe, das war es jetzt erst einmal mit Shopping.

Gammeltag

Heute habe ich nichts zu tun außer FarmVille zu spielen, Fotos einzukleben und fern zu sehen. Irgendwie toll.
Das Projekt „Abschiedsgeschenk“ für den Schatz habe ich gestern mit der großartigen Unterstützung von Freundinnen endlich erfolgreich beendet. Jetzt bin ich frei mir darüber Gedanken zu machen, dass ich in einer Woche bereits in Adelaide bin…

Cody McFadyen – Das Böse in uns

Erster Satz: Sterben ist eine einsame Sache.

Nach „Die Blutlinie“ und „Der Todeskünstler“ ist dies der dritte Fall von FBI-Agentin Smoky Barrett und ehrlich gesagt fürchte ich, die Luft ist allmählich raus.
Die Aufklärungsarbeiten ziehen sich hin, der Mörder ist farblos und langweilig. Trotzdem mag ich die Charaktere sehr – ehrlich gesagt, hat man das Gefühl, als sei man in einer Soap gelandet. Lauter durchgeknallte, sehr eigene Figuren, die sich ihr Leben gestalten. Unter diesem Gesichtspunkt kann man auch damit leben, dass die Hochzeitsplanung einer Nebenfigur gefühlt mehr Raum bekommen hat als das Motiv des Serienkillers.
Ich freue mich auf den vierten Band, aber dass es bislang keinen fünften gibt, empfinde ich gerade nicht als tragisch.

Black Swan

Am Wochenende haben wir „Black Swan“ gesehen – ein wahnsinns Film! Noch nie zuvor habe ich erlebt, dass im Kino das Licht wieder angeht und nicht ein Mensch aufsteht. Meine Knie waren zugegebenermaßen aber auch ziemlich weich… Und ich bin froh, dass wir im Anschluss eh noch was trinken gehen wollten, sonst hätten wir Mädchen vermutlich nicht schlafen können…
Die erste Hälfte des Films zieht sich etwas: Nina wird vorgestellt. Sie ist Ballerina am New Yorker Ballett und möchte unbedingt die Doppelrolle der Schwanenkönigin tanzen. Sie hat eine abstrus enge Beziehung zu ihrer überfürsorglichen Mutter, die sie abends ins Bett bringt, ihr die Fingernägel schneidet und ähnliches, was man eigentlich mit der Pubertät ablegt. Nina ist, um es mit den Worten ihres Regisseurs zu sagen, eine „frigide Person“, was sie zwar zur Idealbesetzung des weißen Schwans macht, sie aber weit von dem frivolen schwarzen Schwan entfernt. Dennoch bekommt sie die Rolle und wird fortan gefordert, ihre schwarze Seite zu entdecken. Da beginnt dann der Psychothriller. Und Nathalie Portman hat definitiv den Oscar dafür verdient.