Hab den Schrank umgeräumt! War nötig: Meine Fotoalben passen nach der heutigen Lieferung nicht mehr ins Hajdeby und unser Comino-Foto braucht sein eigenes Fach.
In der obersten Reihe des unteren Regals standen vorher ganz rechts Bücher, links daneben Videos. Die Videos sind zwei Reihen nach unten gewandert; die Bücher, die vorher in beiden Fächern waren, sind jetzt ganz links in den jeweiligen Reihen – dafür musste, ähäm, Männerkram weichen…
Auf die Plätze, fertig, Pause
Hoshi hat mir erlaubt, im Urlaub viele Pausen zu machen. Also beschloss ich vor 90 Minuten, mir eine zu gönnen. Nämlich eine „Age of Empires“-Pause, die sich auch durchaus zum Mittagessen eignen würde – jedenfalls mehr als nebenbei beim Fotos einkleben.
Also hab ich meine harte Arbeit (das Fotoalbum ) weggeräumt und ging in die Küche. Zunächst mal musste ich natürlich den Topf abwaschen. Während erst das Wasser und später die Nudeln kochten, wusch ich weiter Geschirr ab, räumte auf, putzte die Arbeitsplatte. Und ich hielt es für eine kluge Idee, Nudeln mit Mockturtle zu essen, weil a.) ich so schon mal das Kochen für den Auflauf heute Abend erledigt habe und b.) der Schatz kein Mockturtle mag.
Naja, und jetzt fürchte ich, ich habe viel zu viele Nudeln gekocht. Und wenn ich sage „ich fürchte“, meine ich, dass sowohl die Auflaufform als auch die Mockturtle-Schüssel randvoll mit Penne sind. Ich hoffe, das klappt heute Abend. Und ich weiß noch nicht genau, was ich mit zwei Gerichten mache, die beide für mindestens zwei Tage reichen… Das war irgendwie schlecht durchdacht.
Und ich hab mir an den Zuhalte-Häkchen der Mikrowellentür den Arm so fies aufgekratzt, dass ich blute. Na so was.
Immerhin habe ich bei der Vorbereitung dieser „Pause“ mehr Hausarbeit geschafft als den ganzen restlichen Tag (vermutlich inklusive den noch kommenden Stunden).
To Do
Ich habe Uuuuurlaub! Und um ehrlich zu sein: Ich musste heute den Drang unterdrücken, in der Info anzurufen um nachzufragen ob ich wirklich frei hab…
Und, wie immer, habe ich viel vor: Fotos einkleben, Scrappen, Aufräumen, Putzen, Kochen, das Urlaubsprogramm meiner Eltern planen, ins Fitnessstudio gehen, Papiermüll wegbringen, …….
Die Liste ist viel zu lang, es lohnt eigentlich gar nicht, anzufangen…
Gammeltag!
Endlich ist die (Arbeits-)Woche um. Ist heute Samstag oder Sonntag? Ich weiß das grad gar nicht, denn ich muss weder morgen noch übermorgen noch überübermorgen oder sonstwann nächste Woche arbeiten!
Die Präsentation, die Herr F. am 30. halten muss, hab ich mit Müh und Not Freitag Abend fertig gekriegt (nachdem wir von 14 bis 18.30 Uhr zusammen saßen um Formulierungen zu ändern). Ich hab sie auf dem Netzwerklaufwerk, auf seinem USB-Stick („Den hab ich mir extra hierfür gekauft – im Angebot für nur 5 Euro!“ – „Na dann ist der aber bestimmt ziemlich langsam.“ – „Von wegen! Der hat 4 GB!“), auf meinem eigenen Desktop und sicherheitshalber, das weiß er nämlich nicht, in meinen Eigenen Dateien. Da kann eigentlich nicht mehr viel schiefgehen. Davon abgesehen, dass ich ihm nochmal meine privaten Telefonnummern aufschreiben musste und er sich hat versichern lassen, dass ich mal „ein Stündchen“ rüberkommen kann, falls noch was geändert werden muss. Wenn unsere Wunschformulierung sich unterscheidet, ist es ziemlich hart mit ihm, aber seine Verzweiflung mit PowerPoint (das ja nun eigentlich ein wirklich total simples Programm ist) find ich irgendwie süß. Auch wenn sich das nicht gehört. Sorry.
Heute haben der Schatz und ich lang geschlafen, waren dann auf dem Wochenmarkt und danach noch kurz bei extra um (oho!) Frühstück, Abendessen und Wochenende zu retten.
Ich hab einen nicht unwesentlichen Teil des Tages damit verbracht, auf diesem Blog Kategorien anzulegen. Seht ihr da links die Liste? Ja, sie ist ellenlang. Findet ihr das blöd? Gebt mir mal ne Rückmeldung, bitte, mit welchem Medium auch immer.
Und geradeeben haben wir uns ein Sonntagsmahl gegönnt. Ich sag ja, ich weiß nicht, welcher Tag heute ist! Für den Schatz gab’s Rindersteak und für mich Hühnerfrikassee, dazu Kartoffeln. Die gibt es bei uns nämlich nur selten, weil die Lidl-Säcke für unseren Verbrauch zu groß sind. Aber wozu gibt’s Wochenmarkt…
Und für das nostalgische, endorphinausschüttende Wochenendgetränk ist jetzt auch gesorgt: Ich brauche für meine heiße Schokolade nunmal Schlagsahne, Schokostreusel und eine Makkaroni. Und wer noch nie heiße Schokolade oder zumindest Kakao mit einer Makkaroni geschlürft hat, hatte eine traurige Kindheit, jawoll.
Komischer Abend
Ich hab gestern um 6 h Feierabend gemacht, der Schatz um 5 h, also könnten wir etwa gleichzeitig zu Hause eintreffen. Diese Planung verzerrte sich etwas, weil ich auf dem Heimweg einen wunderwunderwunderschönen Rock anprobierte, den es leider nur noch in M gab (und der natürlich nicht passte) und bei NanuNana einen Tischläufer und eine gigantische Keksdose kaufte.
Nichtsdestotrotz überholte mich ein kleiner, silberner Polo mit neuen Vorderreifen und einem Fahrer, mit dem ich schlafe, einen halben Kilometer vor unserer Wohnung. So weit, so gut.
Etwa eine dreiviertel Stunde lang versuchten wir uns aufzuraffen und beschlossen dann, das Einkaufen zu canceln. Also stürzte der Schatz sich auf Bruno die Banane, dessen drei Babys wir aussetzen -pflanzen müssen, während ich uns zwei Baguettes bestellte. Zwei Minuten später rief die Frau vom Lieferservice zurück: Sie hatten nur noch ein Baguette. Hat man so was schon gehört?!
Also orderten wir stattdessen (woanders) zwei Pizzen, während Christian zu wenig Blumenerde fair auf drei Töpfe verteilte. Bruno junior der Älteste ist übrigens heute mit in sein Büro gezogen. Die Zwillinge müssen auf den nächsten Sack Erde warten, bis sie einen eigenen Topf bekommen.
Zwischendurch rief auch Christians Opa bei uns an, um zu fragen, warum er die DVD nicht abspielen kann, wenn sie nicht im Laufwerk liegt (oder so ähnlich ) und unsere Nachbarin von oben rechts, um zu fragen, ob es im Level 16 des Spiels, das er ihr installiert hat, einen besonderen Trick gibt.
Natürlich schliefen wir noch vor dem Ende der Simpsons ein und gingen erst gegen 1 ins Bett. Erholsam…
Endlich zuhause
Wat’n Tach. Bis 16:30 Uhr gearbeitet, danach geshoppt. Der Schatz hat sich einen Vorsprung gegönnt und zwei Hosen ergattert, während ich mich noch mit Touristen herumgeschlagen habe. Danach habe ich mir auch vier Oberteile gekauft, und zwar vier von denen, die mir Donnerstag nicht gepasst haben. Die besitze ich nun in XL. Toll fürs Ego…
Danach haben wir einen Zwischenstop daheim gemacht, quasi „auf einen Joghurt“, und sind dann zu IKEA gefahren. Bruno, unsere Banane, braucht nämlich dringend einen neuen Topf. Tatsächlich haben wir für ihn auch etwas erstanden, das etwa die Ausmaße einer Kantinen-Gulaschkanone hat. Für seine Babys haben wir auch gleich Töpfe besorgt. Und dann ist da ja noch der IKEA-Weihnachtsmarkt… War aber ganz brav und hab mich (fast) gar nicht verführen lassen. Hab nur eine Schürze gekauft, weil ich mich beim Backen immer so einsaue (ja, ich weiß, das ist eine Kinderschürze, aber die ist so niedlich – und bedeckt auch das ganze gefährdete Terrain!), eine Schale, weil ich es immer so hübsch finde, wenn Christbaumkugeln als Deko darin liegen und Schleifenband, allerdings nicht zum Weihnachten sondern zum Scrappen. Fernab des Advents haben wir noch Eiswürfelformen (weil im Angebot), einen Teigschaber und Ersatz für den kaputten Deckel besorgt. Dieser Monat ist ganz schön hart – des Schatzes Schuhe, die heutigen Einkäufe, dann noch zwei Reifen, die heute draufgezogen wurden, und ich plane auch noch ein paar Fotoalben zu kaufen, von den Abzügen der Urlaubsfotos ganz zu schweigen… Und wir haben doch erst den Achtzehnten!
Der Herr Schatz hat übrigens an diesem Samstag schon Großes geleistet: Er hat die Fenster im Wohnzimmer alle isoliert. Oh Wunder – es zieht nicht mehr!
Kaninchen vs. Frosch
Ich will ein Moped haben! Oder ein Mofa, Roller, wasweißich, was der Unterschied ist. Ich habe mobile.de und eBay durchforstet und festgestellt, dass so ein … Fahrzeug mit 300 – 400 Euro nicht mal allzu unrealistisch ist – immerhin günstiger als der PC, den wir dem Schatz Anfang November zusammengespart haben. Hab auch schon ein Traum…fahrzeug bei eBay gefunden:
Süß, oder? Es sieht ein bißchen aus wie ein Kaninchen. Der Schatz macht sich jetzt über mich lustig und behauptet, mein Roller (ja, mein Roller!) sähe aus wie ein „Frosch mit Locken“. Der hat ja keine Ahnung.
Der Roller wird aber bloß in blau angeboten. Menno. Will ihn in rot haben!
Meine Sünden…
…kosten mich nur 348.23 €, wenn ich dem Sündenrechner glauben darf. Witzig! Was müsst ihr löhnen?
Die lieben Energieversorger und andere Dienstleister
Die lieben Energieversorger sind doch ganz lieb! Ich nehme den giftigen Ton des letzten Blogeintrags hiermit zurück und entschuldige mich (trotz des fiesen Knebelvertrags, den man uns angehängt hat). Als ich heute in der Mittagspause dort anrief um eine Korrektur zu erbitten, hieß es erst, es sei immer besser, den Zählerstand persönlich statt per Internet anzugeben. Das sind Aussagen, die ich liebe – warum bietet man einen Service an, den man nicht gehandlet kriegt? Dann tippte der junge Mann meine Kundennummer ein und berichtete mir, dass es dort bereits einen Vermerk gäbe, dass eine neue Rechnung gemacht werde. Cool!
Nach der Arbeit hab ich’s dann noch mit Power-Shopping versucht – ich durfte nur eine Viertelstunde eher gehen. Also rein in den Billigladen, 20 Oberteile auf den Arm und ab in die Kabine. Was soll ich sagen – ich sah in allen fett aus. Und ich weiß auch warum: Weil ich’s bin. Aber ich bin (erstaunlicherweise) nicht am Boden zerstört, denn ich habe mir schon gestern vorgenommen, nach der Arbeit ins Fitnessstudio zu gehen – regelmäßig. Der Schatz arbeitet eh total lange, also was solls. Bedingungen: Ich nehme einen Apfel mit um den feierabendlichen Hunger zu vertreiben und ich nehme nur Sportklamotten und das Schweißhandtuch mit. Mehr zu Packen ist (nach eingehenden Proben) nicht realistisch. Dann geh ich halt verschwitzt im Sport-Tshirt heim und benutze meine eigene Dusche, spricht ja kaum was gegen.
Die Planung wankt nur, weil sie vor Montag (und eventuell Mittwoch…) gar nicht umgesetzt werden kann. Dienstplan lässt grüßen.
Und heute musste ich vor 18 Uhr zu Hause sein. Warum? Da war gestern ein oranger Zettel im Briefkasten und das Paket, das auf Abholung wartet, beinhaltet mit Sicherheit die riesigen Schuhe, die der Schatz sich bestellt hat. Ich radelte also zur Hauptpost und zückte dort spontan einen Foto-Abholschein. Während ich wieder in meiner Tasche wühlte, lachte der Postbeamte, dass er keine Rossmann-Artikel im Angebot habe, aber vielleicht ja Fotos im Paket sind. Ich sprach meine Hoffnung aus, dass auf den bestellten Schuhen hoffentlich kein Fotodruck ist.
Er verschwand 5 Minuten mit dem gefundenen orangen Schein im Lager. Als er wiederkam, trug er ein Paket, das, grob geschätzt, mindestens so lang und breit ist wie ich hoch, und etwa so hoch wie ich breit. „Was haben Sie denn da bestellt – Siebenmeilenstiefel?!“ Ich machte mich daraufhin überhaupt nicht mit Fremden in der Öffentlichkeit über die Füße meines Freundes lustig.
Da waren wir dann aber auch schon beim Problem angekommen – da normalerweise nur ich große Dinge bestelle, hatten wir nicht daran gedacht, dass ich eine Vollmacht brauche, um an ihn adressierte Pakete abzuholen. Der nette Herr verglich dann aber die Adresse auf meinem Ausweis und sagte, dass er ohne Brille nicht erkennen könne, dass bei „Vollmacht“ nicht mein Name steht. Danke!
In dem Zusammenhang muss ich übrigens (nur der Vollständigkeit halber) anmerken, dass ich heute auch ein sehr netter Dienstleister war und mehrere Leute glücklich gemacht habe, die Anliegen weitab des Tourismusbereiches an mich hatten. Und ich habe endlich den Geschäftsführer eines Cafés erreicht, mit dem ich, äh – wir, unbedingt zusammenarbeiten möchte(n). Und nach der ersten positiven Antwort erreichte ich ihn nochmal (zufällig) wegen einer ganz anderen Frage – und bekam eine quasi noch positivere Antwort. Und eine Einladung zum Kaffee, damit wir nicht alles am Telefon besprechen müssen. Hrrhrr. Oh, und ich habe es geschafft, dass berühmte Hotel „Test“ auf unserer Homepage online direkt zu buchen! Großartig. Dafür habe ich auch nur zwei Tage Verwirrung investieren müssen. Alles in allem: Ein guter Tag.
Und jetzt sitze ich hier mit einem gigantischen Paket (das nicht mal annähernd in meinen Fahrradkorb passte) und warte auf den Schatz und die angekündigte Lasagne. Juchee!
Die lieben Energieversorger…
Als wir im Urlaub waren, hat der arme Gaszählerableser uns leider nicht antreffen können. Klar, wir waren ja im Urlaub. Die zweitägige Frist zum Mitteilen unseres Zählerstandes (bis zum 03.10.) konnten wir logischerweise auch nicht einhalten. Wir haben den Stand trotzdem am 08. versuchweise via Internet mitgeteilt.
Heute haben wir die Jahresrechnung erhalten. Die Schweine haben unseren Verbrauch 45% höher eingeschätzt, als er tatsächlich war. Fast die Hälfte mehr – haben die keine Erfahrung in so was?! Jedenfalls sollen wir jetzt 450 Euro nachzahlen (statt der angemessenen 60 Euro), unser Abschlag wurde aufs doppelte erhöht. Dreist!
Mal gucken, was ein Anruf morgen ändern kann. Zu blöd, dass wir beinahe lebenslang an den scheiß Vertrag gebunden sind…