Auf die Plätze, fertig, Pause

Hoshi hat mir erlaubt, im Urlaub viele Pausen zu machen. Also beschloss ich vor 90 Minuten, mir eine zu gönnen. Nämlich eine „Age of Empires“-Pause, die sich auch durchaus zum Mittagessen eignen würde – jedenfalls mehr als nebenbei beim Fotos einkleben.
Also hab ich meine harte Arbeit (das Fotoalbum ) weggeräumt und ging in die Küche. Zunächst mal musste ich natürlich den Topf abwaschen. Während erst das Wasser und später die Nudeln kochten, wusch ich weiter Geschirr ab, räumte auf, putzte die Arbeitsplatte. Und ich hielt es für eine kluge Idee, Nudeln mit Mockturtle zu essen, weil a.) ich so schon mal das Kochen für den Auflauf heute Abend erledigt habe und b.) der Schatz kein Mockturtle mag.

Naja, und jetzt fürchte ich, ich habe viel zu viele Nudeln gekocht. Und wenn ich sage „ich fürchte“, meine ich, dass sowohl die Auflaufform als auch die Mockturtle-Schüssel randvoll mit Penne sind. Ich hoffe, das klappt heute Abend. Und ich weiß noch nicht genau, was ich mit zwei Gerichten mache, die beide für mindestens zwei Tage reichen… Das war irgendwie schlecht durchdacht.
Und ich hab mir an den Zuhalte-Häkchen der Mikrowellentür den Arm so fies aufgekratzt, dass ich blute. Na so was.

Immerhin habe ich bei der Vorbereitung dieser „Pause“ mehr Hausarbeit geschafft als den ganzen restlichen Tag (vermutlich inklusive den noch kommenden Stunden).

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