Wir sind zurück aus Hamburg! Ha, hab uns gar nicht abgemeldet – da guckt ihr blöd, wa? Waren tolle vier Tage, von denen ich demnächst noch berichten werde…
Wolverine – Der Weg des Kriegers
Der Film setzt nach X-Men 3 an: Logan kommt nicht über Jeans Tod hinweg, als eine alte Bekanntschaft ihn nach Japan ruft – wo er ein Samuraischwert und neue Freunde bekommt, aber seine Selbstheilungskräfte verliert.
Ich wertschätze, dass Hugh Jackman für diesen Film hart gearbeitet hat (an seinem Körper). Davon abgesehen war’s jetzt aber nicht so prall – und das, obwohl ich zu denen gehöre, die „Origins: Wolverine“ gut fanden.
Verfressener Urlaub
Gestern suchten wir emotionslos nach einer Route für die gerade beschlossene Radtour und entschieden spontan: Rhabarberkuchen! Also radelten wir 2x 17 Kilometer am Deich entlang ins Nachbardorf, das für eben jenen berühmt ist. Um eine lange Geschichte kurz zu machen: Montags gibt es keinen Rhabarberkuchen. Um genau zu sein ist die Lokalität nur am Wochenende geöffnet. Was zu futtern haben wir trotzdem gefunden und einen Sonnenbrand an den Creme-Rändern gab’s gratis obendrauf. Von dem schönen Ausblick (und dem Gegenwind…) ganz zu schweigen.
Abends war ich mit den Mädels Sushi-essen während der Schatz recherchiert hat, dass momentan gar nicht Rhabarberzeit ist.
Gleich gehen wir mit Freunden Mittagessen, danach schwimmen und später ins Kino. Läuft!
Urlaub!
Wir haben Urlaub! Mittwoch waren unsere letzten Arbeitstage, seitdem genießen wir Freizeit.
Die haben wir auch dringend nötig, die letzten Tage haben wir mit weiteren Hausbesichtigungen, Finanzberatern und den ersten Bauträgern verbracht – nein, es gibt trotzdem noch nichts neues. Die (inzwischen flüssige…) Möwe wurde Donnerstag aus dem Auto entfernt, wir haben viel Eis gegessen und schön gekocht… Der Urlaub läuft ganz gut.
Mir stinkt’s
In unserem Auto verwest etwas. Ich bin’s nicht, so viel kann ich mit Sicherheit sagen.
Heute hat des Schatzes Lieblingskollege das Abdeckungsdings vom Motorblock abgeschraubt, und da liegt sie drunter: eine Möwe. Die Schwanzfedern sind noch so gerade zu sehen, das arme Tier ist quasi verschüttet. Schonzeit, wir spielen Leichentransport.
Immerhin ein halbwegs gutes Timing hatte der Vogel, in der nächsten Woche steht sowieso eine mittlere Inspektion an („in 1.800 km oder 547 Tagen“…), dann können die tapf’ren Mechaniker beim Durchwühlen des Motorblocks auch direkt das Grillhuhn bergen.
Dan Wells – Serienkiller. Die komplette Trilogie
Erster Satz: Mrs. Anderson war tot.
Eine Geschichte aus der Sicht eines Menschen zu erzählen, der das Bedürfnis zu töten hat, ist ein faszinierender Ansatz, den ich bereits bei der TV-Serie „Dexter“ zu lieben gelernt habe. Darum bin ich auch schon mehrfach um Dan Wells‘ Roman „Ich bin kein Serienkiller“ herumgeschlichen, habe es aber jedesmal wieder weggelegt, wenn mir wieder auffiel, dass der Protagonist noch zur Schule geht.
Neulich brauchte ich dann aber dringend etwas Lesestoff und da erschien der „Serienkiller“-Omnibus in meinem Sichtfeld: Die drei Bände „Ich bin kein Serienkiller“, „Mr. Monster“ und „Ich will dich nicht töten“ in einem Buch, zum Preis eines einzelnen Romans – wie hätte mein Schnäppchenjägerherz da Nein sagen können?
Den ersten Teil habe ich dann auch ziemlich fix durchgelesen: Der fünfzehnjährige John Cleaver ist vom Tod besessen – mehr als es seiner Mutter, die das örtliche Bestattungsinstitut leitet, lieb sein kann. Zwischen der Arbeit im Familienbetrieb, der Schule und den Besuchen beim Psychiater recherchiert John über Serienmörder, was immer er finden kann. Und dann wird sein „Traum“ war: Ein Mord auf den anderen folgt in seinem Heimatkaff. Auf der Jagd nach seinem „Artgenossen“ findet John jedoch heraus, dass der Täter eher dämonisch als menschlich ist.
Dieser Schritt in die Fantasywelt hat mir ehrlich gesagt überhaupt nicht gefallen. Der Erzählstrang ist ganz gut aufgebaut und es lässt sich flüssig lesen, ist jedoch irgendwie trotz der Idee nicht herausragend und durch den zweiten Band (na so was: ein neuer Serienmörder im Kaff) habe ich mich eine Weile gequält und jetzt aufgegeben.
Immobilienhuren II
Das Blatt scheint sich zu wenden.
Ich werde berichten sobald es etwas Berichtenswertes gibt…
Soziale Interaktion – heute: Katzen
Für manch einen ist es nicht leicht, Kontakte zu knüpfen…
Sommerloch
Vor lauter Häusern im Kopf komm ich hier gar nicht mehr zum Bloggen. Dabei war Stadtfest! Und mein Geburtstag! Und Sommer!
Tja…
Entscheidung, Teil III
Haben gerade telefoniert – Haus 3 ist verkauft. Also zurück zu Entscheidung, Teil I…