Erster Satz: Ellen Gleeson rüttelte an ihrer Haustür, als etwas in der Post ihre Aufmerksamkeit erregte.
Die Journalistin Elle fällt aus allen Wolken, als sie einen Flyer erhält, der zur Mithilfe bei der Suche nach einem vor Jahren entführten Baby aufruft – das genauso aussieht wie ihr Sohn Will, den sie vor einigen Jahren als Baby adoptierte. Da sie das herzkranke Baby erst kennenlernte nachdem der Sohn der Bravermans entführt worden war, versucht sie Kontakt zu ihrer Anwältin aufzunehmen, die die Adoption betreut hat – doch diese hat sich wenige Wochen nach Abschluss des Verfahrens erschossen. Ellen schwankt zwischen der Untersuchung der Hintergründe, dem Versuch den „Zufall“ zu ignorieren, dem Kampf um ihren Arbeitsplatz und -herrjeh- der Liebe zu ihrem Boss.
Alles in allem fand ich das Buch recht stereotyp und vorhersehbar, insbesondere auf die Liebesgeschichte hätte ich gerne verzichtet, und gerade als es dann doch richtig spannend wurde, ging plötzlich alles ganz schnell. Kann man lesen, muss man aber nicht.