Kinofilme 2015

Avengers: Age of Ultron

Alte Avengers, neuer Bösewicht. Leider hat der Versuch, neue Teammitglieder einzuführen, nicht so recht funktioniert. Der zweite Avengers-Film kann leider nicht ganz mit dem ersten mithalten. Amüsiert haben wir uns trotzdem.

Mission: Impossible 5 – Rogue Nation

Diesmal ist das Team hinter einer Verbrecherorganisation her, die (mal wieder) einen Alleingang erzwingt. Ich sehe Tom Cruise gerne rennen, aber mehr hatte der neue M:I irgendwie auch nicht zu bieten. Langweilig war er wirklich nicht, aber halt auch nicht erinnerungswürdig.

Hitman – Agent 47

Ganz nette Neuverfilmung eines Auftragskillers mit trauriger Kindheit. Aber mehr auch nicht.

Ant Man

Blödeste Superheldenfähigkeit aller Zeiten: winzig werden. Von wegen! Der Einbrecher Scott wird in den Schrumpfanzug gesteckt um ein Waffenprojekt zu sabotieren und gibt einen ganz grandiosen Helden ab. Selten so gelacht. Absolute Empfehlung!

Minions

Bevor die Minions auf den Meisterschurken Gru trafen, waren sie jahrtausendelang deprimiert auf der Suche nach einem bösen Meister, dem sie dienen konnten. Tapfer machten sich Kevin, Stuart und Bob auf den Weg nach Amerika um ihre Freunde aus der Apathie zu retten. Tatsächlich stoßen sie dort auf eine Gauner-Convention und wählen ihre neue Meisterin – die leider wirklich äußerst fies ist.
Netter Spin-Off der „Ich – Einfach unverbesserlich“-Filme, aber kein Muss.

Pixels

Aliens greifen in Form von Videospielen die Erde an. Hätte viel werden können, ist aber megalahm.

Fack ju Göhte 2

Lehrer Zeki geht auf Klassenreise – ausgerechnet nach Thailand. Ich fand den ersten Teil super, ehrlich, aber hier sind die Witze nur noch flach und albern. Schade!

Der Marsianer

Astronaut Mark Watney strandet nach einem Unfall alleine auf dem Mars. Priorität: Am Leben bleiben bis ihn jemand abholen kommt. Ich hatte mir nach dem Buch leider etwas mehr erhofft und kam sehr enttäuscht aus dem Kino. Optisch aber definitiv ein cooler Film.

Die Tribute von Panem – Mockingjay Teil 2

Katniss bringt ihre Revolution zu Ende. Ich hatte mich gefreut, dass der dritte Teil gesplittet wird, weil ich das Ende im Buch zu schnell abgehandelt fand, aber leider hat der Film da nichts weiteres zu beigetragen. Ein verpatzter Abschluss, wenn man mich fragt.

Star Wars Episode VII – Das Erwachen der Macht

Der Start der neuen Trilogie ist im Grunde ein Remake von Episode IV: Ein Waisenmädchen findet einen Druiden (und einen desertierten und geleuterten Sturmtruppler), dessen wichtige Informationen auf der Rebellenstation benötigt werden, was die Feindseite (inzwischen: die „Erste Ordnung“) verhindern möchte. Die talentierte Rey und ihr neuer Freund Finn treffen bei der Flucht auf alte Bekannte aus der letzten Trilogie und auf Darth Vaders Erben.
Schön aufgemacht und hat die Nostalgiker komplett auf ihre Kosten gebracht. Inhaltlich könnte man meckern, wenn man wollte, aber ich finde, als Auftakt ist der Film gut gelungen.