Letzte Woche haben auch wir endlich „Django Unchained“ gesehen. Die Story ist inzwischen wohl bekannt: Der Kopfgeldjäger Dr. King Schultz kauft den Sklaven Django, den er zur Identifizierung seiner nächsten „Kunden“ benötigt. Als der Job jedoch erledigt ist, schließen sich die beiden als freien Männer zusammen, verdienen den Winter über ordentlich Kohle und machen sich anschließend auf die Suche nach Djangos Ehefrau Brunhilda.
Ich muss zugeben, so begeistert wie die Masse bin ich nicht, aber seine Überlänge hat man dem Film kaum angemerkt und er war durchweg amüsant – und großteils übertrieben blutig, aber das muss man bei Tarantino wohl in Kauf nehmen. Natürlich hat Christoph Waltz seine Rolle hervorragend gespielt, so dass er dem Titelhelden großteils absolut die Show gestohlen hat. Davon abgesehen: Gut gemacht, und gutes Popcornkino, aber für mich nicht allzu herausragend.