Toll! Ich hab heute frei und die Sonne scheint auf mich herab, als gäbe es nichts anderes zu tun auf der Welt. Gerade eben bin ich über den Wochenmarkt gebummelt, habe dort Erdbeeren gekauft und habe bei der Post ein Amazon-Paket abgeholt und 100 Briefmarken (für die Arbeit) gekauft. Ich suche gerade noch jemanden, der sich mit mir an den Strand legt. Vorher muss ich aber noch in die Stadt, einen Gürtel zurückgeben. Mal gucken, was da dann noch so passiert. Was für ein schöner Tag!
Ach ja, und Wäsche waschen muss ich noch. Aber das mach ich heute Abend, damit der Schatz mir beim Aufhängen helfen kann die Wäsche von gestern richtig durchgetrocknen kann.
Cool!
Frei!
Ich komme gerade vom Frühstücken / Maniküre / Shoppen zurück und muss sagen: Es fehlt nur noch wilder Sex im Hinterzimmer, dann kann ich mit Carrie, Charlotte, Miranda und Samantha eine Serie drehen. Allerdings hat meine EC-Karte mir den freien Tag etwas übler genommen als den New Yorkerinnen ihre Kreditkarten. Macht nichts, man gönnt sich ja sonst nichts.
Ich habe gekauft: ein schwarzes und ein rotes (ja, Mama, rot!) Paar Schuhe, fünf Oberteile in rot, lila, rosa, grün und oliv, einen roten Gürtel und ein paar Ohrringe. Hach, toll.
Und jetzt schmeiß ich erstmal die Waschmaschine an, arbeite noch ein bißchen an dem Wochenendprogramm für Juli, recherchiere vielleicht mögliche Geburtstags-Locations und koche hinterher was Feines für mein Schätzchen (um den Schock zu mildern).
Kaputt
Ich seh aus wie Frankensteins Monster. Mein Gesicht pellt sich, das Augenlid meldet sich wieder und am Hals hab ich jetzt auch was… Aber, wie meine Mama immer sagt: Trinken hilft gegen alles.
Und da hat sie wahrscheinlich sogar Recht. Die Wasserflasche, die ich seit Montag mit zur Arbeit nehme, habe ich nicht einmal ausgepackt. Das heißt, ich habe Montag und Dienstag zwischen Viertel vor 9 und Viertel nach 7 nichts als zwei Tassen Kaffee getrunken. Und an meinen beiden freien Tagen hab ich mir auch keine Teekanne auf den Tisch gestellt. Kein Wunder, dass meine Haut da zickt. Das wird heute geändert.
Außerdem wurmt mich, dass ich meine Halskette nicht mehr finden kann. Die mit der Kette, die der Schatz mir zu Weihnachten geschenkt hat und dem Anhänger aus Malta. Hat irgendjemand einen Tip, wo sie stecken könnte?
Und Mama, du musst deinen Gutschein noch hier abholen!
So, und nu auf zur Arbeit…
Wochenrückblick
Boah, wat ne Woche. Da wir es bis vorgestern nicht mal geschafft haben, uns unsere Zoo-Fotos anzusehen, bin ich mit dem Bloggen ein bißchen in Verzug geraten. Was gibt es zu vermelden? Letzte Woche Mittwoch hatten wir Tanzunterricht, am Donnerstag hab ich mich nach dem Italienisch-Unterricht mit den Mädelz zum Sushi-Essen getroffen. Freitag hat der Schatz mich von der Arbeit abgeholt und wir sind zum Ü-18-Toben gefahren.
Samstag haben Lena und Sascha gefeiert, dass sie 55 geworden sind – zusammen, wohlgemerkt. Für die 70er/80er-Jahre-Party haben wir drei Stunden lang Last-Minute-geshoppt. Schöne, schrille Klamotten und eine mordsgeile Feier. Danke euch nochmal!
Am Sonntag sind wir um 12 aufgewacht, haben uns gegen 14 Uhr aus dem Bett gequält und bis 16 Uhr habe ich meinen Teller Rührei dann tatsächlich auch aufgegessen. Dann haben wir fast zwei Stunden Stunden auf dem Sofa geschlafen und -Schande über uns- haben die Wahl sausen lassen.
Montag und Dienstag habe ich ordentlich Überstunden gemacht, was ein bißchen schwierig war, da wir vorgestern ausgiebig putzen wollten, um Dienstag unsere Gäste angemessen empfangen zu können. Hat aber alles geklappt – die Bude ist sauber und aufgeräumt und wir mussten das Treffen gestern kurzfristig um nur eine halbe Stunde verschieben.
Und nu? Heute und morgen habe ich frei, Freitag bis Sonntag arbeite ich, Montag ist frei. Klingt schonmal toll, würde ich sagen. Und, hehe, ich hab leider gar nichts zu putzen während meinen freien Tagen. 😉
Wäh
Drei einhalb Blasen an zwei Füßen und eine fiese Schnittwunde an der Zeigefingerkuppe. Aua.
Immer noch satt
Mein Gott, sind die Schnitzel im B.’s riesig. Ich werde niiiiiie wieder was essen.
Notruf
Könnte bitte mal ein Mann vorbeikommen? Gerne auch mein eigener. Ich kriege diese Wasserflasche nicht auf und die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass ich bald verdurste.
Jeder tapf’re Helfer bekommt zur Belohnung etwas von meinem fast perfekten Nudelauflauf (muss ihn aber, genau wie ich, mit einer Kuchengabel essen…). Außer meinem Schatz, der (meine) Aufläufe für eine Strafe Gottes hält. Hase, wenn du jetzt von der Arbeit heim kommst um die Flasche zu öffnen, verschone ich dich damit!
Huuuuiiiiiiii
Ich hab ein neues Fahrrad!
Und nein, Mama, ich fahr trotzdem nicht mit dem Rad zur Arbeit – das ist viel zu weit! Das Timing ist, quasi, purer Zufall.
Dorina D., ich habe Ihre Rechnung!
Vor zwei Tagen erhielt ich von Tchibo eine Email, dass meine Bestellung verschickt worden sei. Das ist sehr nett, ich hatte aber gar nichts bestellt. Die Lieferanschrift ist auch eine ganz andere als meine. Ich schickte also eine Mail zurück, auf die ich keine Antwort erhielt.
Heute kam die zugehörige Rechnung. Ich habe mir jetzt also die 14 Cent pro Minute gegönnt und den Kundenservice angerufen. Nachdem sie ersteinmal meine Kundendaten ergänzt haben wollte, kam endlich die Aussage: „Das wurde per Fax bestellt – da ist wohl irgendwas nicht ganz leserlich gewesen.“
Na super. Großzügigerweise setzt sie mir jetzt erstmal eine 14tägige Mahnsperre. Prozedere: Die Post recherchiert, wohin der Kram geliefert wurde, dann bekomme ich einen Brief von Tchibo (?!), gegen den ich dann schriftlich Widerspruch erheben soll (??!!).
Klasse. Da hab ich ja gar keinen Aufwand, nur weil die Honks eine Kundennummer nicht lesen konnten. Zumal ich persönlich (aber ich habe ja eh eine umstrittene Arbeitsmoral) auch denken würde, dass man so etwas gegencheckt, wenn die Lieferadresse nicht mit der Rechnungsadresse der Kundennummer übereinstimmt.
Aber ich muss zugeben: Ich bin immerhin gerade ganz doll erleichtert, dass niemand meinen Tchibo-Account gehackt hat. (Um sich eine Bananenbox, Teelichter, eine Picknicktasche und Kram im Wert von insgesamt 52,91 Euro zu kaufen…)