Valentinische Woche

Nach dem Sushi-Essen am Donnerstag zogen der Schatz und ich den „V-Tag“ kurzerhand um einen Tag vor. Er holte mich Freitag von der Arbeit ab und kutschierte mich geradewegs an den Ort, an dem ich am liebsten bin (außer meinem Bett): IKEA.
Da haben wir stilvoll 83 Euro für Krams ausgegeben (davon 16,50 Euro schon für Schokolade und Kekse), zum Beispiel Pantoffeln in sechs Farben, ein Regal und eine Bürste fürs Gäste-WC (in rot!), ein Gewürzregal, Kleiderbügel, die farblich zur Garderobe passen (purer Luxus, Baby!), ein Schneidebrett, eine Schale und eine Sporttasche, die sich zu einem Rucksack verwandeln lässt.
Außerdem habe ich die göttliche Daim-Torte gegessen und anschließend gekauft. Yammi!

Am Samstag musste ich arbeiten. Ich war valentinisch spät dran, darum musste ich das Frühstück sausen lassen. Das wurde in dem Moment bitter, in dem Karen mir erlaubte, nach 6 Stunden (= ohne Mittagspause) nach Hause zu gehen. Eventuell habe ich mir dann mit einer im Schrank gefundenen Packung Verzweiflungs-Knäcke den Magen verdorben. Jedenfalls war mir erst schlecht vor Hunger und dann zu schlecht um was zu essen.
Nach zwei Scheiben trockenes Brot zuhause trafen wir uns mit Freunden in der Stadt. Der Salat ging zwar gut rein, kam aber eine Stunde später auch gut wieder raus. Damit war der Samstag dann für uns gelaufen.

Sonntag haben wir dafür ausgiebig gefrühstück, ich war auch wieder fit, und nach dem Aufräumen haben wir „Die Siedler von Catan“ gelernt – und natürlich prompt gegen den Lehrer verloren. Na so etwas…

Heute muss ich noch die Daim-Torte essen, die wir natürlich nicht gefroren transportieren konnten, und morgen besichtige ich (beruflich, mit den Kollegen) eine Mühle und wir treffen uns danach (privat, mit den Freunden) in einem Auflaufrestaurant. Yammi!