Kelley Armstrong – Men of the Otherworld & Tales of the Otherworld

Ich fasse mal, ganz dreist, beide Bücher zusammen. Das ist möglich, weil beide aus dem Fan-Service der Autorin meiner Lieblingsreihe um die Werwölfin Elena Michaels entstanden („Die Nacht der Wölfin“, „Die Rückkehr der Wölfin“, „Blut der Wölfin“, „Frostbitten“ (noch nicht auf deutsch erschienen). Sie hatte auf ihrer Homepage Umfragen gestartet, welche Geschichten ihre Fans gerne lesen würden und schrieb sie dann. Aus den mal mehr mal weniger kurzen Hintergrundgeschichten wurden dann schließlich diese beiden Bücher.
Während sich „Men of the Otherworld“ vollständig mit den Werwölfen beschäftigt und zu 75% aus Clays Kindheitsgeschichte besteht, beinhaltet „Tales of the Otherworld“ deutlich mehr Geschichten und davon auch nur 3 über Rudelwölfe, die anderen befassen sich mit den Hexen ihrer anderen Serie; dafür kann man hier lesen, wie Elena und Clay sich kennen lernten und ineinander verliebten.
Beide Bücher sind absolut nichts für „Neueinsteiger“, sondern 100% Fanservice für die Liebhaber der Bücher von Kelley Armstrong. (Und da hat sie meinen Nerv natürlich voll getroffen.)

Prioritäten

Erst Hausarbeit (aufräumen/saubermachen), dann Englisch-Hausaufgaben, dann Sport, danach evtl. KLR nacharbeiten.

Aber vorher mein Buch durchlesen…

Organisiert, und stolz drauf

Ja, ich bin ein Organisierer. Ich fühl mich geordnet und sicher, wenn ich weiß, dass ein Plan existiert. Und es ist ja auch nicht so, als hätte ich einen Beruf ergriffen, der damit nichts zu tun hat – das Gestalten von Pauschalangeboten, Tagesprogrammen und Radrundreisen ist ja auch nichts anderes als pure Organisation. Und ich liebe es.
Also, mein Lernplan steht, die Vorbereitungsphase für Australien ist auch klar umrissen und irgendwo dazwischen ist dann noch der Sommer. Woran merkt man, dass Frühling ist? Die Blogs werden stiller. So auch meiner, sorry, aber ganz davon abgesehen, dass mich das Wetter nach draußen treibt, gibt es momentan auch gar nicht so viel zu erzählen. Unsere VWL-Dozentin hatte vorgestern einen Wutanfall, unser BWL-Projekt in einer Gruppe aus sechs Mädchen läuft bislang erstaunlich konfliktfrei ab, den DAAD-Test habe ich, nach einem elementaren Missverständnis, gut abgelegt, am letzten Wochenende habe ich an meinem ersten Junggesellinnenabschied teilgenommen (natürlich nicht als Hauptfigur sondern in der Uniform der Backgroundmädchen).
Mit Organisation hat nun wieder gar nichts zu tun, dass ich heute vom DHL-Mann geweckt wurde… 10 Minuten, bevor mein Bus gefahren wäre. Ich schwänze gerade also ganz souverän KLR, aber das ist nicht so tragisch, der Dozent hält sich sklavisch an das 30-Euro-Buch, das er geschrieben hat und wir kaufen mussten.

Yammi

Wir haben heute so gesund eingekauft wie noch nie zuvor – hoffentlich hat uns niemand gesehen, den wir kennen. Ananas, Kiwi, Erdbeeren, Weintrauben, Tomaten-Samen, dazu noch Brot, Joghurt, Tulpenstrauß und Bonsai.
Übrigens haben sich dann im Nachhinein noch mehr Unterschiede zwischen dem Schatz und mir entpuppt: Wir favorisieren nicht nur unterschiedliche Weintraubenfarben, sondern er entfernt von den gewaschenen Erdbeeren auch noch Bestandteile, die mir bislang noch nicht mal aufgefallen sind.
Mit dem Bauch voller Erdbeeren haben wir dann eine Fahrrad-/Skate-Tour gemacht und irgendwann Subway zu unserem Ziel erklärt. Leider haben die Rollen unter des Schatzes Füßen in Verbindung mit dem wackligen Tisch zu einem mittelgroßen Malheur geführt, das in direkter Verbindung zum fehlenden Deckel des Colabechers stand… Aber ich freu mich (über meinen) Keks.
Den restlichen Nachmittag haben wir gemütlich verschlafen, aber jetzt geht’s gleich wieder raus.

Ganz entspannt

Ich liebe frisch gewaschene Bettwäsche. Da wacht man mit so einem Wohlgefühl auf… Toll. Ich sollte viel öfter Bettwäsche waschen, vielleicht alle drei Tage oder so…
Vorgestern habe ich den DAAD-Sprachtest für meine Uni-Bewerbung gemacht und nachdem ich den ganzen folgenden Nachmittag in Tränen aufgelöst war, wurde mir gestern erklärt, dass man das Ergebnis ganz anders liest als es Sinn macht ich dachte. Das ist echt ne Wissenschaft für sich. Jetzt erfüllt der Test nicht nur locker das Bewerbungskriterium sondern gibt mir auch das gute Gefühl, dass ich in Australien eventuell doch ganz gut zurecht kommen werde.
Und dann war da noch die merkwürdige Erkenntnis, dass ich zwar seit zwei Jahren regelmäßig zum Hautarzt renne um der Krankenkasse jährlich 40 Euro in den Rachen zu werfen obwohl die einzige Verbesserung meiner Hände ausschließlich jahreszeitenabhängig ist, und ich das Mittel, das schon nach dem ersten Tag deutliche Fortschritte erzielt, plötzlich von meiner Nagelfee bekomme.
Morgen gehen der Schatz und ich in die Stadt um zu recherchieren, warum O² mich mit SMS zuspamt um eine Vertragsverlängerung zu erbitten und um das Netbook probezubetippen, für das wir uns entschieden haben. Und wir wollen am Wochenende eine Fahrrad-Skate-Tour machen, wenn das Wetter schön ist.
Naja, und heute habe ich frei. Richtig frei. Ich müsste die Spülmaschine ausräumen, aber sauberes Geschirr ist geduldig. Ich könnte Wäsche waschen, das ist aber nicht dringend. Fitnessstudio wäre eine Option, aber ich hab diese Woche ein bißchen abgenommen, der Zwang ist also nicht da. Soll heißen: Ich bin zufrieden. Geradezu pudelwohl; alles ist gut.

Filmvorschau

Der wird bestimmt lustig. Ich weiß, das darf man heutzutage nicht mehr sagen, aber ich seh Tom Cruise unheimlich gern und Cameron Diaz ist sowieso ne Süße.

Little Steps

Kinners, Kinners, wie die Zeit rennt. Momentan komm ich zu nix, vor lauter Terminen. Besonders haut da der Einsendeschluss für das Australien-Stipendium-Bewerbungsvideo rein, der zwar erst Ende des Monats ist, aber Punkte bekommt man ab Einsendung und drei Konkurrenten sind bereits online… Das Video ist aber auch schon fast fertig, ich hoffe, dass wir das Mittwoch Abend fertig stellen können, nachdem wir mit Lena die letzte Szene gedreht haben (sofern das auch tatsächlich die letzte Szene ist, bislang fehlen nämlich noch drei…).
Gestern habe ich nach der FH gearbeitet (war übrigens ganz furchtbar) und heute ist FH-Kino fest eingeplant, da kommen wir also eher nicht voran… Ähm ja.
Außerdem sind in dieser und der nächsten Woche die ersten Segel-Theorie-Stunden und Mittwoch mache ich den DAAD-Test, damit meine Bewerbungsunterlagen für die University of South Australia vollständig werden.
Also, es geht voran, langsam aber stetig.

Langweilig

Der ein oder andere erinnert sich vielleicht, dass ich Ende März einen Hautarzttermin gemacht habe. Unter Bitten und Betteln konnte ich die Herrin über die Terminpläne auf den Zwölften (für alle, die noch keinen Kaffee hatten: das ist heute) runterhandeln – 9 Uhr, mit Wartezeit.
Höchst überraschenderweise war ich um 9.30h auch schon wieder aus der Praxis raus und konnte den brüderlichen Notfallfahrdienst abbestellen. Statt des Zugs um 10:23h (30 Minuten Fahrtzeit) nahm ich den Bus um 9.40h (1 Stunde Fahrtzeit, dafür fast kein Fußweg zur Haltestelle) und jetzt bin ich hier. In der FH. Meine erste Vorlesung beginnt um 12.15h, die Mensa öffnet nicht vor 11.30h.
Immerhin hab ich mein Rezept bei der Apotheke gegenüber abgegeben, das ist jetzt schon die vierte Apotheke nach fünf Arztbesuchen, ich werde wohl doch kein Stamkunde.
Glücklicherweise (sonst wären Zug, Wartezimmer und Bus auch ganz schön unerträglich gewesen) hab ich ein gutes Buch dabei. Damit setze ich mich gleich in die Futterhalle und warte auf meine Mädelz, die pünktlich zur Mensaöffnung kommen müssten.

Verwirrt

Gestern war irgendwie ein ganz kurioser Tag für mich. Nachdem wir Ostern trotz Familie () gut überstanden hatten, war Dienstag für mich Studentlein noch ein freier Tag. Und prompt rutschte ich total in den Wahnsinn ab. Ich vermute, es lag daran, dass obskure Träume mich einfach nicht losließen. Jedenfalls fürchte ich (aber ich bin immer noch nicht sicher), dass ich die Wäsche ohne Waschpulver gewaschen habe. Und ich habe ganz selbstsicher zur blauen Zahnbürste gegriffen, bekam während des Zähneputzens Zweifel und habe es dann abends vom Schatz bestätigt bekommen: die grüne Zahnbürste ist meine. Alles sehr merkwürdig.
Immerhin habe ich gestern eine meiner liebsten Schulfreundinnen wieder getroffen, die ich seit sage und schreibe fünf Jahren nicht gesehen habe. Wir haben uns versprochen, dass nicht nochmal einreißen zu lassen. Aber da musste sie tatsächlich erst von ihrem Auslandssemester aus Japan zurück kommen, damit wir das gebacken bekommen…

Ich bin momentan ganz zufrieden: Fünf Tage frei, dann zwei Tage FH, so herum könnte die Woche immer sein. Oh, und der Schatz und ich wollen Segeln lernen! Das wird spitze.