MacGyver

MacGyver-Fans, outet euch!

(Außer Patty und Selma, die haben schon ihren eigenen Fanclub.)

Kompliment des Tages

Er so: „Du bist meine Keksdose.“
Ich so: „Aw, das ist ja mal süß.“
Er so: „Immer, wenn ich Kekse suche, weiß ich: Die sind da drin. Das Problem ist nur, dass ich sie nicht rauskriege. Du bist wie ein Sparschein das man nicht schlachten kann.“

Notiz an mich: Montag all seine restlichen Weihnachtssüßigkeiten auffressen…

Glatt

Jetzt habe ich endlich den Sinn der Weihnachtssüßigkeiten verstanden: Man fällt bei Glatteis auf einen gut gepolsterten Schwerpunkt. Als Optimist freue ich mich sehr darüber, dass ich nicht auf die Nase geflogen bin.

Fishing for Compliments und wie es schief gehen kann

SMS einer Freundin: „Hey, bist du gerade in O. am Bahnhof? Hab meine Brille nicht dabei. Wenn nicht, hast du eine Doppelgängerin!“
Antwort-SMS: „Cool, eine Doppelgängerin! Ist sie hübsch?“
SMS-Antwort der Freundin: „Weiß nicht – wie gesagt, meine Brille liegt zu Hause.“

Beim Lernen

Ich mag KLR nicht, und KLR Controlling ist wirklich nicht besser als KLR Grundlagen letztes Semester. Dabei bin ich wirklich ein Fan von logischen Zusammenhängen und dazu zählt ja nun mal auch Mathematik. Aber. Durch mein KLR-Buch ziehen sich Sätze wie „Um wirtschaftlichen Erfolg zu erzielen, sollte die Variante gewählt werden, bei der die Kosten möglichst geringst sind.“ – ja ach nee. Gut, dass ich für diese Information massiv hohe Studiengebühren zahle. Ich komme mir also beim Zusammenfassen total dämlich vor.
Und dann blättert man um und landet ohne Vorwarnung in der gar nicht so simplen Welt der Simplex-Algorithmen, die durchaus schon spannend wären, wenn ich mich doch bloß daran erinnern könnte, wofür in der Formel A1jX1+…+AijXI+AijY1+…+AyiYy=Aj die kleinen j’s stehen!

Eingeknickt

So. Ich hab jetzt auch Twitter. Ihr wisst ja – kurz vor den Prüfungen ist alles wichtiger als die Prüfungen… Jetzt suche ich Leute, denen ich folgen kann: Wer twittert und wer möchte Twitterer empfehlen? Ich freue mich über jede Meldung!
Meinen Twitter-Account findet ihr unter _SweetMocca; wenn/falls sich das Twittern für mich etabliert, binde ich das vielleicht auch noch im Blog ein.

Das war 2010

Kaum zu fassen, dass das Jahr schon wieder rum ist… Das schreit doch nach einem Jahresrückblick – nur so zur Übersicht.

Urlaub gemacht: im Februar 5 Tage London, im September 6 Tage in Berlin.

Veranstaltungen/Konzerte besucht: „The Baseballs“ und „Green Day“ im Mai, im November Dr. Eckart von Hirschhausen und Aura Dione, Michael Mittermeier im Dezember

Filme gesehen (Link): „Surrogates“, „Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen“, „Sherlock Holmes“, „Alice im Wunderland“, „Iron Man 2“, „Knight and Day“, „Inception“, „Kindsköpfe“, „So spielt das Leben“ und „Rapunzel“

Bücher gelesen (Link): „Freakonomics“ (S. D. Levitt), „Der Chronist der Winde“ (Henning Mankell), „Metaphysik der Röhren“ (Amélie Nothomb), „Die Stunde des Todes“ (Paul Cleave), „Die gebundenen Füße“ (Kathryn Harrison), „Sokolows Universum“ (Leon de Winter), „Die unendliche Geschichte“ (Michael Ende), „Men of the Otherworld“ & „Tales of the Otherworld“ (Kelley Armstrong), „Der Kinderdieb“ (Brom); „Die Liebe in den Zeiten der Cholera“ (Gabriel García Márquez), „Im Abgrund“ (Jeff Long), „Die Anstalt“ (John Katzenbach), „Toxic“ (mehr oder weniger) (Mark T. Sullivan), „Der Patient“ (John Katzenbach), „Der Pate“ (Mario Puzo), „Die Therapie“ (Sebastian Fitzek), „Das Graveyard-Buch“ (Neil Gaiman), „Nacht der Hexen“ (Kelley Armstrong), „Der Seelenbrecher“ (Sebastian Fitzek), „Das Kind“ (Sebastian Fitzek), „Die Blutlinie“ (Cody McFadyen), „Pakt der Hexen“ (Kelley Armstrong), „Die Zahlen der Toten“ (Linda Castillo), „Die Bücherdiebin“ (Markus Zusak), „Es“ (Stephen King), „Eat Pray Love“ (Elizabeth Gilbert), „Shutter Island“ (Dennis Lehane), „Der Todeskünstler“ (Cody McFadyen), „Die Kannibalen von Candyland“ (Carlton Mellick III), „Kind 44“ (Tom Rob Smith), „Die Toten schweigen nicht“ (naja… fast)(Paul Cleave), „Das Rätsel“ (John Katzenbach), „Nacht der Geister“ (Kelley Armstrong), „Frühstück mit Kängurus“ (Bill Bryson)

Zum ersten Mal gemacht: ein Auslandssemester organisiert, begonnen FarmVille zu spielen, die ITB besucht, ein paar Monate in einem Hotel gejobbt, eine Stadtführung gegeben, Semesterferien gehabt, einen Jahrestag verkorkst, vom Strand aus Sternschnuppen beobachtet, schon mal einen Betrieb für die Bachelorarbeit angepeilt, einen Adventskalender vom Schatz bekommen

Was 2010 ganz besonders machte: die Katastrophen rund um des Schatzes Geburtstag, die Hochzeit von Lena und Sebastian, das verregnete Stadtfest, mein großartiger Geburtstag, der Besuch des Serengetiparks mit dem Schatz, der wahnsinnig nasse Inselausflug, der Kramermarkt im Oktober, wahnsinnig viel Stress mit des Schatzes Auto, eine irgendwie zu kurze Adventszeit mit der „langweiligsten Silvesterparty aller Zeiten“ (die sehr schön war)

Fazit: Wenig Urlaub letztes Jahr, denn wir müssen ja für Australien sparen, mit der Veranstaltungsmenge bin ich ganz zufrieden, obwohl sie sich besser über die 12 Monate hätten verteilen dürfen. Die Ausbeute an Kinofilmen war okay und ich habe etwa doppelt so viele Bücher gelesen wie 2009 – wird an dem Luxus der Semesterferien liegen. Ehrlich gesagt war das Jahr für mich übermäßig stark von Figurproblemen und ein paar Beziehungskrisen überschattet und ich muss zugeben, nachdem ich aufgehört habe zu arbeiten, habe ich kaum noch neue Dinge ausprobiert. Aber dafür gab es ein paar großartige Ereignisse im letzten Jahr, an die ich mich gerne zurück erinnere. Jetzt bin ich allerdings erstmal gespannt, was 2011 an Abenteuern für mich bereit hält!

X – 7 Stunden

Noch sieben Stunden bis zur „langweiligsten Silvesterparty ever“ – so habe ich sie auf den Einladungen angekündigt und so werden wir sie auch feiern, immerhin sind es nur noch X-3 Tage bis zur ersten Klausur.
Ich wünsche euch allen einen Guten Rutsch und eine schöne Party!

Bill Bryson – Frühstück mit Kängurus

Erster Satz: Auf dem Flug nach Australien fiel mir wieder nicht ein, wie der Premierminister heißt.

Witzig und informativ – genau so muss gute Reiseliteratur sein. Ich habe viel gelernt und einige Male unaufhaltbar gelacht. Auch wenn die ganzen Gefahren des Kontinents viel Raum bekommen haben, wurde es immer humorvoll umschrieben und hat mir nur ein kleinesbißchen Angst eingejagt. Ein Muss für jeden Besucher down under und auch eine gute Unterhaltung für alle, die nicht so weit reisen wollen – die werden allerdings eine Karte zur Routennachverfolgung vermissen.