Erster Satz: „Ich hätte da noch eine CSI-Frage für dich“, sagte Gloria, als Simon mit einem Arm voller Papiere die Einsatzzentrale betrat.
Nachdem die Junghexe Paige in „Die Nacht der Hexen“ den Magier Lucas kennen und lieben gelernt hat, spielt dieser Band noch tiefer in der Welt der Magier, die für Hexen normalerweise unzugänglich ist. Lucas‘ Vater, der Kabalenchef, bittet um die Hilfe der beiden: Jemand tötet die Kinder seiner Mitarbeiter und er hat nicht die Ressourcen, ihn aufzuspüren. Nach kurzem Widerstreben wird Paige durch das letzte Opfer überzeugt, eine jugendliche Hexe, die im Koma liegt. Die Aufnahme der Detektivarbeit führt sie zu Jaime, einer Nekromantin, die sich als ebenso zerstreut wie hilfsbereit erweist, und während Savannah ins beschützende Wolfsrevier evakuiert wird, treffen wir auch Cassandra, die Vampirin wieder. Der Mörder jedoch wird zunehmend dreister und bevorzugt plötzlich die Kinder der Kabalenbosse als Opfer…
Eine schöne Fortsetzung der Hexenreihe, flüssig und spannend wie immer. Die Fülle an Charakteren ist dazu geeignet, Leser zu verwirren, die die Vorbände nicht kennen, aber genau das macht die Story andererseits auch wieder so „bunt“.