Getobe

Gestern sind wir nach der Arbeit in die Spielscheune gefahren. Nein, nicht um Kinder zu klauen. Diese Einrichtung öffnet sich einmal im Monat abends für die „inneren Kinder“. Mit einer kleinen Horde Gleichgesinnter haben wir Kletterwand, Teppichrutsche, Trampolins aller Art, Ball-Shooter und peinlicherweise auch das Bälleparadies gestürmt. Ich hoffe, niemand sieht je, dass ich auf einem 50cm-hohen Gummipferd herumgehoppelt bin, sonst wird mir der Führerschein entzogen. Und beim nächsten Mal will ich auch so eine hohe Lego-Burg bauen! Zusammenfassend: Wir hatten zwischen 19 und 23 Uhr eine Menge Spaß.

Natürlich hatten mir besorgte Mitstreiter gleich zu Anfang geraten, meine Kette abzunehmen, aber mit dem Kreuz bin ich ja ein bißchen eigen. Natürlich kam es, wie es kommen musste. Schon beim Trampolinspringen verhakte sich der Anhänger mit dem Netz (Und wer jetzt blöd fragt: Auf solchen Trampolinen ist auch das Liegen total witzig!) und die Kette riss. Meine ange-tick-te Panik hab ich in den Griff bekommen, aber um meine Paranoia zu bestätigen, hab ich mir keine Minute später den Ellenbogen aufgeschürft, mir später das Knie am Kletterberg aufgeschürft und seit heute früh tut mir der rechte Fuß ganz doll weh.
Natürlich – denn heute wolten wir ja nach A. auf den Weihnachtsmarkt, den ich schon seit Jahren besuchen will…