Ein frohes Neues Jahr euch allen!
Ich weiß, ich hab mich lange nicht mehr gemeldet, aber ich habe eine Entschuldigung: Arbeit Arbeit Arbeit Arbeit Schatzi Arbeit Arbeit.
Was hab ich so getrieben, die letzte Zeit? Siehe oben… Ich habe heute sogar von Frau J. (Abteilungsleiterin) gesagt bekommen, dass ich überall in den höchsten Tönen für meine harte Arbeit im Dezember gelobt werde. Geht das nicht runter wie Öl? Ja, tut es.
Nach einem eher ruhigen Weihnachten begann meine Lösung von der Arbeit erstmal letzten Freitag, an dem ich mit ent-alkohol-jungfert habe. Zusammen mit Schatzi und nem Häufchen Freunde habe ich mir die ersten Cocktails meines jungen Lebens gegeben. Ich habe Sex on the Beach, Caipirinha, Tequila Sunrise und Exotico probiert; und nun behauptet mein Schatz standhaft, ich wäre Schlangelinien gelaufen. Mein einziger Gegenbeweis ist und bleibt allerdings, dass ich völlig Kopfschmerzfrei erwacht bin und außer leichter (!!) Übelkeit am Abend keinerlei alkoholtypische Beschwerden hatte.
Samstag bin ich mit Schatz (oder eher er mit mir) shoppen gegangen. Völlig vergeblich, traurigerweise, was mich in tiefe Depressionen gestürzt hat.
Silvester haben wir bei Christian zu Hause gefeiert. Dass das nicht bedeutet, dass wir zu zweit feiern, wurde mir erst gegen 19 Uhr klar, als ich misstrauisch wurde weil Schatzi sich frisierte. So verbrachten wir dann einen Großteil des Abends mit seinen Eltern und zwei von deren Freunden.
Gerutscht sind wir dann aber doch ganz fröhlich, mit viel Geballere (nur mir zuliebe) und verspätetem Neujahrssex.
Da der 02.01. für mich armes Hascherl ein Arbeitstag war, bin ich also zwischen Zuhause/Arbeit und Schatzi hin- und hergependelt, um am 03. nach der Arbeit mit ihm Geburtstag zu feiern. Aus meinem Plan, ihn in ein Möbelgeschäft zu schleppen um ihm die Bestandteile seines zukünftigen Selfmade-DVD-Regals zu schenken, wurde allerdings nicht, da mir auf dem Weg zu ihm gegen 17 Uhr die Überzeugung kam, dass gerade die Welt unterging. Und so verbrachten wir das scheußliche Wetter lieber in trauter und intimer 😉 Zweisamkeit innerhalb seiner vier Wände.