Cody McFadyen – Der Todeskünstler

Erster Satz: Ich träume vom Angesicht des Todes.

Auch in Smoky Barretts zweitem Fall (nach „Die Blutlinie„) geht ein psychpathischer Serienmörder um. Sein Ziel: Ein Mädchen namens Sarah völlig zerstören, indem er jeden tötet, den sie liebt.
Als Jugendliche wendet Sarah sich jetzt an die Agentin, deren tragisches Schicksal sie aus der Presse kennt, und droht inmitten ihrer abgeschlachteten Adoptivfamilie mit Selbstmord. Smoky kann Sarah die Pistole abnehmen und verspricht, ihr Tagebuch zu lesen. Die Geschichte des Mädchens leitet sie und ihr Team auf ein Netz aus Gewalt, dass der „Künstler“ schon vor Jahrzehnten akribisch geflochten hat.

Der Thriller ist auf zwei unterschiedliche Weisen geschrieben: Zum einen die Geschichte um Smoky, die sich an das Leben mit Bonnie gewöhnt und den „Künstler“ jagt und zum anderen Sarahs Tagebuch, das sie in mehreren Etappen liest, und das teilweise ganz schön auf die Tränendrüse drückt.
Ich fand es diesmal ziemlich leicht, die Rätsel zu lösen, die das Team bis zum fast-Ende des Buch nicht entschlüsseln zu können und das geht natürlich immer ein bißchen am Sinn eines Krimis vorbei, aaaber wir haben hier ja einen Thriller. Und die Spannung ist definitiv immer an Bord. Ich bleibe ein Smoky-Fan.