Schönheitsschlaf

Wie kann ein einziger Mensch nur so viel schlafen? Donnerstag von 12:30 bis 19 Uhr und von 0:30 bis 6 Uhr, gestern von 15:00 Uhr bis 20 Uhr und dann von 22 Uhr bis 11 Uhr. Das heißt, ich habe in den letzten 48 Stunden 33 Stunden geschlafen. Wow.
Sollte Schlaf tatsächlich schön machen, ist genau dies der richtige Moment für eine Teilnahme an einem Miss-Contest. Aber an die verschönernde Wirkung von Schlaf glaube ich spätestens nicht mehr seit ich Frankenstein gesehen hab – oder hat der fast-ewige „Schlaf“ dort irgendeinem gut getan?
Insgesamt geht es mir inzwischen sehr viel besser. Ich war schon richtig aktiv heute und habe die Spinne, die mich vorgestern früh sabotiert hatte, aus der Dusche gesaugt. Stellt euch eine nackte, pitschnasse junge Frau mit Schaum in den Haaren vor (okay, stellt es euch nicht zu bildlich vor), die panisch kreischend aus der Dusche stürzt, 10 Minuten lang davor ausharrt, dann wieder vorsichtig hineinsteigt und 5 Minuten später mit etwas weniger Schaum in den Haaren wieder hinaus poltert. Ja, das war ein harter Morgen… Aber nun gut, diese Spinne ist jetzt Geschichte.

Mein Körper hat was gegen mich

Mittwoch: Nasenbluten
Donnerstag: Schwindelgefühle
Heute: Migräne. Und zwar vom allerfeinsten. Von 6 bis 10 Uhr habe ich vermutet, es wäre der Koffeinentzug der mir die Kopfschmerzen beschert, da ich Schlaumeierchen mal wieder meinen Wecker auf eine Stunde zu spät gestelllt habe und somit zum ersten mal seit ca. 4 Jahren ohne Kaffee aus dem Haus gestürmt bin (übrigens auch ohne Frühstück oder Brotdose). Von 10 bis 11.40 Uhr fragte ich mich, was zur Hölle das für Kopfschmerzen sind. Um ungefähr 11:40h machte meine Lehrerin das Licht in der Klasse an, und damit war die Frage geklärt.
Ich habe so die merkwürdige Vermutung, dass ich auch diesen Tag großteils im Bett verbringen werde. Jedenfalls sobald ich mein Mittagessen in mich hinein geschaufelt habe, dann bisher habe ich mich nur von einem Mars, einem Duplo und drei einhalb Kaffees ernährt.
Bleibt nur noch die Frage: Was habe ich meinem Körper getan? Ich hatte nie Migräne oder so ein Zeug, was soll das also jetzt?

Die Vogelgrippe hat mich ;)

Ich bin heute um 12 Uhr von der Arbeit heimgefahren. Punkt 12 Uhr 30 lag ich dann wieder in meinem Bett, das ich erst 6,5 Stunden zuvor verlassen hatte. Aufgewacht bin ich dann wieder um kurz nach 19 Uhr mit dem frustrierenden Gedanken, dass ich noch Hausaufgaben in Rechnungswesen zu machen habe. Und jetzt sitze ich hier, mit einem Salat und einer Kanne Tee.
Mein Magen rebelliert heute ein bißchen. Aber weitaus schlimmer als die leichte Übelkeit war das zittrige Schwindelgefühl. Ich komm damit klar, wenn ich kotzen muss (was nicht der Fall war), aber wenn ich befürchten muss gleich in den Flur zu stürzen, ist der Spaß vorbei.
Aber inzwischen gehts mir wieder besser. Mal schauen, was mein Magen später sagt. Hoffentlich krieg ich kein Magen-Darm. Oh, oder ich hab Vogelgrippe. *g*

Bloody Wednesday

Eigentlich mag ich Mittwoche. Dienstage mag ich zwar am liebsten, aber am Mittwoch hat man auch noch Energievorräte. Erst recht nach sechs Kaffee.
Ich habe heute eine richtig verantwortungsvolle Aufgabe bekommen. Sogar im Vergleich zum Ordnerrückenetikettenbedrucken. Nämlich überarbeite ich eine 49seitige, superwichtige Dokumentation. Und mir ist das Word heute viermal abgestürzt. Innerhalb einer dreiviertel Stunde. Das macht Spaß…
Auf der Heimfahrt hab ich dann Nasenbluten bekommen. Klasse. Glaubt ihr, ich hätte ein Taschentuch dabei gehabt? Ja? Raus. Nun gut, ich habs überlebt. Aber ich weiß, dass ich die nächsten drei bis vier Tage ganz vorsichtig mit meiner Nase sein muss und hab mich schonmal mit Taschentüchern en masse eingedeckt.

Tag der Turtelei

Also, ich muss schon sagen, ich bin ja ein bißchen enttäuscht. Drei Verehrer und kein einziger gibt am Valentinstag Geld aus. Aber nun gut, es ist ja nicht so, als hätte ich was anderes erwartet. Im Gegenteil, ich hätt’s furchtbar kitschig gefunden. Naja, und mich heimlich gefreut.
Nächstes Jahr werde ich mir Blumen auf die Arbeit schicken. Drei Sträuße. Von drei verschiedenen Blumenlieferern. Mit drei verschiedenen Etiketten. Hehe.
Denn genau das ist es, was den Valentinstag in meinen Augen ausmacht: Mit seiner Liebe protzen. Lieben tut man sich jeden Tag, damit angeben darf man am 14. Februar. Dann sagt man: „Oh wie süß, er hat mir so viele Blumen geschickt“ und „Wir gehen heute Abend noch richtig romantisch aus“ und „Sie hat mich heute früh mit einem großartigen Frühstück geweckt“ und natürlich „Hast du deiner Freundin schon ne SMS geschrieben? Ich hab eine um 2 Uhr gekriegt“. Jaaa, wir sind ja alle sooo verliebt und sooo glücklich und sooo begehrt und selbstlos und total abhängig in unserer unselbstständigen Liebelei und Turtelei!
Könnte jetzt irgendjemand auf den merkwürdigen Gedanken kommen, ich hätte etwas gegen den Valentinstag? Nein, ich habe mich nur daran gewöhnt, dass mir Pärchen auf den Geist gehen. Ist vermutlich ne Mischung aus Neid und Eigenbrötlerei. Aber das ist jedes Jahr so. Ich hab erst ein einziges mal was zum V-Tag geschenkt bekommen, und das war von einer Freundin (keine Freundin der lesbischen Art) in der 11. Klasse. Traurig. Aber wer braucht schon nen Valentinstag, wenn er zu Weihnachten auch nicht mehr als ein Starthilfekabel und einen Eiskratzer bekommt?
Immerhin hat Bernd, der anlässlich seines gestrigen Geburtstags in der Firma Waffeln gebacken hat (ich habe ihn durchschaut, er hat sich damit vor mindestens drei Arbeitsstunden gedrück), mir gleich drei Waffeln gegeben, obwohl der Durchschnitt nur eine bekommen hat. Was kann man besseres von einem Valentinstag erwarten? Und es waren seeehr leckere Waffeln. 🙂

Coffee is a girl’s best friend

Ratet mal, wieviele Kaffee ich heute hatte? Zwei? Oh nein, meine Damen und Herren; höre ich mehr als zwei? Drei? Jaa, schon besser, wer bietet vier? Vier von dem jungen Herrn in der dritten Reihe, bietet irgendjemand mehr als vier? Irgendjemand? Fünf? Ah, ich sehe Fünf! Zuschlag für die junge Dame in dem roten Kleid.
Und nun ratet, wieviele davon ich bezahlt habe. Fünf? Pah, sofort hinaus. Lange Rede, kurzer Sinn: Ich sollte Wieland Montag nen Kaffee ausgeben. Oder, äh, vier.

Heute haben wir die brillante Idee unseres allerliebsten Lehrers in die Tat umgesetzt und junge Menschen von unserem Beruf begeistert. Weniger friedfertige Menschen würden sagen: Dieser blöde ***** hat uns befohlen, in ner fremden BBS vor fremden, gelangweilten Teenagern von Kram zu labern der weder uns noch sie interessiert. Allein der Umstand, dass wir gezwungen werden, unsere eigene Konkurrenz zu fördern… Aber nun gut, was soll man machen.
Ist für unsere Gruppe immerhin ziemlich gut gelaufen. In der ersten Klasse war ein sehr engagierter Chinese, der 100pro auf mich stand, in der zweiten Klasse war ein kleiner Streber auf Meike scharf, also gab es tatsächlich ein paar Fragesteller.
Wieland war dabei, wie immer, unsere treibende Kraft, darum war der ganze Vortrag auch ziemlich flüssig. Alles in allem: Ich bin ganz zufrieden mit uns.

Schließlich war ich wieder auf der Arbeit: Sonne und Flut, was braucht es mehr zum Glücklichsein? Ich hab mich noch bei Herrn F. für die Konzertkarten (siehe 11.02.) bedankt und bekam von Frau G. die verantwortungsvolle Aufgabe, vier Faxe abzuschicken und drei Dokumentationen zu lochen und einzuheften. Leider schaffte ich es nicht mehr, Ordner-Rücken-Aufkleber-Beschriftungen auszudrücken, bevor wir die PCs herunterfahren mussten damit am Server rumgebastelt werden kann.

Gibt’s noch was zu sagen? Ah, ich denke über einen Stilwechsel nach. Kurze Haare und Frauen-Baggys. Allerdings müsste ich dazu auf hochhackige Schuhe verzichten. Großer Verlust. Einhergehend mit diesem Stilwechsel wäre der von einer Tendenz zu Männern zu einer zu Frauen. Irgendwann im Leben kommt eine Frau an den Punkt, an dem sie sich entscheiden muss, welche ihrer Seiten sie ausleben will. Die freche-dominante Seite oder die süße-devote Seite? Ich bin beides gern. Gibt es keine Menschen, bei denen man beides sein kann? Meike hat mal gesagt, dass sie es keine drei Tage mit mir aushielte, wenn sie ein Mann wäre. Sie hat es wahrscheinlich nicht ernst gemeint (hoffe ich), aber vermutlich hat sie recht. Ich werde frech-dominant-süß-devot sein und eine Katze als einzigen Weggefährten haben. Zukunft ahoi.

Uuuuh.

Mein Kopf tut weeeeh. Ich bin total am Ende.
Ich hatte gestern nur einen einzigen Kaffee. Toll, Wieland. Er schwänzt Schule schrägstrich ist krank, und ich sterbe an Koffeinentzug. Manche Leute sind ja so rücksichtslos.
Aber nun gut, ich bin fleißig am Aufholen.

Donnerstag habe ich „We will rock you“ gesehen, ein Queen-Revival-Konzert (na wer hätte das gedacht). Freddy hatte keinen Hintern in der Hose, der Gitarrist hielt es für nötig ein Shirt mit dem Aufdruck „Rockstar“ zu tragen, und die Show war insgesamt ein bißchen albern, aber die Musik hat mir klasse gefallen.
Gestern versuchte ich, durch Bestechung mit „Magic of the Dance“ eine Streikpause meiner Mutter zu erzielen. Ihr hats auch klasse gefallen. Ich mochte die Show, aber das ganze Gesteppe ist nicht so mein Ding. Wie auch immer.
Ihr fragt euch jetzt vielleicht, wie ein armer kleiner Azubi sich gleich zwei Konzertbesuche à zwei Karten in einer Woche leisten kann. Ganz einfach: Kommt drauf an, wo der Azubi ausgebildet wird. Ich hab einfach nen Kollegen gebeten, mich auf die Gästelisten zu setzen, und zack, war ich drin. 😉

Nun ja, und Freitag habe ich auch noch meinen Joshi in die Werkstatt gebracht. Auspuff ist durch. Kostet satte 250 Öcken. Gottseidank bezahlen meine Eltern mir das erstmal.

Und ich, ich geh nun erstmal duschen. Mein Schädel dröhnt ganz furchtbar.

It’s a coffeeful day!

Guten Abend, Ladys und Gentlemen, hochverehrte Leserinnen und Leser.
Ich bin heute endlich aufgewacht. Darauf habe ich schon die ganze Woche gewartet. Gleichzeitig habe ich meinen Wettstreit mit Herrn A.s Kaffeekonsum aufgegeben (aaaallerdings haben wir heute noch Gleichstand, falls er sich nicht nach meinem Feierabend zugedröhnt hat, also stehen mir noch alle Möglichkeiten offen).
Meine [ironischer Unterton] hochspannende [/ironischer Unterton] Aufgabe heute war, die Adressen der Agenturen ins Outlook-Adressbuch zu übertragen, deren Künstler 2005 mal in W. aufgetreten sind. Was sehr öde klingt, ist (angesichts von acht Ordnern) nur ein bißchen öde. Denn sich die Briefverkehre zu den einzelnen Bands zu lesen, war schon spannend. Manche Gruppen haben eine Cateringliste, die ne volle DIN A4-Seite lang ist, mit expliziten Rot- und Weißweinen, genau dem Schnaps und der Whiskey muss genau so viele Jahre alt sein… und beim Essen geht es weiter.
Das wars dann allerdings auch.

Wenden wir uns einem anderen, wichtigen Thema zu: Euren Geschmack. Sagt mir, wonach ihr schmeckt, dann vernasch ich euch vielleicht, höhöhö. Herauszufinden hier. Gefunden bei jemandem, der nach Heidelbeere schmeckt.
Und nun das, was von allem am interessantesten ist: Ich schmecke naaaach *Trommelwirbel* – MOKKA.
Hmm, Mokka. Stark, intensiv und nicht zu süß – Sie schmecken nach langen Nächten und frühen Morgenstunden. Man trifft Sie regelmäßig in Cafés, wo Sie eine Aura tiefer Gedanken verbreiten. Denn Sie haben eine Menge Grips vorzuweisen! Bekannte bezeichnen Sie als intellektuell, und das gefällt Ihnen. Sie sind tiefgründig und nachdenklich und haben ein Faible fürs akademische Umfeld. Oder zumindest den Drang und die Disziplin, Ihr Wissen zu vervollkommnen. Und was ist in langen, einsamen Nächten am Schreibtisch geeigneter als die Gesellschaft einer Tasse Mokka? Sie sind aromatisch und intensiv, ein wahrer Leckerbissen!

So ein kleines Textfeld für so viel Wochenende

Titel ist heute Programm. Aber meine (durch nur vier Kaffee gestützte) Energie hat stark gelitten, also fasse ich mich kurz.

Samstag habe ich bis 14 Uhr geschlafen. Und das, obwohl um 10 Uhr nebenan Bäume gefällt wurden und ich mich ein, zwei mal gefragt hab, wann ein Baum auf unser Dach fällt.
Abends war ich mit meiner Ma in Emden im Phantom der Oper. Das Musical war sehr schön, die Musik ist klasse. Erstaunlich blieb nur, dass es weder hinterher noch währenddessen einen Merchandise-Verkauf gab, von einem fünf-Euro-teurem Programmheft abgesehen. Nicht einmal CDs, geschweige denn Regenschirme oder etwas derartiges.
Auf dem Heimweg habe ich mich dann komplett verfahren, aber es ist ja alles gut gegangen. Übrigens hatte ich erstaunliche Kopfschmerzen, die beim gegen-die-Stirn-drücken deutlich schlimmer wurden. So was haben Kopfschmerzen (außer bei Beulen u.ä.) doch normalerweise nicht an sich?

Sonntag bin ich schon um 11 aufgestanden, oho. Um 16 Uhr hat Seniore Christian mich abgeholt und zur Geisha chauffiert – nein, nicht nach Japan, sondern ins Kino. Er muss sich sehr gelangweilt haben, bei dem Popcorn-Gelage, dass er auf dem Boden hinterlassen hat. Aber nach dem Kino wurde es spannender, da ging es nämlich ans Eingemachte: an die Gyrosplatten, um genau zu sein. Leckere Riesenportionen, Eisbecher zum Nachtisch und für meine nicht-fahrende Wenigkeit ein oder zwei Baileys zu viel. Yammi. Als die Dame mit den mangelnden Eisbecherkenntnissen mir Baileys ‚aufs Haus‘ serviert hat, schien es Zeit zu gehen.
Zuhause hat meine Mutter mir dann ihren Streik verkündet. Mal schauen, ob ich tatsächlich meine Wäsche im Waschbecken waschen muss – immerhin habe ich ihr heute auch mit dem PC geholfen.
Nachdem ich ins Bett getorkelt (neeein, ich konnte gerade gehen) bin, habe ich mir die Aufzeichnung von der „Liga der außergewöhnlichen Gentlemen“ angeguckt. Ich hab ja noch nie einen derart hirnlosen und sinnlosen Film gesehen. Und ich hab tatsächlich bisher gedacht, die Diffamierung dieses Films stamme von Literatur-Verächtern.

Heute (ihr seht, ich komme zum Ende) bin ich 7 Minuten vor dem Weckerklingeln aufgewacht. Das erwies sich als sehr gut, denn ich habe vergessen, ihn anzumachen.
Der Schulweg war heute ganz unspektakulär (dafür hätte mich auf dem Heimweg von der Arbeit heute fast ein LKW zu Pfannkuchen verarbeitet), dafür hat es mich nicht sonderlich erheitert, als ein Lehrer verkündete, dass unsere ersten drei Stunden ausfallen.
Auch ansonsten war ich heute, besonders in der Schule, extremst genervt. Die Arbeit war heute ziemlich kurz, immerhin nur 2 1/2 Stunden, und dementsprechend bedeutungslos, davon abgesehen, dass ich verkündet habe, Herrn A.s Kaffeerekord zu brechen (und das, obwohl ich 1 1/2 Tage pro Woche weniger in der Firma bin als er). Ich scheiterte nach der zweiten Tasse an einer leeren Kaffeemaschine. Tragisch.

Und jetzt: gehe ich ins Bett. Das Fernsehprogramm für heute Abend ist das Allerletzte, mein Rücken tut weh und oh verflucht, ich hab mir meinen Nacken furchtbar verrenkt. Ich kann den Kopf zu den Seiten bewegen, aber wenn ich nach unten gucken will, streikt im Bereich der oberen Wirbelsäule alles. Auaaua. Schreibt man ‚auaaua‘ nach der Neuen Rechtschreibung eigentlich ‚auaua‘? Mysterium Sprache. Außerdem ist die Haut an meinen Händen zu eng für meine Hände. Und erwähnte ich schon die Rückenschmerzen? Und meine Haarwurzeln tun weh. Ja, ich bin ein Jammerlappen, aber nur ein paar Zeilen lang. Versprochen.

Wochenende. Ich danke dir, Herr

Ich habe meinen Wecker auf ne Stunde zu spät gestellt. So ein elender scheißdreck. Bin trotzdem noch rechtzeitig angekommen und die Deutschklausur war ganz okay.
Aber auf dem Hinweg zur Schule hätte mich fast ein dämlicher Vollidiot umgebracht. Wie kann man nur so hirnlos fahren?! Am liebsten würd ich ne Zeitungsanzeige aufgeben: „Suche den FRI-DQ der mich Freitag Morgen auf der A29 fast umgebracht hat. Möchte dir mal kräftig in den Arsch treten.“
Ich glaube, Auto fahren ist schlecht für meinen Blutdruck. Irgendwann binde ich mir ein riesiges Messer an alle Autoseiten um die Wagen zu zerkratzen die mir zu nahe kommen. Aber ich habe mich ja eh schon damit abgefunden mal bei einem Autounfall zu sterben. Hoffentlich läuft dabei was gutes im Radio.
In einer Schulpause hab ich beim Friseur angerufen, aber Kathrin hatte keine anständigen, baldigen Termine mehr frei. Morgen um 9, ha! Da bleib ich doch lieber langhaarig.
Der Tag ist zum Kotzen. Ich will ins Bett.