Herbst

Kaum dass man sich dran gewöhnt hat, ist der Urlaub schon wieder vorbei. Immerhin – die Kollegen haben mich vermisst. Oder wie sonst soll man „Es war so still hier“ interpretieren? Und genau mit dem Arbeitsbeginn hat hier auch der Herbst angefangen. Dabei habe ich mein neues Sommerkleid doch noch gar nicht ausgeführt… Der Wetterbericht hat für den Norden Deutschlands Regen für den ganzen September angekündigt! Eine Frechheit, wenn’s nicht so realistisch wäre. Willkommen in der Wirklichkeit.

Zurück

Wir sind zurück aus Hamburg! Ha, hab uns gar nicht abgemeldet – da guckt ihr blöd, wa? Waren tolle vier Tage, von denen ich demnächst noch berichten werde…

Verfressener Urlaub

Gestern suchten wir emotionslos nach einer Route für die gerade beschlossene Radtour und entschieden spontan: Rhabarberkuchen! Also radelten wir 2x 17 Kilometer am Deich entlang ins Nachbardorf, das für eben jenen berühmt ist. Um eine lange Geschichte kurz zu machen: Montags gibt es keinen Rhabarberkuchen. Um genau zu sein ist die Lokalität nur am Wochenende geöffnet. Was zu futtern haben wir trotzdem gefunden und einen Sonnenbrand an den Creme-Rändern gab’s gratis obendrauf. Von dem schönen Ausblick (und dem Gegenwind…) ganz zu schweigen.

Abends war ich mit den Mädels Sushi-essen während der Schatz recherchiert hat, dass momentan gar nicht Rhabarberzeit ist.
Gleich gehen wir mit Freunden Mittagessen, danach schwimmen und später ins Kino. Läuft!

Urlaub!

Wir haben Urlaub! Mittwoch waren unsere letzten Arbeitstage, seitdem genießen wir Freizeit.
Die haben wir auch dringend nötig, die letzten Tage haben wir mit weiteren Hausbesichtigungen, Finanzberatern und den ersten Bauträgern verbracht – nein, es gibt trotzdem noch nichts neues. Die (inzwischen flüssige…) Möwe wurde Donnerstag aus dem Auto entfernt, wir haben viel Eis gegessen und schön gekocht… Der Urlaub läuft ganz gut.

Mir stinkt’s

In unserem Auto verwest etwas. Ich bin’s nicht, so viel kann ich mit Sicherheit sagen.
Heute hat des Schatzes Lieblingskollege das Abdeckungsdings vom Motorblock abgeschraubt, und da liegt sie drunter: eine Möwe. Die Schwanzfedern sind noch so gerade zu sehen, das arme Tier ist quasi verschüttet. Schonzeit, wir spielen Leichentransport.
Immerhin ein halbwegs gutes Timing hatte der Vogel, in der nächsten Woche steht sowieso eine mittlere Inspektion an („in 1.800 km oder 547 Tagen“…), dann können die tapf’ren Mechaniker beim Durchwühlen des Motorblocks auch direkt das Grillhuhn bergen.

Sommerloch

Vor lauter Häusern im Kopf komm ich hier gar nicht mehr zum Bloggen. Dabei war Stadtfest! Und mein Geburtstag! Und Sommer!

Tja…

Couch statt Sonne

Der Schatz und ich haben uns ein viertägiges Wochenende gegönnt. Glücklicherweise war das sowieso für inhäusige Aktivitäten geplant, die dann allerdings ausgefallen sind – eine Verlegung nach draußen wollte Petrus nicht zulassen. Aber wir hatten uns ja vorbereitet und haben uns die 5. (halbe) Staffel von Breaking Bad, die 6. Staffel von Dexter (was für ein fieser Cliffhanger!!) und die erste Staffel von Dr. Who angesehen. Trotz all dieser Verpflichtungen hatten wir trotzdem Zeit, die vier Stunden Regenpause gestern zum Shopping zu nutzen… Mocca hat zwei neue Paar Schuhe [meine ersten Peep-Toes! ], für den Schatz ist eine neue Sonnenbrille bestellt – der Sommer wird ja wohl auch bald in den Norden kommen!

So ein gemütliches Wochenende mit dem Menschen, den man liebt, ist doch etwas herrliches.

Sommer

Hui, ruhig geworden hier. Dabei war in letzter Zeit so viel los. Die letzte Woche waren wir nicht ein Mal vor halb 10 abends zuhause, oft deutlich später. Und da der Wecker um halb 6 geht, bleibt da nicht so viel Zeit zum Bloggen. Für dies Wochenende, das zwar nicht so sonnig wie erhofft, aber immerhin schön warm ist, gilt ähnliches. Wird aber nachgeholt, versprochen!

Highway to Hell

Nach fast einem Monat als Arbeitnehmerin kann ich mit Gewissheit sagen: Für’s Pendeln muss man geboren sein. Mein Arbeitsweg beträgt 1,5 Stunden je Strecke, die ich mir immerhin mit dem Schatz teile, den ich in der Mitte absetze bzw. einsammle. Aber auch mit nur täglich 2x 45 Minuten am Steuer kann ich teilweise nur noch mit dem Kopf schütteln. Allerdings muss ich auch zugeben, dass mich an den beiden bisherigen Nahtoderfahrungen durchaus eine Mitschuld traf (Ausfahrt zu spät gesehen, im dichten Regen gar nichts mehr gesehen).
Ein besonderes Mysterium für mich als Kleinstadtkind: Stadtautobahnen. Derer überquere ich auf meinem Weg gleich zwei und während ich persönlich das Rechtsfahrgebot dort für nicht bindend halte und sowieso immer 10% bis 10 km/h auf die erlaubte Höchstgeschwindigkeit setze, bin ich immer noch zutiefst irritiert darüber, was für Geschwindigkeiten in diesen unsäglichen 80er-Zonen gleich kolonnenweise gefahren werden. Wie kommt das?! Mein persönliches Highlight war das folgende Erlebnis: Im strömenden Regen, den Bill Kaulitz sich gar nicht mehr zu besingen getraut hätte, war auf der dreispurigen Stadtautobahn 60 km/h erlaubt. Ich fuhr, auf der mittleren Spur, bereits 90 km/h. Dennoch wurde ich von einem stetigen Strom an Fahrzeugen links zügig überholt. Obwohl ein Polizeiauto in selber Geschwindigkeit hinter mir her fuhr!
Ich habe inzwischen offiziell den Glauben an die deutsche Ordnung verloren. Neue Taktik: AC/DC an und ab dafür.