Küss den Frosch

Ein wunderschöner Disneyfilm! Auch wenn er an Kindheitslieben wie Pocahontas oder Mulan nicht rankommt, ist „Küss den Frosch“ ein schöner Disney rund um den American Dream und den Jazz New Orleans.
Obwohl der Teaser ja das vermuten lässt, dass die Handlung im Mittelalter spielt, treffen sich Frosch und „Prinzessin“ tatsächlich auf einem Kostümfest und die hübsche schwarze Frau ist eigentlich Kellnerin. Der Frosch (der tatsächlich ein Prinz ist), verspricht ihr die Erfüllung ihres Traumes von einem eigenen Restaurant, wenn sie den Voodoo-Fluch mit einem Kuss von ihm nimmt. Und plötzlich hüpfen zwei Frösche durch den Film…

Ein sehr schöner Film, dessen Anfang sich zwar etwas zieht, der aber trotzdem alles hat, was ein Fan von seinem Disney erwartet.

Die Frau des Zeitreisenden

Ein wunderschöner Film! Ich hatte viel davon erwartet, da das Buch so ergreifend ist, und wurde, wenn man mal ganz objektiv ist, eigentlich nicht enttäuscht. Der Film hält sich eng an die Vorlage, auch wenn natürlich so einige Details gestrichen wurden. Besonders schmerzlich vermisse ich die anderen Andeutungen auf das Ende. Alles in allem war der Film aber sehr schön und … zum Heulen.

Beim Leben meiner Schwester

Am Sonntag haben wir diesen Film gesehen. Es geht um die krebskranke Kate und ihre jüngere Schwester Anna, die künstlich gezeugt wurde um als Spenderin zu fungieren. Aber außerdem geht es um ihren vernachlässigten Bruder Jesse, ihre Mutter, die nicht aufgeben will und eine Familie, die durch die größten Krisen ihres Lebens geht. Es geht darum, wie ein „Leben“ mit Leukämie funktioniert.
Die Handlung setzt ein, als Anna einen Anwalt beauftragt, ihren Eltern die Entscheidungsgewalt über medizinische Fragen zu entreißen, da sie Kate keine Niere spenden möchte. Erst jetzt merken die Eltern, dass sie Anna vielen Eingriffen unterzogen haben, die nicht leicht für ein Kind zu verkraften sind. Weit über dieser Einsicht steht aber natürlich der Notfall, dass Kate ohne Annas Hilfe sterben wird. Das Dilemma beginnt…
Ein packender, rührender Film.

Oben

Vorgestern haben wir „Oben“ in 3D gesehen. Ein sehr süßer und durchgehend witziger Pixar-Film mit ein paar herausragend rührenden Szenen.
Insgesamt nicht der beste aus der Produktion („Wall-e“ beispielsweise gefiel mir um Längen besser), aber definitiv einen Kinobesuch wert!

Inglourious Basterds

So, jetzt hamma den auch gesehen. Was sagt man über diesen Film? Ich glaube, er stellt irgendwie niemanden zufrieden. Diejenigen, die die ganzen Dialogszenen (aus denen der Film zu etwa 3/4 besteht) nicht zu langgezogen finden, können sich nicht mit den „fiesen Szenen“ anfreunden; diejenigen, die ins Kino gingen um beim Skalpe-Sammeln zuzusehen, langweilen sich bei den Gesprächen.
Ich persönlich gehöre übrigens zur ersten Gruppe – Mädchen-Ding, schätze ich. Alles in allem fand ich den Film… okay. Ich würd‘ ihn nicht nochmal gucken, aber ich werte die 2,5 Stunden nicht als vergeudete Lebenszeit. Insbesondere die Leistung von Christoph Waltz, der einen SS-Oberst spielt, hat mich sehr gut unterhalten.

Coraline

Dienstag haben wir „Coraline“ als 3D-Film im Kino gesehen.
Es geht um ein Mädchen, das nach dem Umzug unzufrieden ist. Coralines Eltern haben keine Zeit für sie, das Essen schmeckt ihr nicht, die Schuluniform ist hässlich, sie vermisst ihre Freundin.
Kurz nachdem der exzentrische Nachbarsjunge Whybie ihr eine Puppe schenkt, die genau wie sie aussieht, obwohl sie angeblich seit Jahren im Besitz seiner Großmutter (ihrer Vermieterin) ist, entdeckt Coraline eine niedrige Tür hinter Tapete. Tagsüber ist hinter ihr nur Mauer, doch in der Nacht entdeckt sie dahinter einen Tunnel, der in eine Parrallelwelt führt: Dort sind Mutter und Vater fröhlicher, lustiger und kümmern sich mehr um Coraline. Aber: statt Augen haben sie Knöpfe im Gesicht. Coraline kommt in den folgenden Nächten wieder in diese Welt, bis ihre „andere“ Mutter sie bittet, sich ebenfalls Knöpfe einnähen zu lassen…

Was anfangs wie ein süßer Kinderfilm wirkt, verwandelt sich bald in eine fiese Horrorgeschichte. Ja, ich hatte Angst. Und ja, auch ich frage mich, wie man so etwas ab 6 Jahren freigeben kann, aber wahrscheinlich unterschätze auch ich unsere Kinder.
Gesamturteil: Kein verschwendeter Abend, aber auch nicht unbedingt ein Highlight.

Hangover

Was für ein genialer Film! Ich habe (jedenfalls gefühlt) noch nie so sehr gelacht wie gestern Abend in „Hangover“. Es ist auch einer der ersten Filme, während denen ich im Kino nicht einmal auf meine Uhr gesehen habe und dessen Charaktere ich alle noch benennen kann.

Ach ja, worum es geht? Doug heiratet bald Tracy. Also schleppen seine Freunde Phil und Stu ihn zum Jungesellenabschied nach Las Vegas; der etwas sonderliche Alan, Bruder der Braut, kommt auch mit, ebenso wie das wertvolle Cabrio des Brautvaters. Nach der Partynacht erwachen Phil, Stu und Alan mit totalem Gedächnisverlust in einem verwüsteten Hotelzimmer und finden statt Doug nur ein fremdes Baby. Naja, und einen Tiger. Die Suche beginnt…

Schleppt so viele Freunde wie ihr zusammenkratzen könnt in diesen Kinofilm!

Vorfreude

Alice im Wunderland – by Tim Burton! Ich liebe seine Filme! Und natürlich ist auch Johnny Depp wieder dabei. Kommt angeblich im März in die Kinos.

Außerdem freu ich mich auf Die Frau des Zeitreisenden, der offenbar im September anläuft. Das Buch war grandios, und der Trailer sieht gut aus.

Ein Dezember-Highlight wird der neue Disney-Film: Die Prinzessin und der Frosch. Disney ist halt ein Muss.

Selbst ist die Braut

Gestern in der Sneak lief „Selbst ist die Braut“. Das ist zwar einer der Liebesfilme, bei denen man schon 10 Minuten vorher weiß, in welche Richtung die Handlung gleich gehen wird, aber nichtsdestrotrotz sehr nett und: ich hab mich scheckig gelacht. Durchaus sehenswert und absolut geeignet für etwaige erste Dates.

Ice Age 3

Japp, sehr witzig! Definitiv besser als Teil 2, sogar nahe dran an Teil 1. Einige echt gigantische Momente, wenn auch stückweise ein bißchen zu sehr überdreht. Und ein schöner, umfangreicher Handlungsstrang um Scrat. Toll! Und das Ganze dann auch noch in 3D. Nicht entgehen lassen!