Es ist schwer, eine Frau zu sein.

Ich bin echt nur in den Rossmann gegangen, um zu testen, ob die lilanen 5-Euro-Ohrringe, die ich Anfang der Woche gesehen habe, zu meinem lila Pulli passen.

Bezahlt habe ich dann beim Gehen 38,65 Euro.
Zwei Lippenstifte, einen Mascara, Body-Repair-Creme, Tee und die Ohrringe, natürlich.

WSV

Ich habe heute den Schal gekauft, in den ich mich schon vor zwei Monaten verliebt habe, aber der mir einfach zu teuer war. Jetzt haben sie ihn um 10 Euro reduziert und ich habe das Schätzchen für 2,90 Euro gekriegt. Und er ist so schön lang und kuschelig und warm und schön und toll! Heute Abend zieh ich den nicht mehr aus, hihi.
Entdeckt habe ich das Schnäppchen, weil ich mir auch eine neue Jacke gekauft habe. In meine hatte ich ja beim Kartfahren ein Loch gebrannt – zwar ein kleines und auch nur in den Außenstoff, aber das ist Grund genug. Meine neue Jacke ist etwas länger als die alte (das war beim Fahrradfahren immer sehr ätzend) und hat eine tiefere und engere Kapuze, so dass ich sie jetzt bei Wind nicht mehr festhalten muss mit meinen geschundenen Fingern. Und sie hat -trotz heutigen Schneefalls- nur 19,90 Euro gekostet.

Weitere Investitionen? Ich habe das neue VHS-Heft ausgiebig studiert. Der Italienisch-Kurs liegt zeitlich gut. Eigentlich wollte ich Spanisch lernen, aber das ist Mittwoch abends, das ist blöd. Vielleicht im nächsten Semester. Nun muss ich nur gucken, ob ich so schnell an die Fördermittel aus meinem Stipendium komme, denn der Kurs fängt schon in zwei Wochen an…

Hausarbeit?

Nö. Ich habe noch nicht mal das Geschirr von gestern Abend (und heute früh) in den Spüler geräumt, Staubsaugen wird auch immer unrealistischer und auf Wäsche hab ich ja mal gaaar keine Lust… Stattdessen Shopping:
Dies ist die Geschichte eines Mädchens, das auszog, um zwei bis vier Oberteile zu kaufen (und Ohrringe) und mit drei Jeans zurückkam (und Ohrringen). Und das, obwohl das Hosenkaufen meine persönliche Nemesis ist. Aber zwei Stück waren runtergesetzt und haben nur 10 Euro gekostet! Gnihihi.
Dann muss ich wohl doch bis Montag meinen Schrank umkrempeln und meine Pullis wiederfinden. (Und reinpassen…) Das ist eh günstiger. Macht aber weniger Spaß…

Endlich zuhause

Wat’n Tach. Bis 16:30 Uhr gearbeitet, danach geshoppt. Der Schatz hat sich einen Vorsprung gegönnt und zwei Hosen ergattert, während ich mich noch mit Touristen herumgeschlagen habe. Danach habe ich mir auch vier Oberteile gekauft, und zwar vier von denen, die mir Donnerstag nicht gepasst haben. Die besitze ich nun in XL. Toll fürs Ego…
Danach haben wir einen Zwischenstop daheim gemacht, quasi „auf einen Joghurt“, und sind dann zu IKEA gefahren. Bruno, unsere Banane, braucht nämlich dringend einen neuen Topf. Tatsächlich haben wir für ihn auch etwas erstanden, das etwa die Ausmaße einer Kantinen-Gulaschkanone hat. Für seine Babys haben wir auch gleich Töpfe besorgt. Und dann ist da ja noch der IKEA-Weihnachtsmarkt… War aber ganz brav und hab mich (fast) gar nicht verführen lassen. Hab nur eine Schürze gekauft, weil ich mich beim Backen immer so einsaue (ja, ich weiß, das ist eine Kinderschürze, aber die ist so niedlich – und bedeckt auch das ganze gefährdete Terrain!), eine Schale, weil ich es immer so hübsch finde, wenn Christbaumkugeln als Deko darin liegen und Schleifenband, allerdings nicht zum Weihnachten sondern zum Scrappen. Fernab des Advents haben wir noch Eiswürfelformen (weil im Angebot), einen Teigschaber und Ersatz für den kaputten Deckel besorgt. Dieser Monat ist ganz schön hart – des Schatzes Schuhe, die heutigen Einkäufe, dann noch zwei Reifen, die heute draufgezogen wurden, und ich plane auch noch ein paar Fotoalben zu kaufen, von den Abzügen der Urlaubsfotos ganz zu schweigen… Und wir haben doch erst den Achtzehnten!
Der Herr Schatz hat übrigens an diesem Samstag schon Großes geleistet: Er hat die Fenster im Wohnzimmer alle isoliert. Oh Wunder – es zieht nicht mehr!

Zwischenstand

Sooo, ich bin zurück. Ich hab die Zugfahrkarten für Hin- und Rücktour geholt und dafür die unfassbar glatte Summe von 100,00 Euro bezahlt. Dann hab ich beim Belohnungsshopping ein paar Sachen gefunden, für die der Schatz mir den Hals umdrehen wird.
Zum Beispiel für das Fieberthermometer mit dem Frosch oben drauf (aber wir haben doch keines!). Für das Fotoalbum und den Scrapkram, die bei Weltbild im Angebot waren, vermutlich nicht. Auch nicht für die Platzsets und das passende Tablett.
Vermutlich aber sehr wohl für die neue Blume, die ich angeschleppt habe. Eine Lilie

Zwischenstand

Die gute Nachricht: Ich habe noch nichts online eingekauft.
Die schlechte: Ich hab auch noch nichts hausfrauliches gemacht. Um genau zu sein habe ich überhaupt nichts nennenswertes gemacht – außer meine roten Strähnchen zu fotografieren!


Toll, oder?

Töpfchen wechsel dich

Wir waren gestern nach der Arbeit bei IKEA. Außer ein bißchen Kram für Fräulein Lena, einer Vase und vielen neuen Flausen haben wir zwei Übertöpfe und eine neue Pflanze mitgebracht. Das mag auf den ersten Blick wie eine inkorrekte Rechnung wirken, aber Siegfried, unsere (bis dahin) neueste Pflanze, ist noch nackig gewesen.
Jetzt hat also erstmal Siegfried einen neuen, schönen, düsteren Topf (passend zu seinem Charisma) bekommen, dann wurde Bruno, die Banane, in einen neuen, größeren, weißen Topf umgepflanzt, da er schon dabei ist in die nächste Etage zu wachsen. Fridolin konnte daraufhin in Brunos gelben Topf gesteckt werden, der ihm eh viel besser steht als rot und darf nun an einem Fenster mit weniger Sonneneinstrahlung stehen, was ihm gut tun wird (der rote Topf passte dort aber partout nicht hin). Den roten Topf hat dann die neue Gerbera bekommen. Aber wie es aussieht, hab ich mit meiner Lieblingsblume einfach kein Glück – sie lässt schon nach dem ersten Tag einen der beiden Köpfe hängen…
Ach, und ich habe auch eine Gießkanne bei IKEA gekauft. Sie ist rot. Und mit das schönste am Tag war das IKEA-Essen: Kohlrouladen mit Daim-Torte (der Schatz hatte, bedingt durch seine Karamellphobie, einen Käsekuchen) und Preiselbeersaft. Mhhm! Und dabei haben wir über das Pax/Komplement-Schranksystem diskutiert und entsprechendes Infomaterial gewälzt, dass bestimmt all unsere Sitznachbarn dachten, wir würden das wirklich kaufen. Hach, das war schön.
Heute sind wir spät aufgestanden und dann zu Christians Oma, zum Geburtstag nachfeiern, gefahren. Ja, ich habe gehört, Wochenenden könnten spannender sein, aber ich bin ganz zufrieden.

Und jetzt muss ich nur noch zwei Tage arbeiten, dass ist Urlaaaaub!

Ich schäme mich.

Eigentlich wollte ich mich ja nur dafür belohnen, dass ich so eine gute Frau bin und meinem Schatz, der eine evtl. tödliche Erkältung hat (), ein Netz voll Vitamin C(lementinen) besorgt habe.
Naja, das ist so nicht 100%ig wahr, denn für den Kauf an sich hatte ich mich schon mit zwei Pink Ladys belohnt. Aber die Clementinen sind seeeehr schwer und der Weg nach Hause ist weit – da hab ich doch noch etwas gut, oder?
Ich hab Schuhe gekauft. Schicke Sneaker mit einem Karomuster, das dem meiner Jacke vermutlich weniger ähnelt, als ich hoffe. Aber das macht nichts, denn sobald ich die Ballerinas aus Temperaturgründen komplett vergessen kann, ist die Jacke auch schon zu dünn. … Was mache ich dann mit Karo-Schuhen? … Wie auch immer. Hab bequeme, tolle, neue Schuhe.
Und, naja, dann kam ich noch am Nanu Nana vorbei. … Ich kann kuscheligen Sachen einfach nicht wiederstehen, verklagt mich doch!

Und sonst so? Ich habe heute 25 Euro (plus Obst) ausgegeben, habe Morgen früh meinen Nagelstudio-Termin (und keine Ahnung, wieviel ich löhnen muss) und habe nach ausgiebiger Vorbereitung meines Portemonnaies jetzt zu wenig Geld auf dem Konto um mir im September noch einen Frisörbesuch zu leisten. Schade, denn am 01. Oktober fliegen wir in den Urlaub. Hab heute die Reiseunterlagen abgeholt, das ist toll toll toll.
Und mein letzter Arbeitstag ist schon Dienstag nächste Woche. Juchu!

Als…

Als ich heute Feierabend machte, vergas ich, in dem Klamottenladen mit den vielen Prozentzeichen im Aushang vorbei zu laufen.
Als ich zu meinem Fahrrad ging, merkte ich das und es machte mich erst etwas traurig, aber ich hatte keine Lust, umzudrehen.
Als ich Momente später vor meinem Fahrrad stand, begann es zu regnen. Schicksal, oder?
Als ich eine 3/4 Stunde später wieder zu meinem Rad kam, schien die Sonne.

Nichts zu berichten


Gestern hab ich mir die Nägel machen lassen. Tussentum, ich komme! Danke, liebe Lena, für den Gutschein. Übrigens habe ich bei der Gelegenheit gelernt, dass ich mir seit Jahrzehnten die Nägel falsch feile, was dazu führte, dass mein Nagelirgendwas verkürzt ist. Deshalb hat sie mir vier Finger blutig feilen müssen – dabei hab ich nur zehn. Das Leben ist schon hart.

Klingt nicht besonders spannend, mh? Das einzige spannendere, was ich zu berichten habe, ist, dass es Kürbisstuten als Frühstück gibt und der Schatz und ich heute Abend Vanilleeis mit beratener Ananas essen werden. Auch nicht hochinteressant, weiß ich selbst. Aber ist doch auch mal schön, zwei freie Tage ganz unspektakulär zu verbringen.

Gut, dass ich’s gebloggt habe.