Shopping und so :)

Wir waren sooo fleißig! Und das war auch bitter nötig, nachdem wir (oder eher ich) in der Woche so wenig getan habe(n).


Das Wohnzimmer ist inzwischen fast fertig. Na gut, das ist leider auch schon übertrieben, aber schaut, wie schön es ist. Den Schatten-Halbkreis bitte ignorieren – das ist die Wechselwirkung zwischen Blitz und Weitwinkelobjektiv. Beachtet stattdessen die Kugelspirale, die an der rechten Gardinenstange hängt, und den neuen Bilderrahmen links und natürlich den Hajdeby – so heißt der Kasten, der von Ikea stammt und -sobald existent- eine kleine Lampe und eine Blume tragen soll, während er innen als Ablage für Latti Macchiati nutzbar ist. 🙂


Das Schlafzimmer haben wir gestern auch bewerkelt. Jetzt hängen dort die Bilder und ich fühl mich pudelwohl.
Heute habe ich für eine Vase, die im Schlafzimmer steht, Kunstblumen gekauft.

Aber auch echte Pflanzen haben wir heute besorgt: Minirosen, die wir in eine sehr hohe Bodenvase pflanzen wollen. Die ist nämlich echt schick, aber halt viel zu groß um Schnittblumen hinein zu tun. Das machen vielleicht Montag. Bis dahin können sich die Röslein erstmal näher kennen lernen.

Der größte Shoppingbatzen heute war allerdings Dekokrams für unseren Adventskranz. Der Mensch braucht doch im Advent einen Adventskranz! Aber so was kann man ja heutzutage gar nicht bezahlen, jedenfalls nicht, wenns nicht allzu hässlich sein soll, also wird einer selbst gebastelt.

Ich habe, außer dem Kranz, Draht, Tannenzapfen, Kerzenhalter (ganz rechts, unten), Kerzen, Schneebälle aus Watte, eine Girlande mit Filzschneesternen, ein Schleifenband mit Schneesternen (jaa, ich mag Schneesterne, ist das ein Verbrechen?!), und diverse abgepackte Dekoteile in den zwei Tüten unter den Schneebällen: kleine Tannenzäpchen, Äpfelchen, Nüsschen, Zimtstäbchen, Sterne, kleine Weihnachtssternblüten mit Glitzer (eigentlich mag ich Weihnachtssterne normalerweise gar nicht…), goldene Blätter, durchsichtige Sterne, Minichristbaumkugeln in rot und Miniminichristbaumkugeln in gold.
Was fehlt da noch? Tannengrün. Jo, is‘ klar. Klauen wir aus dem Wald. Rund 17,00 Euro ist der Warenwert auf diesem Tisch. Jaa, ich weiß, das klingt viel, aber ungeschmückte Kränze ohne Kerzen nur mit Grün kosten zum Teil schon 18 Euro. Und hier bleiben noch Reste, die ich verscrappen kann. Hihihihi.

Und wir haben noch mehr Geld ausgeben: Beim Friseur war ich heute auch. Da hat sich der Tag doch gelohnt, oder?

Beauty-Tag!

Was ein paar Vorhänge doch ausmachen können! Heute haben der Schatz und ich die letzten drei Gardinenstangen und zugehörigen Stores aufgehängt. Sieht gleich ganz anders aus hier. Das Wohnzimmer:

Und ich liiiiebe die Schlafzimmergardinen!

Und im Flur hängen jetzt meine Scraps. Ich freu mich jedesmal wie blöde, wenn ich daran vorbeilaufe.

Man merkt, wir sind bald fertig. Der ein oder andere Karton muss noch ausgeräumt werden und in so einigen Ecken muss noch klar Schiff gemacht werden, aber der Schatz hat heute schon beschlossen, nächsten Samstag die Nachbarn zum Kaffee einzuladen, übernächsten Freitag darf ich mit den Kollegen Einweihung feiern und eine Woche später lassen wir unsere Freunde erstmals in die (fertige) Wohnung. Schön, eingezogen zu sein.

Nachtarbeit

Langsam nerven mich diese einsamen Samstagnächte. Aber sie bringen mich weit voran. Ich habe jetzt alle Bücherkartons ausgepackt. Ja, und das heißt auch: eingeräumt. Die Expedits sind also voll. Bestaunt mein Werk:

Nachdem ich mit den Büchern fertig war und begonnen hatte, meine 4 „Schreibtisch“-Kartons in diese eine winzige Kommode zu räumen, habe ich meinen Adapter wieder gefunden. Armer Adapter, war so lange ohne Chantalle und die Objektive! Aber ich habe die Gunst der Stunde genutzt und außer obigem Weitwinkel-Foto auch gleich noch eines gemacht, auf dem man zumindest in der Originalgröße tatsächlich sieht, wie perfekt die Gardine in unsere Küche passt.

Hab ich sonst noch was zu berichten? Diese Woche waren nur Irre in der Info, das könnte ich noch zum Besten geben. Und ich habe einen „heißen“ Beschwerdebrief zu beantworten, den die nette Dame nicht nur an uns, sondern an sämtliche Verwaltungseinheiten der Stadt (inklusive OB, versteht sich) geschickt hat. Dies erfuhren wir erst, nachdem meine erste Fassung beendet war. Danach hatte ich zusätzliches Geschleime einzubauen.
Als dies dann fertig war, hatten wir gerade heraus bekommen, dass die Beschwerde total ungerechtfertigt war, weil die Frau mit der TouristCard, die angeblich keine Vergünstigungen bringt, auch in B. war und sie dort weiter genutzt und damit doch noch gespart hat.
Als ich einen entsprechenden Absatz in meinen Brief eingegliedert hatte, versprach Herr F., bis Montag herauszufinden, ob wir dem Datenschutz widersprechen, wenn wir zugeben, dass diese Daten ausgelesen und an uns weitergegeben werden können……

Obendrein plane ich gerade unsere Weihnachtsfeier. Ja, erst im Oktober. Ich verfluche mich selbst. Es sei mir nachgesehen, da ich immerhin schon seit 2 Wochen dabei bin und auch erst Donnerstag erfahren habe, ob (in dem Fall: dass) die Mitarbeiter die Feier selbst zahlen müssen. Damit kann ich jetzt alle angefragten Grusel- und Krimidinners streichen und es läuft wohl auf Essen mit Julklapp oder so hinaus… Worauf immer es hinaus läuft, ich habe noch eine Woche um die Sache abzuschließen. Juchee.

Doch nicht nur das: Auch eine Klassenfahrt will organisiert werden. Meine Mitschüler wollen nach Amsterdam. Nicht, dass es mir nicht Spaß machen würde, so etwas zu organisieren – sonst wäre ich ja im falschen Job. Aber ich denke, die Leute müssten schon beruflich wissen, dass sie in Amsterdam entweder große Zimmer belegen oder entsprechend mehr zahlen müssen. Aktuell bewegen sich die Angebote um die 30 Euro (und das bei 8-Betten-Zimmern) und schon das ist eigentlich mehr, als ich für drei Nächte plus Fahrt und Aktivitäten vor Ort zahlen kann und möchte. Wenn die jetzt auf Doppelzimmer umlegen möchten, werde ich also wohl nicht mitfahren.

Und nun? Schreibtisch-Kommode einräumen. Auja.

Saturday Night

Same Procedure as every week. Mein Schatz ist arbeiten, ich habe meine Samstagsarbeit dafür nach nur 2 3/4 Stunden vorzeitig aufgrund allgemeiner Langeweile beendet.
Mein Schatz hat in der Zwischenzeit Frikadellen gemacht, und ich liebe seine Frikadellen. Danach haben wir zusammen noch ein bißchen Ikea-gewerkelt, denn als er meinem kleinen Bruder beim Umzug nach Berlin geholfen hat, hat er mehrere braune, längliche Pakete mitgebracht… 🙂
Also hier ein paar aktuelle Wohnungsfotos:


Die Küche. Heute haben wir die Gardinenstange angebracht und die erste Gardine der Wohnung hängt! 🙂 Bezüglich der Kabelbinder, mit denen wir die Gardinen gerafft haben, will ich keine Kommentare hören.

Küche, Wand rechts von der Tür. Seht ihr, wie toll die Gardine zu den Farben unserer Küche passt?


Das Badezimmer. Falls ihr den Eimer roter Farbe seht: Ignoriert ihn.


Und die aktuelle Ansicht unseres Bücherregals.

Fast fertig

Ja, wir sind schon bald 3 Wochen hier drin und immer noch nicht fertig. Es dauert jetzt aber auch nicht mehr lange.
Heute ist das Sofa gekommen, und gestern hat der Schatz unseren Schreibtisch zusammengebastelt.
Ich habe diesmal auch Fotos für euch. Sind nicht alle superaktuell, aber wir sind ja auch noch nicht ganz fertig.

Unser Badezimmer, Stand 22.09.: Beachtet vor allem unseren coolen Duschvorhang.

Das ist „meine“ Expedit-Bücherwand – auch für Schatzis Dinge zugelassen. Sie besteht aus zwei quadratischen 1,49er-Expedits und zwei 0,79×1,49m-Expedits, die wir letztes Wochenende aufgebaut haben.
Inzwischen ist die leere Zeile mehr oder weniger mit Deko gefüllt, die Spalten rechts sind mit Videos, DVDs und Spielen gefüllt, unten ist noch Platz für Ordner frei. Allerdings habe ich auch noch drei Kartons mit Büchern noch nicht ausgepackt… Da wird wohl noch herumgeräumt werden müssen…

Der Schreibtisch: Zwei Arbeitsplatten 1,50×0,60m gegenüber, an einer Seite an die Wand geschraubt, ansonsten auf Beinen befestigt.

Und unser Sofa! Maxiformat und supertoll. Ich freu mich wie ein Glückskeks über die Couch und darüber, dass sie endlich da ist. Ein bißchen doof ist nur, dass wir über dem großen Fenster noch keine Gardinenstange angebracht haben und die Kästen, die unten die Kabel und Heizungsrohre verkleiden, auf der Oberseite noch tapeziert werden müssen; das heißt, die ganze Garnitur muss noch ein paar mal quer durch das Zimmer geräumt werden.
Gottseidank hindert mich das nicht an einem gemütlichen Abend auf dem Sofa, während mein Schatz arbeitet.

Das war’s dann aber heute auch von mir, es wartet noch Arbeit auf mich!

Rückblick

So. Jetzt sind wir also eingezogen. Umgezogen sowieso. Und vor allem ausgezogen.
Der Leser mag denken, dass diese Worte alle fast dasselbe bedeuten, aber das stimmt nicht: Einziehen heißt, dort wohnen, sich heimisch fühlen; umziehen bedeutet, die Besitztümer von A nach B zu bringen. Ausziehen ist, sich von dem zu lösen, was vorher gewesen ist.

Was das Einziehen angeht: Mittwoch, 19.09., sind wir zum ersten mal in der Wohnung aufgewacht, Freitag zum ersten mal hier gekocht und Sonntag zum ersten mal hier geduscht.

Naja, und in unserem Fall heißt ‚Ausziehen‘: selbstständig werden. Meike hat Dienstag sehr über uns gelacht: „Wie süß, ihr seid noch richtige Anfänger!“
So traurig es ist, sie hat recht. An einem Tag haben wir Kaffee gekauft, Kaffeefilter erst am nächsten. Pizzen haben wir Montag eingefroren, aber Backpapier habe ich erst heute besorgt. Und als unser „Nur-schnell-was-besorgen“ gestern bei Aldi in einen Großeinkauf ausartete, habe ich einen Wäschekorb gekauft, damit wir die Sachen transportieren können. Backpapier hatten wir trotzdem nicht gekriegt; dafür hat der Schatz jetzt einen riesigen Vorat an Marzipan-Nougat-Stämmen.

Die Waschmaschine ist noch nicht angeschlossen, aber immerhin haben wir das Verbindungsstück inzwischen besorgt. Die Handtuchhalter hängen seit kurzem und die Löcher für die Toilettenrollerhalter bohrt Christian gerade – seit 15 Minuten übrigens schon. Die Fliesen sind ziemlich hartnäckig. Den Fernseher haben wir seit vorgestern in W., angeschlossen ist er noch nicht.
Dafür ist das Wohnzimmer schon so gut wie fertig. Der Schatz ist ja so fleißig! Und Internet haben wir, allerdings keine PCs hier. Aber offensichtlich reicht der Laptop.

Nächste Woche sind die Arbeitsplatten wieder vorrätig, aus denen wir unseren Schreibtisch basteln möchten, das Sofa kommt am 06.10. und am 09. wollen wir zum „außergewohnlichen Dienstag“ zu Ikea.

Ich arbeite seit Montag wieder, und zwar an lauter unspaßigen Dingen. Noch doofer ist allerdings der Weg zu Arbeit. Kennt ihr jemanden, der zwar den Führerschein hat, aber Angst vorm Autofahren hat? Ich habe das nie verstanden. Und jetzt habe ich Angst vorm Fahrradfahren. Mann, bin ich luschig. Aber dieses Fahrradfahren ist auch ne ganz schön heikle Angelegenheit. Dauert stürzt man fast über Bordsteine und Kastanien oder auch einfach nur weil’s nass ist. Ich weiß nie sicher, welche Ampel für mich gilt und die Radwege führen teilweise einfach quer vom Bürgersteig auf die Straße. Und dauernd fahren Autos hinter mir, das kann ich ja gar nicht haben, und bei Rechts-vor-Links-Kreuzungen fürchte ich immer, überfahren zu werden.
Heute früh habe ich mich zu allem Überfluss an mein Rad gekettet: Der blöde Schnürsenkel hat sich einfach um das Pedal geschlungen. Und da hing ich nun am Straßenrand. Der Schuh ging weder auf noch aus und los schon mal gar nicht. Ich habe dann Christian per Handy zu Hilfe gerufen, denn ich war erst 50 Meter von zuhause entfernt. Radfahren ist voll doof.

Umgeziehe!

Gestern war unsere erste Nacht in unserer Wohnung. Außer dem Schlafzimmer ist dort noch nichts 100%ig fertig, aber wir kommen voran. Momentan sind wir zum Duschen bei meinen Eltern *gnihi*.

Yippieh Yah Yah Yippieh Yippieh Yey!

Ich werde mir ein Hornbach-Women-at-Work-T-Shirt besorgen, denn ich habe es mir verdient. Es mag dem Leser lächerlich erscheinen, aber bei uns zu Hause durfte immer nur mein Bruder mit meinem Vater werkeln und mir wurde sogar das Benutzen von Schraubenziehern untersagt (was im Grunde egal wäre, außer, ich hätte keinen eigenen, was der Fall ist…).
Gestern habe ich Laminat gesägt, und zwar nur ganz ganz selten rund. Heute habe ich für die Befestigung der Fußleisten Löcher gebohrt und die Clips festgeschraubt, und zwar alle und ganz allein. Jaha, zwei Tage mit Zeitdruck und schon bin ich eine richtige Handwerkerin.

Neuer Stand: Türen sind alle drin und passen inzwischen auch alle (sowas ist keine Selbstverständlichkeit, Leute, sondern dauert gute 4 Stunden). Die Küche ist soweit fertig und einsatzbereit, inklusive Herd, Kühlschrank, Geschirrspüler, etc. Der Kofferboden ist komplett fertig und ver-leuchtet und der Flur ist voller Laminat. Die Fußleisten sind alle vorbereitet, abgesehen von den Wänden, an die Christian noch seine Kabelkästen baut, und müssen nur noch eingeclipt werden. Der Handtuchheizkörper hängt (und bleibt hoffentlich auch so) und funktioniert.

Wolle Fotos sehn? Joah, sicher, allerdings von gestern:

Still to do: Im Bad und WC einige Stellen abspritzen und vereinzelt neu verfugen, Duschabtrennung einbauen (kommt Dienstag), eine Fototapete suchen weil die Haustür innen ziemlich scheiße aussieht, Gardinenstangen (Ikea) anbringen, den Gaszähler im Flur verkleiden, Handtuch- und Toilettenrollenhalter für die WCs besorgen, den o.g. Kabelkasten fertig bauen (Laminat davor, Tapete drauf), Lampen anbringen und noch ein paar Wände nach- und die Wohnungstürzarge streichen.
Ist doch nix, oder?

Übrigens, das hier war unser 530-Euro-Ikea-Einkauf:
2x Expedit, weiß, 149×149, 1x Expedit, weiß, 149×79 (den zweiten haben wir schon), Spiegelschrank mit Schiebetüren, fürs Badezimmer,
7x Gardinenstangen samt Endstücken und Halterungen,
Badezimmerlampe, Schlafzimmerlampe, Wohnzimmerlampe und Schreibtischlampe.
Gut, gell?