ZWEI

Noch zwei mal arbeiten, dann habe ich zwei Monate Urlaub.

Nur noch zwei Kilo abnehmen, dann bin ich in den 60ern.

Ice Age 3

Japp, sehr witzig! Definitiv besser als Teil 2, sogar nahe dran an Teil 1. Einige echt gigantische Momente, wenn auch stückweise ein bißchen zu sehr überdreht. Und ein schöner, umfangreicher Handlungsstrang um Scrat. Toll! Und das Ganze dann auch noch in 3D. Nicht entgehen lassen!

Kelley Armstrong – Blut der Wölfin

Erster Satz: „Unaufdringlich“ gehört nicht zu Clays besten Rollen.

Das dritte Kelley-Armstrong-Buch um das Werwolf-Pärchen Elena und Clay! Nach der Nacht der Wölfin und der Rückkehr der Wölfin haben die beiden nun einen gigantischen Schritt gewagt: Elena ist schwanger. Natürlich nehmen die Abenteuer auf solche Kleinigkeiten keine Rücksicht. Ein Halbdämon, dem Elena seit der „Rückkehr der Wölfin“ einen Gefallen schuldet, bittet das Rudel darum, den „From Hell“-Brief zu stehlen, den Jack the Ripper der Londoner Polizei geschickt hatte. Klingt eigentlich nicht allzu tragisch, auch wenn Diebstahl nicht das Übliche ist.
Außer natürlich, Elena aktiviert mit dem gestohlenen Brief versehentlich ein magisches Portal und lässt Jack the Ripper und einen Zombie auf Toronto los. Und das mit einem dicken Bauch. Na Prost Mahlzeit.

Witzig, actionreich und frech wie immer schlagen sich Elena, Clay, Jeremy, Nick und Antonio zusammen mit ein paar Hexen, Vampiren und Halbdämonen auch durch dieses Abenteuer.
Und ich liebe den Stil von Kelley Armstrong! Bei Sätzen wie „Ich verankerte mich in seinem Geruch“ geht mir das Herz auf. Großartig! Und das nächste Buch um das Werwolfrudel erscheint schon Ende September auf englisch!

Stadtfest

Was für ein feuchtfröhlicher Freitag! Ich glaube, ich bin noch nie so nass gewesen. Die ersten Stunden waren, abgesehen vom Gewittergrollen in der Ferne auch sehr schön. Aber schon gegen 11 waren wir leider davon überzeugt, dass der Regen nicht mehr abbrechen wird und sind heimwärts gelaufen.
Da der Moment, ab dem man nicht mehr nasser werden kann, einsetzte, bevor wir die Bushaltestelle erreicht hatten, sind wir spontan die 4 Kilometer durch den Regen heimgelaufen. Und wie! Wenn ihr gestern Abend vier Jugendliche gesehen habt, die von Pfütze zu Pfütze gesprungen sind und sich gegenseitig nass gespritzt haben – das waren wir. Und wenn ihr gestern Abend einen Typen im Brunnen am T.platz gesehen habt – das war Richard, die Leute drumherum waren wir. Und wenn ihr gestern Abend in der Nische hinter der Sparkasse eine Frau gesehen habt, die ihr Oberteil ausgezogen, ausgewrungen und wieder angezogen hat – das war dann ich.
Regen ist schon toll. Die Cocktails auch.

Ich habe…

… ein Kissen, ein Strandtuch, ein Handtuch, Sonnencreme, eine Flasche Wasser, mein Portemonnaie, mein Handy; einen Bikini an; die Spülmaschine nicht ausgeräumt, das Wohnzimmer nicht aufgeräumt; ein Chaos im Schlafzimmer hinterlassen. Auf an den See!

Sunny Day

Toll! Ich hab heute frei und die Sonne scheint auf mich herab, als gäbe es nichts anderes zu tun auf der Welt. Gerade eben bin ich über den Wochenmarkt gebummelt, habe dort Erdbeeren gekauft und habe bei der Post ein Amazon-Paket abgeholt und 100 Briefmarken (für die Arbeit) gekauft. Ich suche gerade noch jemanden, der sich mit mir an den Strand legt. Vorher muss ich aber noch in die Stadt, einen Gürtel zurückgeben. Mal gucken, was da dann noch so passiert. Was für ein schöner Tag!
Ach ja, und Wäsche waschen muss ich noch. Aber das mach ich heute Abend, damit der Schatz mir beim Aufhängen helfen kann die Wäsche von gestern richtig durchgetrocknen kann.

Grillen auf dem Fluss

So was geiles haben wir schon ewig nicht mehr gemacht: Wir haben uns Sonntag zwei BBQ-Donuts gemietet und sind damit ab dem R. Hafen bis zur Seeschleuse und zurück gefahren. In der Mitte hat der Donut einen richtigen Holzkohlegrill, der schon warm war, als wir kamen. Total toll, etwa das Chilligste, was einem passieren kann. Das muss unbedingt wiederholt werden!

Den Abend haben wir dann am Strand verbracht – die Jungs haben Volleyball gespielt und die Mädchen (und Sascha) die Sonne genossen. Außerdem habe ich gelernt, dass es um 20.00 Uhr über eine dreiviertel Stunde dauern kann, „mal eben“ ein Eis für meinen Schatz zu kaufen. Nur durch Zufall haben wir einen Mann angequatscht, der auf dem Schiff wohnt, mit dem Hafenrundfahrten gemacht werden – und er ist mit uns an Bord gegangen und hat uns Eis verkauft. Ein großartiger Sonntag!

Ich hab’s getan!

Gestern früh habe ich meinem Chef meine Kündigung gegeben. Er war sehr professionell, aber einigen Kolleginnen habe ich den Kiefer gelöst. Meine „neuen“ Kollegen waren natürlich weniger begeistert. Ich weiß auch noch nicht genau, wann mein letzter Arbeitstag sein wird – aber wohl deutlich vor dem 31. Juli. Ich muss jetzt also ordentlich ranklotzen, um meine Projekte vorher noch fertig zu kriegen.
Und ab September bin ich dann ein stolzer Student. Das wird toll!