Arbeit über Arbeit

Die Messe am Wochenende war der Horror. Ich muss sicher niemandem erzählen, wie heiß es die letzten Tage war. Und stellt euch das jetzt mal unter einem Zelt vor. Wir haben vor uns hingebrütet wie…. wie nichts, mit dem man unser Leiden vergleichen könnte.
Natürlich gab es auch noch riesige Ansammlungen von Trotteln. Von „W. ist doof, wenn man Pech hat, hat man da ne ganze Woche nur Ebbe!“ über „Im Marinestützpunkt ist doch alles leer, die Kommunisten haben uns alle Schiffe weggenommen!“ bis zu „Krieg ich nen Pin? Nein, ich will nicht nach W., hab kein Geld zum Verreisen. Krieg ich auch ein Schlüsselband?“ war alles vertreten.

Gott segne Frau G., dass sie mir den Montag als freien Tag durchgesetzt hat. Ich habe meinen Schnuck geschnappt und wir haben uns an den Strand gelegt. Ich hab ein bißchen Sonnenbrand an der Schulter – offenbar hab ich mich nur unzulänglich eingecremt.

Dann offenbarte sich mir noch, dass ich bis Donnerstag nicht nur 80 Kurorte auswendig lernen muss (raaaah) um die Klausur nachschreiben zu können, sondern auch noch eine Erläuterung für unser Schulprojekt schreiben muss, weil meine liebe Gruppe allein nichts geschafft hat.

Obendrein war heute ein beschissener Arbeitstag und nächsten Sonntag und übernächsten Samstag darf ich auch wieder arbeiten. Seufz.
Immerhin bin ich mit dem Text für die Gruppenarbeit schon durch.