Von Torte und Hefe

Jetzt ist die erste FH-Woche auch schon wieder um. Es ist viel ausgefallen, aber davon abgesehen habe ich offenbar Glück mit den Dozenten. Könnte ein angenehmes Semester werden. Mal schauen, wie die drei Kurse sind, die ich diese bzw. übernächste (!) Woche zum ersten Mal hab.
Die Ersti-Party am Donnerstag war dann relativ unspektakulär, blöde Musik, hässliche Location. Der Schatz und ich haben uns gegen zwei ein Taxi geschnappt und am nächsten Tag war ich auch brav um Viertel nach 10 in der Vorlesung.
Fürs Wochenende sind wir diesmal komplett verplant worden. Am Samstag hat Christians Oma Geburtstag gefeiert – dass der Rest der Familie wegen Grippe und anderen Ausreden abgesagt hatte, war uns nicht bewusst. Wir wurden zwei Stunden lang mit Kuchen gemästet und rollten uns dann wieder heim. Für den Abend sind wir doppelt gebucht gewesen, was mal wieder dazu geführt hat, dass wir gar nichts unternahmen. Aber so ein kuscheliger DVD-Abend ist ja auch ganz schön. Sonntag mussten wir auch früh raus, denn Sascha und Frida brauchten Umzugshilfe. Bis Mittags ackerten wir da fleißig (glücklicherweise nur 1. Stock) und entschieden uns dann spontan aufgrund des schönen Wetters für ein Picknick. Vermutlich wären wir nicht auf die Idee gekommen, wenn wir irgendwelche Picknick-tauglichen Lebensmittel daheim gehabt hätten. Erst kurz vor vier schafften wir es dann in den Stadtpark, im Gepäck selbstgebackenes Brot, Reissalat, eine Papaya, eingelegten Feta und einen Rotwein. Herrlich!

Abends haben wir dann tatsächlich auch noch einen Pizzateig gebacken, der ist dann auch erst um 11 aus dem Ofen gekommen. Aber lecker war’s. Was für ein schöner Tag!