Weihnachten ist erstaunlich ruhig verlaufen. Davon abgesehen, dass wir uns maßlos überfressen haben (reichliches Frühstück, zum Mittag Kartoffelsalat mit Würstchen, abends Ente mit Knödeln und Rotkohl) und die zweite Hälfte von „Nightmare before Christmas“ schlicht und ergreifend verschlafen haben, gab es im Gegensatz zum letzten Jahr keinerlei nennenswerte Pannen.
Der Schatz hat seine heiß ersehntes solarbetriebenes Windkraftanlagenmodell und eine „The Clone Wars“-DVD von mir bekommen, ich wurde mit einer Silberkette, „Stolz und Vorurteil“ und neuen Kopfhörern beschenkt.
Den ersten Weihnachtstag haben wir mit meinen Eltern und meinem Bruder verbracht und uns im China-Restaurant verwöhnen lassen. Am zweiten Weihnachtsfeiertag stellte des Schatzes Oma Grünkohl auf den väterlichen Tisch. All dies völlig streitlos und harmonisch (wenn man von meinem Kartoffelmassaker absieht) – richtig schön! Aber dass wir die drei Mahlzeiten vom Heiligabend bis heute kaum ausgleichen konnten, dürfte klar sein.
Am 27.12. stand ich schon wieder in der Info, der 28. war verkaufsoffener Sonntag, die fünfeinhalb Stunden habe ich auch gearbeitet, gestern habe ich sechs Stunden abgerissen, heute mache ich die Spätschicht, bis 20 Uhr. Nachdem ich heute ein bißchen mit K. kokettiert habe, macht sie den Silvesterdienst morgen alleine – juchu!
Der Schatz und ich verbringen Silvester jetzt anscheinend nach einigem hin und her bei einem Freund von ihm in O. . Ich bin ja eigentlich sowieso mehr für etwas ruhigere Feiern….
Das „zwischen den Feiertagen“ war bei mir also eher betriebsam, nicht mal den Brückentag am 02.01. konnte ich mir (als Ausgleich für den Samstag, Sonntag oder Silvester zum Beispiel) sichern, dafür hab ich Montag, den 05., freigenommen.
Und am 03.01. hat der Schatz Geburtstag. Ich (bzw. um genau zu sein – wir) hab(en) ein total geniales Geschenk für ihn, über das er sich freuen wird wie wahnsinnig und weshalb er sich jetzt ärgern wird wie wahnsinnig, weil er furchtbar neugierig ist. Hihi!