Titel ist heute Programm. Aber meine (durch nur vier Kaffee gestützte) Energie hat stark gelitten, also fasse ich mich kurz.
Samstag habe ich bis 14 Uhr geschlafen. Und das, obwohl um 10 Uhr nebenan Bäume gefällt wurden und ich mich ein, zwei mal gefragt hab, wann ein Baum auf unser Dach fällt.
Abends war ich mit meiner Ma in Emden im Phantom der Oper. Das Musical war sehr schön, die Musik ist klasse. Erstaunlich blieb nur, dass es weder hinterher noch währenddessen einen Merchandise-Verkauf gab, von einem fünf-Euro-teurem Programmheft abgesehen. Nicht einmal CDs, geschweige denn Regenschirme oder etwas derartiges.
Auf dem Heimweg habe ich mich dann komplett verfahren, aber es ist ja alles gut gegangen. Übrigens hatte ich erstaunliche Kopfschmerzen, die beim gegen-die-Stirn-drücken deutlich schlimmer wurden. So was haben Kopfschmerzen (außer bei Beulen u.ä.) doch normalerweise nicht an sich?
Sonntag bin ich schon um 11 aufgestanden, oho. Um 16 Uhr hat Seniore Christian mich abgeholt und zur Geisha chauffiert – nein, nicht nach Japan, sondern ins Kino. Er muss sich sehr gelangweilt haben, bei dem Popcorn-Gelage, dass er auf dem Boden hinterlassen hat. Aber nach dem Kino wurde es spannender, da ging es nämlich ans Eingemachte: an die Gyrosplatten, um genau zu sein. Leckere Riesenportionen, Eisbecher zum Nachtisch und für meine nicht-fahrende Wenigkeit ein oder zwei Baileys zu viel. Yammi. Als die Dame mit den mangelnden Eisbecherkenntnissen mir Baileys ‚aufs Haus‘ serviert hat, schien es Zeit zu gehen.
Zuhause hat meine Mutter mir dann ihren Streik verkündet. Mal schauen, ob ich tatsächlich meine Wäsche im Waschbecken waschen muss – immerhin habe ich ihr heute auch mit dem PC geholfen.
Nachdem ich ins Bett getorkelt (neeein, ich konnte gerade gehen) bin, habe ich mir die Aufzeichnung von der „Liga der außergewöhnlichen Gentlemen“ angeguckt. Ich hab ja noch nie einen derart hirnlosen und sinnlosen Film gesehen. Und ich hab tatsächlich bisher gedacht, die Diffamierung dieses Films stamme von Literatur-Verächtern.
Heute (ihr seht, ich komme zum Ende) bin ich 7 Minuten vor dem Weckerklingeln aufgewacht. Das erwies sich als sehr gut, denn ich habe vergessen, ihn anzumachen.
Der Schulweg war heute ganz unspektakulär (dafür hätte mich auf dem Heimweg von der Arbeit heute fast ein LKW zu Pfannkuchen verarbeitet), dafür hat es mich nicht sonderlich erheitert, als ein Lehrer verkündete, dass unsere ersten drei Stunden ausfallen.
Auch ansonsten war ich heute, besonders in der Schule, extremst genervt. Die Arbeit war heute ziemlich kurz, immerhin nur 2 1/2 Stunden, und dementsprechend bedeutungslos, davon abgesehen, dass ich verkündet habe, Herrn A.s Kaffeerekord zu brechen (und das, obwohl ich 1 1/2 Tage pro Woche weniger in der Firma bin als er). Ich scheiterte nach der zweiten Tasse an einer leeren Kaffeemaschine. Tragisch.
Und jetzt: gehe ich ins Bett. Das Fernsehprogramm für heute Abend ist das Allerletzte, mein Rücken tut weh und oh verflucht, ich hab mir meinen Nacken furchtbar verrenkt. Ich kann den Kopf zu den Seiten bewegen, aber wenn ich nach unten gucken will, streikt im Bereich der oberen Wirbelsäule alles. Auaaua. Schreibt man ‚auaaua‘ nach der Neuen Rechtschreibung eigentlich ‚auaua‘? Mysterium Sprache. Außerdem ist die Haut an meinen Händen zu eng für meine Hände. Und erwähnte ich schon die Rückenschmerzen? Und meine Haarwurzeln tun weh. Ja, ich bin ein Jammerlappen, aber nur ein paar Zeilen lang. Versprochen.
au contraire, mademoiselle da muss ich mich ja einfach mal zu worte melden… also gelangweilt trifft es ja nun gar nicht… ok, ich habe bereits eingeräumt, dass vielleicht ab und zu mal ne spannende stelle sehr angebracht gewesen wäre, aber gelangweilt… NEIN.
das mit popcorn ist ganz einfach:
ich hab große hände und da fallen so kleine popcörner gerne mal durch *gg*
und bevor ich nun nochmal mit einer sprache beginne, die ich nun wirklich nicht spreche, verabschiede ich mich an dieser stelle…
Popcornverschwender. Ich hätte dir nicht so viel abgeben sollen. Du konsumierst doch eh nur 30%. Tssss…
Hey Emden! Da war ich letzten Sommer zum Segeln!
Na klar! Wir haben uns mit dem Schiff sofort auf den Weg nach Delfzijl gemacht… *g*
…und als ich dieses Wort mit D heute in einen Veranstaltungskalender eingetragen habe, dachte ich noch, irgendein Trottel ist auf die Tastatur gefallen. Ich fühle mich von meiner Arbeit verfolgt. Das ist nunmal das Kreuz, das man tragen muss, wenn es der Job ist, Freizeitgestaltung zu schaffen.
Ooooh, eine Runde Mitleid! 😉
hihihihihi, ich lache über den nicht gestellten Wecker und Deine innere Uhr… das kenne ich von mir auch. Irgendwie muß man ja im Unterbewußtsein abgespeichert haben, dass man den Wecker nicht gestellt hat…
Ich hab sogar die Uhrzeit neu gestellt – nur nicht angemacht. Und in anderen Nächten wälze ich mich aus den Decken um nochmal zu testen, ob ich ihn wirklich angemacht habe. Wir sind schon komische, abhängige Wesen.
Ey, Mauz, wolltest du nicht meine 3er-Liste übernehmen?
habe fertig!!!
Und in der Zeit, in der du mir das mitteilst, habe ich deine Liste schon durchgelesen. 😛
Du hättest aber ruhig auch nen Link zu mir setzen können *g*