Man sagt ja, es gäbe Hundemenschen und Katzenmenschen. Und dass die zwei Teile eines Pärchen sich nicht aus diesen Kategorien mischen sollten.
Gibt man diese beiden Worte bei Google ein, erhält man über 7.000 Treffer, darunter sogar ein Test um sich einzuordnen – falls die Liebe zum entsprechenden Tier da als Kriterium nicht ausreichen sollte. In einer Folge von „How I met your Mother“ trägt sich Hauptperson Ted sogar mit dem Gedanken, seine Freundin zu verlassen, als er feststellt, dass sie statt Hunden Katzen mag.
Ich habe da allerdings eine neue Theorie. Ich möchte Menschen gerne in Schnee-Liebhaber und Schnee-Hasser trennen. Gegenüber der Hunde/Katzen-Einordnung ergeben sich da viele Vorteile.
Erstens prüft diese Kategorisierung die allgemeine Leidenschaft und nicht nur einen Teilaspekt der Einstellungen. Zweitens kann man (jedenfalls im Winter) beide Menschengruppen sofort optisch unterscheiden – diejenigen, die Schnee mit der Zunge auffangen und diejenigen, die grimmig durch die weiße Landschaft stapfen. Und drittens… sind der Schatz und ich beide Schneeliebhaber. Die Katzen-oder-Hunde-Theorie scheitert an uns total: Der Schatz hasst Katzen und ist verrückt nach allem, was bellt (und größer ist als 40 cm), ich hingegen mag beide Tierarten und gebe Katzen wegen Reinlichkeit und Selbstständigkeit noch einen kleinen Pluspunkt.
Ich bleibe also bei der Schnee-Einteilung und bin sicher, dass sie sich durchsetzen wird – meine besten Freundinnen sind ebenfalls Schneeliebhaber(innnen), es funktioniert also.
dann musst du aber auch noch zwischen den schneeliebhabern unterscheiden, die zuhause wohnen oder bahnfahren muessen und auf grund dieser sache zu schneehassern werden…. 😉
Quark, Abneigung wegen Unpraktikabilitäten gelten nicht – ein Hundeliebhaber träumt sicher auch mal kurz vom Katzenklo, wenn der Hund im Orkan Gassi gehen will.