In unserem Auto verwest etwas. Ich bin’s nicht, so viel kann ich mit Sicherheit sagen.
Heute hat des Schatzes Lieblingskollege das Abdeckungsdings vom Motorblock abgeschraubt, und da liegt sie drunter: eine Möwe. Die Schwanzfedern sind noch so gerade zu sehen, das arme Tier ist quasi verschüttet. Schonzeit, wir spielen Leichentransport.
Immerhin ein halbwegs gutes Timing hatte der Vogel, in der nächsten Woche steht sowieso eine mittlere Inspektion an („in 1.800 km oder 547 Tagen“…), dann können die tapf’ren Mechaniker beim Durchwühlen des Motorblocks auch direkt das Grillhuhn bergen.