Der ein oder andere erinnert sich vielleicht, dass ich Ende März einen Hautarzttermin gemacht habe. Unter Bitten und Betteln konnte ich die Herrin über die Terminpläne auf den Zwölften (für alle, die noch keinen Kaffee hatten: das ist heute) runterhandeln – 9 Uhr, mit Wartezeit.
Höchst überraschenderweise war ich um 9.30h auch schon wieder aus der Praxis raus und konnte den brüderlichen Notfallfahrdienst abbestellen. Statt des Zugs um 10:23h (30 Minuten Fahrtzeit) nahm ich den Bus um 9.40h (1 Stunde Fahrtzeit, dafür fast kein Fußweg zur Haltestelle) und jetzt bin ich hier. In der FH. Meine erste Vorlesung beginnt um 12.15h, die Mensa öffnet nicht vor 11.30h.
Immerhin hab ich mein Rezept bei der Apotheke gegenüber abgegeben, das ist jetzt schon die vierte Apotheke nach fünf Arztbesuchen, ich werde wohl doch kein Stamkunde.
Glücklicherweise (sonst wären Zug, Wartezimmer und Bus auch ganz schön unerträglich gewesen) hab ich ein gutes Buch dabei. Damit setze ich mich gleich in die Futterhalle und warte auf meine Mädelz, die pünktlich zur Mensaöffnung kommen müssten.