Ich fasse mal, ganz dreist, beide Bücher zusammen. Das ist möglich, weil beide aus dem Fan-Service der Autorin meiner Lieblingsreihe um die Werwölfin Elena Michaels entstanden („Die Nacht der Wölfin“, „Die Rückkehr der Wölfin“, „Blut der Wölfin“, „Frostbitten“ (noch nicht auf deutsch erschienen). Sie hatte auf ihrer Homepage Umfragen gestartet, welche Geschichten ihre Fans gerne lesen würden und schrieb sie dann. Aus den mal mehr mal weniger kurzen Hintergrundgeschichten wurden dann schließlich diese beiden Bücher.
Während sich „Men of the Otherworld“ vollständig mit den Werwölfen beschäftigt und zu 75% aus Clays Kindheitsgeschichte besteht, beinhaltet „Tales of the Otherworld“ deutlich mehr Geschichten und davon auch nur 3 über Rudelwölfe, die anderen befassen sich mit den Hexen ihrer anderen Serie; dafür kann man hier lesen, wie Elena und Clay sich kennen lernten und ineinander verliebten.
Beide Bücher sind absolut nichts für „Neueinsteiger“, sondern 100% Fanservice für die Liebhaber der Bücher von Kelley Armstrong. (Und da hat sie meinen Nerv natürlich voll getroffen.)