Auf die Gefahr hin, dass das die antifeministischste Aussage meines Blogs wird: Nach ca. zweijähriger Abstinenz bin ich heute wieder Auto gefahren! So lange Zeit als Beifahrer ist echt peinlich.
9 Antworten auf „Joshi“
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Auf die Gefahr hin, dass das die antifeministischste Aussage meines Blogs wird: Nach ca. zweijähriger Abstinenz bin ich heute wieder Auto gefahren! So lange Zeit als Beifahrer ist echt peinlich.
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Wie kams ? Freiwillig oder unfreiwillig ? (Also das Nicht-Fahren)
Mit dem Umzug hab ich mein Autochen an meinen Bruder abgegeben – zum Einen wegen der Kosten, zum anderen weil ich jetzt fußläufig zur Arbeit wohnte während mein Bruder nach Berlin zog. Des Schatzes Auto war nie da, wenn er nicht da war und da wir quasi alles zusammen machen kam ich nie in Verlegenheit, fahren zu „müssen“. Wenn wir zu zweit wegfuhren, ist er gefahren – ist ja sein Auto. Gibt ein ganz paar alkoholbedingte Ausnahmen, dass ich mal am Steuer saß, war aber die Ausnahme. (Außerdem ist das Vieh ganz eklig beim Anfahren…)
Und – wie war’s? Einfach reingesetzt und losgefahren? Oder doch schon schwierig?
Psst: Bei mir waren es übrigens unfreiwillige 18 abstinente Jahre 😉
Wow, 18 Jahre sind echt ewig. Und ich fand es jetzt schon ungewohnt… Aber ja, einfach losgefahren. Ist ja auch „mein“ Autochen gewesen. Die mangelnde Servolenkung hat mich im ersten Moment etwas überrascht, aber ansonsten ging es (überraschend) einfach.
Ja, allerdings. Zumal ich auch nachdem ich meinen Führerschein damals mit 18 hatte nur ganz selten ein paar Monate lang mal das Auto meiner Eltern gefahren hab, sodass ich das eigentlich NIE richtig automatisiert hatte. Dann bin ich zum Studium zuhause ausgezogen, hatte und brauchte auch nicht zwingend ein Auto, so gingen die Jahre dahin :-/
Bin vor zwei Jahren zum ersten Mal wieder mit dem Drachenherz-Auto im Beisein vom Drachen ca. 10 Kilometer auf ner Hauptstraße heim gefahren. Da war ich völlig groggy, wir sind zwar angekommen aber gefahren bin ich wie auf Eiern. Jede einzelne Tat musste ich gut überlegen, wie das nochmal ging. Da war gar nix mehr automatisiert. Am meisten hatte ich Angst, dass ich irgendwas falsch mach und wo gegen semmel *schluck*
Dann bin ich zur Fahrschule gegangen und hab aber auch nur insgesamt 5 Fahrstunden gebraucht um wieder reinzukommen. Da ging dann auch die Angst ganz schnell weg, ich wusste ja, dass ich jemanden neben mir sitzen hatte, der zur Not hätte bremsen usw. können.
Mist, wenn man nach der Führerscheinprüfung gar nicht mehr fährt, ist das natürlich schwierig. Ich bin so dankbar, dass ich direkt das alte Auto meines Opas bekommen habe. Naja, und damit bin ich dann zwei Jahre lang täglich 20km zur Arbeit gefahren.
Ja, ich hätte damals auch das Auto meines Opas bekommen sollen. Der Opa verstarb dann aber leider bereits, als ich 16 war, es hätte auch keinen Sinn gehabt, das Auto zwei Jahre lang irgendwo unterzustellen und Oma konnte das Geld natürlich gut gebrauchen für die Beerdigung usw, sodass es verkauft wurde (Oma hatte keinen Führerschein).
Autofahren gehört zu den komplexesten Tätigkeiten, die Mensch so ausführt (deswegen sind so viele völlig überfordert damit, und tun es dennoch ständig…. und merken es am Ende noch nichtmal).
Von daher völlig normal, wenn man als „Wiedereinsteigerin“ damit ziemlich überfordert ist und das total anstrengt.
Finde ich prima, daß Du (Lilli) Dir in einer Fahrschule wieder Sicherheit geholt hast.
Ja, nachdem so einige Jahre ins Land gegangen waren hatte ich mir gesagt, wenn ich irgendwann wieder selbst fahre dann muss ich wahrscheinlich nochmal ein paar Stunden nehmen. Und das (also nochmal Geld dafür ausgeben) wollte ich erst, wenn ich sicher weiß, dass ich dann auch regelmäßig Gelegenheit hab zum fahren.