Nach dem Tod seines Vaters wurde Hugo Cabret von seinem Onkel in den Pariser Bahnhof gebracht. Dort lebten die beiden eher nebeneinander als miteinander und Onkel Claude unterrichtete den Jungen darin, die Bahnhofsuhren aufzuziehen. Als der Trinker plötzlich verschwand, fuhr Hugo darin fort um nicht entdeckt und ins Waisenhaus gebracht zu werden. Sein einziges Hobby neben dieser Aufgabe: Einen Roboter reparieren, den sein Vater ihm aus dem Museum mitgebracht hat. Hierzu stielt Hugo Materialien aus dem Bahnhofs-eigenen Spielzeugladen – bis er vom Ladenbesitzer erwischt wird. Dieser Film ist zugleich das Abenteuer um die Bedeutung des Roboters, als auch eine Geschichte vom Sinn und Zweck des Seins. Denn, so Hugo, wir sind nur hier weil jeder von uns eine Funktion hat. Wir müssen nur noch herausfinden, welche. Ein wunderschöner, magischer Film, der zu Recht mit der „Zauberhaften Welt der Amélie“ verglichen wird.